Zuckersüß 461: Internet-Ruin, Internet-Identität, Internet-Spaß

vor ein paar Wochen hats in Wien geschneit!

…mit wenig Gebackenem, drei Lokalen (Tofu & Chili, halmi, Pumpui), drei Wonka-Filmen, ein bisschen Gestricktem – und wie immer, den besten Links der letzten Wochen.

Seit dem letzten Zuckersüß ist viel zu viel Zeit vergangen (ich war sehr mit meiner MA-Arbeit beschäftigt) und ich habe Pistazien-Rosen-Torte, Pofesen mit Schnapsdrosselfüllung (aka Marmelade aus Beeren, die in Likör lagen), Sandgebäck mit kandierten Zitrusschalen, Ingwer, Pistazien und Sesam, Doppelt-Dreifach-Zimtcookies, Germknödel, Apfel-Cheddar-Scones (bald im Blog!) und Ingwer-Pflaumen-Muffins mit Haferstreuseln gebacken. Und Weihnachtsplätzerl: Walnuss-Miso-Honig-Sablé, Pistazien-Olivenöl-Kekse, Vanillekipferl, Spitzbuben mit Griacherl-Vanille-Marmelade, Zitronen-Stangerl mit buntem Guss.

Gegessen

Pasta mit scharf angebratenem Kürbis, Knoblauchscheiben, fein gehackter Salzzitrone, Chilipulver und gerösteten Mandeln. Tofu Makhani nach der NYT. Kohlsuppe mit Reis und Kürbis. Frittata. Mac and Cheese. Maroni unter Weihnachtsbeleuchtung am Graben.

Und: Ich hab mir endlich ein neues Smartphone gekauft, mein Restaurant-Foto-Game ist jetzt eindeutig besser.

Tofu & Chili

Im Tofu & Chili, einem winzigen, unscheinbaren chinesischen Lokal an der Wienzeile war ich jetzt schon ein paar Mal und ich mag es wirklich außerordentlich gerne. Ich teilte mir mit meiner Begleitung ein paar Vorspeisen und zwei Hauptspeisen, besonders gut fand ich den getrockneten Tofu-Salat mit Chiliöl und Koriander (das Tofu sah aus wie Tagliatelle), die handgezogenen Nudeln und die herausragenden Melanzani nach Szechuan-Art mit Reis. Das Ambiente ist ziemlich imbiss-ig, man sitzt sehr eng beieinander und es ist offensichtlich nicht zum Verweilen gedacht. Die Speisekarte ist recht wirr (google translate-übersetzt?), aber nicht genau zu wissen was man bekommt, macht hier schon auch den Charme für mich aus. Bonus: Die Preise sind wirklich günstig im Wien-Vergleich und die Portionen auch sehr großzügig – am besten in kleiner Runde hingehen und aaaaalles teilen!

Halmi

Ich habe schon vor Wochen in diesem neuen koreanischen Fusion-Lokal in der Josefstadt reserviert, als ich nun endlich dort war, war ich leider nicht ganz überzeugt. Super fand ich die dokkbokki (10€), Reiskuchen, aber unüblicherweise knusprig angebraten (fast wie Schupfnudeln!), in scharfer Gochujangsauce, mit Fischkuchen (?), Jungzwiebeln und einem wachsweichen Ei und auch das Dessert Reis & Zwetschge (8€), nämlich nochmal Reiskuchen nur nicht angebraten (also wie klassische Mohnnudeln eigentlich), dick mit geriebenem schwarzen Sesam ummantelt, dazu Pflaumenspalten, Haselnüsse und die luftigste Powidl-Yuzu-Wