Zuckersüß 483: Mittelmeer, Irland, North Carolina

zuckerfiguren ägypten weltmuseum wien
ägyptische Zuckerfiguren im Weltmuseum Wien

mit wenig Gebackenem, vier Lokalen (Cafétière, Maka Ramen, Saint George, Puerta del Sol), dem re:think media Festival, drei Ausstellungen (Bahnhöfe im AIRT/Ringturm, Der europäische Koran und Auf dem Rücken der Kamele im Weltmuseum), zwei Mini-Strickprojekten, zwei Büchern (Woman on the Edge of Time, Allergic)und wie immer, den besten Links der letzten Wochen.

Seit dem letzten Zuckersüß habe ich Kürbiskuchen mit karamellisierten Walnüssen (ca. wie 2014) und ein Mashup aus den Honig-Salz-Erdnuss-Cookies nach Stella Parks (2021) und den Gochujang-Karamell-Cookies von Eric Kim (2022), Rezept folgt.

Gegessen

Brioche-Schmarrn mit Äpfeln und Feigen. Gebratener Reis mit allem, was der Vorrat hergab. Veggie-Lasagne, dazu Vogerlsalat mit Honig-Holunderessig-Olivenöl-Dressing und Mandelsplittern. Spaghetti mit eingelegten Kirschtomaten und frittiertem Knoblauch. Risotto mit Karotten, Erbsen und großzügig geräuchertem Scamorza.

Eine sehr gute, da überhaupt nicht sehr süße und angenehm blättrige Pecan-Schnecke in der Cafétière (1010). Ein sehr gutes Pain au Chocolat (3,50€) vom Parémi (1010). Pommes auf der Trabrennbahn (3,90€).

Maka Ramen

Drei Gänge im berstend vollen Maka Ramen (1070): Der Fenchel-Tempura (8,50€) war wegen der Fasrigkeit bissl schwierig zu essen und durch viel Parmesan obenauf auch ziemlich salzig, dazu Dijon-Senf-Dip. Die soft gegarte, rauchige Miso-Melanzani (8,50€) mit ziemlich süßer Misoglasur, Grünzeug und Sesam mochte ich sehr.

Mein Bacon Tonkotsu Ramen (17€) war ziemlich genau das, was ich unter comfort Food verstehen würde: Nudeln, blanchierte Zuckerschoten, rote Zwiebeln in feinen Ringen, ein halbes weiches Ei, Frühlingszwiebeln und geschmortes/angekokeltes Chashu in einer ziemlich intensiven (salzigen) Brühe. Als Dessert gebackenen Topfen (7,50€), d.h. grober Topfen (und Cottage Cheese?) mit Orangenzeste, panniert, frittiert, halbiert auf seeeeehr kirschiger Amarenakirschencreme und Topfeneis. Spannend!

Saint George

Nach dem Besuch im Maka Ramen, das strikte eineinhalb-Stunden-Slots hat, bin ich mit meiner Begleitung noch ganz zufällig in die offenbar recht neue Saint George Bar (1070) gestolpert. Die ist elegant-düster, gemütlich und hat eine ziemlich große Signature-Karte mit aufregenden Zutatenkombinationen. Mein Smokin Beet (14,20€) hat mich sehr begesitert: Mezcal, rote Bete saft, Selleribitters, und Kardamom, Sojasuace, Safran und Dill waren auch noch drin. Auf dem Stück Bitterschokolade obenauf (Cocktails mit eingebauter Knabberei find ich btw super) war ein Klecks spicy Kirschgelee.

Puerta del Sol

Seit langer langer Zeit war ich mal wieder im Puerta del Sol (1080), das weiterhin mein Go-To für Tapas bleibt: es ist gemütlich (überhaupt nicht prätentiös!), günstig und gut. Meine Begleitung und ich hatten Patatas Bravas (4,50€), Pimientos de Padron (5,50€) Oliven mit Zitronenfüllung (3,60€) und Espinosa con pasas (4,80€) zu je einem Glas Rotwein.

Ausnahmsweise habe ich kein Dessert gegessen, und das obwohl ich den Limetten-Chili-Kardamom-Käsekuchen von dort mehrmals versucht habe, nachzubauen, 2020 dann zufriendenstellend. Vor zwei Jahren habe ich dann aus dem Nichts eine Mail vom Tortenbäcker des Puerta del Sol bekommen, der zufällig mein Blog entdeckt hatte, in der er mir das Originalrezept (aus dem Magazin Essen & Trinken, von 2001) weitergab. Seitdem habe ich es nicht ausprobiert, das sollte ich mal machen!

Gesehen

The Substance im komplett vollen Kino de France – viel zu viel Horror für mich.

re:think media Festival

Ich habe für das re:think media festival im MQ das Eröffnungspanel in Sketchnotes festgehalten, drüben auf jasowieso.com habe ich außerdem noch meine Notizen von weiteren Sessions veröffentlicht.

„Die Zukunft des Journalismus“ – re:think media 2024

Architektur im Ringturm: Bahnhöfe, Stationen in Europa

Eine Freundin hat mich drauf aufmerksam gemacht, dass es im Wiener Ringturm immer wieder Architektur-Ausstellungen gibt (mit gratis Eintritt!), die aktuelle (noch bis 15.11.2024) zeigt europäische Bahnhöfe aus verschiedenen Epochen. Ich glaube, ich war schon an fast der Hälfte der vorgestellten Bahnhöfe, von Milano Centrale über Venezia Santa Lucia, Roma Termini, Ljubljana, Budapest, Köln Hbf, Stuttgart Hbf, Gare du Nord Paris, Bruxelles-Central… der Zug ist mein liebstes Fortbewegungsmittel.

Ein bisschen historische Info gabs auch, z.B. habe ich erfahren, dass die Weststrecke aus Wien hinaus ursprünglich nach Kaiserin Elisabeth benannt war. Die heutige Hochgeschwindigkeits-Weststrecke ist ja leider immer noch kaputt, aber Hochwasserschäden gabs vor hundert Jahren auch – die Seine flutete 1910 den Gare d’Orsay in Paris.

Zwei der gezeigten Bahnhofsgebäude, die mir am meisten in Erinnerung geblieben sind war der tschechoslowakische Prachtbau in Ostrava-Vitkovice von 1962 und der monumentale Bahnhof Helsinki von 1919. Vielleicht komme ich da ja auch mal hin?

Weltmuseum Wien: Der europäische Koran und Auf dem Rücken der Kamele

Der europäische Koran

Ich bin für die Ausstellung Der europäische Koran (noch bis 24.08.2025) mal wieder ins Weltmuseum (s. a. Science Fiction(s) Anfang des Jahres, oder Verhüllt, enthüllt 2019, wo die Kufiya weitestgehend entpolitisiert dargestellt war, wie schnell die Zeiten sich ändern!). Sie gehört zum ERC-Forschungsprojekt ‘The European Qur’an. Islamic Scripture in European Culture and Religion 1150-1850 (EuQu)’.

Dort habe ich gelernt, dass Spanisch auch in arabischer Schrift geschrieben wurde, z.B. bei einer Übersetzung des Korans ins Kastilische aus dem 17. Jhdt. Katholische Gelehrte versuchten mit dem Koran Arabisch zu lernen (daher auch viel Latein/Arabisch-Gegenüberstellung!), um die hebräische Bibel besser zu verstehen.

Ich habe ziemlich viel Zeit in der Ausstellung verbracht, um (fast) alle Videos anzuschauen, und wie immer frage ich mich, warum die nicht einfach frei online verfügbar sind (v.a. weil sie ja diesem ERC-Forschungsprojekt entstammen!). Eines zeigte verschiedene Schriftarten, darunter das kufische Alphabet, das mir als arabisch-Noob außerordentlich schwierig zu entziffern vorrkommt, weil sich viele Buchstaben enorm ähnlich sehen.

Zum Schluss der Ausstellung ging es noch um Koran-Drucke (der erste um 1538 in Venedig). Dazu waren bewegliche Lettern aus dem 20. Jahrhundert ausgestellt, sie zeigen spiegelverkehrt den ersten Satz des Korans und fast jeder weiteren Sure: بسم الله الرحمن الرحيم (Im Namen des barmherzigen und gnädigen Gottes). Mir schien das Wort Allah (üblicherweise eine hübsche, feststehende Ligatur) irgendwie schief, und wie mein nerdigster Linguistik-Freund auf meine Insta-Story hin anmerkte, stimmt mit der Zeile einiges nicht. Fast alle Buchstaben sind in der Anfangsposition (es können bis zu drei verschiedene sein, „bbb“ auf arabisch geschrieben sieht z.B. so aus ببب) und damit falsch. Die Person, die diese Zeile gesetzt hat, ist des Arabischen offenbar nicht wirklich mächtig, upsi.

Auf dem Rücken der Kamele

In diese Sonderausstellung (noch bis 26.01.2025) wäre ich beinah nicht mehr hineingegangen, aber gut, dass ich es doch getan habe – so viele tolle Textilien!

Los gings aber erstmal mit kuwaitischen Kinderzeichnungen aus den 1950ern, wo Kamele wegen des Öl-Booms ziemlich schnell aus dem Alltag verschwanden. Der Kurzfilm A Camel von Ibrahim Shaddad (1981) hat mich sehr gepackt, leider war der Ton fast unhörbar leise (hier auf YouTube ein kleiner Ausschnitt daraus). Er handelt von einem Kamel, das eine Ölmühle antreibt, (dabei nicht sehr gut behandelt wird) und von der Freiheit träumt. Der Regisseur hatte in der DDR Film studiert, in seiner Heimat Sudan konnte er lange nicht frei arbeiten, vergangenes Jahr flüchtete er vor dem erneuten Krieg nach Kairo (the africa report: ‘We must have Sudanese cinema,’ says filmmaker Ibrahim Shaddad).

Note to self: irgendwann lese ich nach, was eigentlich die DDR und die Republik Sudan miteinander zu tun hatten. Als ich 2010 mit meiner Familie in der sudanesischen Wüste war, war ich sehr verwirrt von einer deutschsprachigen, auf die DDR verweisenden Marmortafel an einem Tempel „irgendwo-im-nirgendwo“. Bis heute kenne ich den Kontext nicht.

Aber zurück ins Weltmuseum, da gings nämlich mit Textilien weiter: verschiedene Fasern (Lama, Alpaka etc) zum Angreifen, und beeindruckende (alte) Ausstellungsstücke hinter Glas:

Zu sehen war zum Beispiel ein 500 Jahre alter Web-Poncho aus der später von den Spaniern vernichteten Inka-Kultur und viele sehr fein gestrickte Hauben aus Peru und Bolivien.

Zu den Zuckerfiguren aus Ägypten und den Kamel/Waffen-Tellern von Erbossy Meldibekov fehlte leider wieder Kontext, auf die Schnelle kann ich auch nix ergoogeln, schade.

Gestrickt

Ich habe die Mütze, die mehr oder weniger an den Simple Pleasures Hat von Purl Soho (ravelry) angelehnt ist, fertiggestrickt, gewaschen und geblockt. Außerdem habe ich für eine Freundin mit Frosch-Tattoo einen Frosch gestrickt, nach einem Pattern von Claire Garland (ravelry).

Gelesen

Die ersten zwei Kapitel von Woman on the Edge of Time von Marge Piercy (1976), der aktuellen mal wieder gar nicht lockeren Lektüre meines Buchclubs. Ein paar Kapitel in Allergic von Theresa MacPhail, das fast schon ein ganzes Jahr auf meinem Lese-Stapel liegt und durch eine Gastropod-Folge (Why Does Everyone Have Food Allergies These Days?) neulich wieder in meine Wahrnehmung gerückt ist.

Veröffentlicht

Im Blog: Bananen-Pecan-Muffins

Anderswo: Grünalgen stören im Meer, helfen aber auf dem Acker – und speichern auch noch CO2.“ auf DerStandard.at, 6.10.2024.

Folge #33 How to Sex – mit Magdalena Zidi von Jeannes Varieté, dem Podcast meiner ehemaligen Chefin Jeanne Drach, den ich mitkonzipiert und noch ein bisschen in die Zukunft mitproduziert habe. Das ist – wenn ich mich nicht irre – nun die letzte Folge, an der ich mitgewirkt habe. Das erwähnte paper The Egg and the Sperm: How Science Has Constructed a Romance Based on Stereotypical Male-Female Roles von Emily Martin (1991) war eines der ersten, das mich mit meiner Studiendisziplin Science Technology Studies in Kontakt gebracht hat, der anthropologische Blick auf die Produktion von Naturwissenschaften war damals augenöffnend für mich.

re:think media 2024: „Die Zukunft des Journalismus“ mit meinem Sketchnote und meinen Eindrücken weiterer Panels des Festivals.

Rezepte

Langoustine (yes, really) ice cream – by Marie Havnoe Frank
WOW. (aber paywalled)

Pumpkin Scones with Espresso Glaze – how sweet eats
Ich habe noch ein offenes Glas Kürbispüree im Kühlschrank, und hiermit eine Verwendungsmöglichkeit gefunden.

Texte

Mit Stefanie Sargnagel und Sea-Watch vor Ort auf Lampedusa – Literatur – derStandard.at
EU-„Grenzschutz“ ist furchtbar.

Am übelsten aber sind Stahlboote aus Tunesien. Da tunesische Behörden  die Produktion von Holzbooten blockieren, schweißt man am Strand  Schrott zu scharfkantigen Wannen zusammen, die nur wenige Zentimeter aus  der Meeresoberfläche ragen. Das Material rostet durch das Salzwasser,  hat keinerlei Auftrieb, sobald zu viel Wasser in das Gefährt gelangt,  sinkt es innerhalb von Sekunden tief ins Mittelmeer. Wir schauen mit den  Ferngläsern aus dem Fenster, um ein Gefühl für die Schärfe zu bekommen.  Die Flugzeugcrew besteht aus vier Personen: Pilot, Einsatzleiter,  Medienperson, Spotterin. Alle beobachten das Meer. Die Spotterin bin in  dem Fall ich. Der Einsatzleiter sagt mit Nachdruck: Wenn du nicht mehr  kannst, kehren wir um, ich solle nicht zögern, man nehme Rücksicht auf  das schwächste Glied. Für den Magen gebe es Tabletten.
Nach dem Briefing kaufe ich mir die erste Packung Zigaretten nach  Wochen und beginne, Kette zu rauchen. Ein Leben ohne Verantwortung,  denke ich mir, ist doch eigentlich ganz behaglich. Abhauen wäre jetzt  aber auch peinlich.

Krasse Links No 28 – mspr0
Michael Seemann sammelt in diesen Posts viel spannendes, das Blog ist schon in meinem Feed-Reader. Diesen infrastrukturellen Take aufs manifestieren werde ich mir auch merken:

Bei genauerer Betrachtung ist die Wahrscheinlichkeit, dass Manifestieren bei Dir funktioniert, direkt proportional zu Deiner Privilegiertheit, also der Summe der Infrastrukturen, die dir Pfadgelegenheiten zuschustern. Manifestieren ist in seiner performativen Infrastrukturverdrängung gewissermaßen nur eine zugespitzte Karrikatur des Individuums.

Taste Is Eating Silicon Valley. – Working Theorys (via Design Lobster)
Hat mich an den Essay AI Is Like Water erinnert: im AI-Business geht es hauptsächlich nur noch um Differenzierung am Markt:

In the general-purpose AI chatbot sector, OpenAI’s ChatGPT came out strong as the market leader. Since then, Anthropic’s Claude, Google’s Gemini, Meta’s Llama, Microsoft Copilot, Perplexity, Poe, and others have joined the race from different angles. Yes, they’re competing on technical merits, but with how quickly AI is improving, it feels like they’ll converge on similar functionality.
So how do they compete? On how they look, feel, and how they make users feel. The subtleties of interaction (how intuitive, friendly, or seamless the interface feels) and the brand aesthetic (from playful websites to marketing messages) are now differentiators, where users favor tools aligned with their personal values. All of this should be intertwined in a product, yet it’s still a noteworthy distinction.

Flag Hag + a close study of cinematic vexillology – Deeper Into Movies (via Ann Friedman Weekly)
Halb-ernsthafte Vorschläge für Flaggen in Filmen. Z.B. Barbie:

If I could offer one suggestion, I wish they had gone with squiggly lines, like those in the flags of Bedfordshire or Kiribati (a personal favorite). The wavy lines would not only be appropriately chic, plastic, and oceanic — they also would have nodded towards the movie’s messaging about discarding both the literal and metaphorical rigid boxes we’re expected to remain in. But of course, Barbieland is ultimately not where Barbie finds her liberation. She has to leave the doll set, and its fittingly knock-off flag, to get what she wants.

A Dream of Gold and Green – vittles
Ein Essay über den Marketing-Geniestreich Kerrygold:

Ireland takes its reputation seriously. How a country is perceived internationally doesn’t come about by accident. Here, soft power is a strategy that turns on promoting Ireland as a green and pleasant land of saints and scholars, a place of gentleness where arts and heritage are well funded. Ireland’s soft power is perhaps the world’s softest, because it’s built on images of gentleness and pastoral life: the green and pure and unpolluted. Perhaps, then, it’s summed up most succinctly by our exemplary butter, which we’re so often told depends on the greenery of the land, the purity of the soil, the gentleness of the farmer, and the strength of the farmer’s wife’s forearms.

Allrecipes, America’s Most Unruly Cooking Web Site | The New Yorker
Ruby Tandoh über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der OG crowd-sourced-Rezeptseite:

But it quickly became obvious that the best approach was to let the cooks be the judge: it’s the reviews, even more than the recipes, that make the site. Look at its all-time top recipes today—Good Old-Fashioned Pancakes, Easy Meatloaf, Taco Seasoning, To Die For Blueberry Muffins—all vetted by tens of thousands of home cooks, and all uploaded in Allrecipes’ golden age, between 1998 and 2002, when there were comparatively few other resources for finding recipes online. It’s hard to imagine John Chandler’s “World’s Best Lasagna” doing quite so well if it were uploaded now, to a busier and more cynical Internet.

72 Harrowing Hours in the Wake of Hurricane Helene -Vogue.com (via This Needs Hot Sauce)
Ein Modemagazin mit Klimakrisen-Folge-Berichterstattung! Abgesehen davon: der Text ging mir sehr nahe.

This part of the country is special, and its people are suffering beyond what you can imagine. In 48 hours, with little resources, I built a support system in a community not my own. I relied on a group text of very new friends to help me get the right information to evacuate. I depended on the hour-by-hour decision-making and day-to-day survival of my neighbors, charging these folks with my safety. I left with new friends, a broken heart, and complete proof of something that is not a liberal yard-sign slogan but a unilateral truth with survival consequences: Community is all there is in a crisis like this.
This is not a feel-good takeaway; this is a reality of survival in an age of climate calamity: If you are not already, become the person who knows how to help when you can and, just as importantly, knows how to ask for help when you need it.

Audio/Video

Song Exploder: Troye Sivan – One of Your Girls
Ich kannte diesen Song vor der Podcastfolge nicht, aber was für eine wholesome Geschichte.

The Infernal Machine – 99% Invisible
Über die Erfindung von Dynamit, Anarchisten und unzählige Bombenattentate.

274 „Crazy Rich“: Wer sind hier die Superreichen? – Dissens – Podcast
Parallelgesellschaft:

Für ihr Buch „Crazy Rich“ hat sich Julia Friedrichs auf die Suche nach den reichsten Personen in Deutschland gemacht, sie hat Multimillionäre und Milliarden-Erben getroffen. Und sie fragt danach, welche Gefahren die wachsende Vermögensungleichheit für unsere Demokratie birgt. Ein Gespräch über Exzesse auf Megayachten, die Steuertricks der Superreichen und die Begrenzung von Reichtum.

Sonst So

I’m Just Walkin‘ – Walking every block of NYC
Matt Green ist alle Straßen seiner Stadt zu Fuß abgegangen.

ALL CAPS Cap Sewing Pattern – minimalist machinist
Ich denke schon lange darüber nach, ob meiner Garderobe eine Kappe fehlt (ich habe seit meiner Kindheit keine mehr besessen!), sollte ich mir vielleicht eine nähen?

Primarium – slanted
Super-Nerd-Ressource für meinen Zeitvertreib, an anderer Leute Handschriften zu erraten, wo sie in die Schule gegangen sind (Deutschland, USA und Frankreich/Belgien errate ich üblicherweise mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit).

In early 2022, TypeTogether launched Primarium, a groundbreaking project exploring how Latin script-based handwriting is taught to primary school students across five continents and over 40 countries. This freely accessible resource offers unique insights for both typographic and educational communities

Backkatalog:



Hi, ich bin Jana.
Seit 2009 veröffentliche ich hier wöchentlich Rezepte, Reiseberichte, Restaurantempfehlungen (meistens in Wien), Linktipps und alles, was ich sonst noch spannend finde. Ich arbeite als Podcastproduzentin und freie Kulinarikjournalistin. Lies mehr über mich und die Zuckerbäckerei auf der About-Seite.

Meine Sketchnotes:
jasowieso.com

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Porträtfoto: (c) Pamela Rußmann

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Im Zuckersüß sammle ich (fast) jeden Sonntag meine liebsten Links der Woche: Rezepte für die Nachback-Liste, lesenswerte Blogposts, Zeitungsartikel und Longreads, Podcasts oder Musik, die mir gerade gefällt und oft genug auch Internet-Weirdness. Außerdem schreibe ich auf, was ich sonst so interessant fand: neue Rezepte in meiner Küche, Lokale, in denen ich gegessen, Pullover, die ich gestrickt oder Texte, die ich geschrieben habe.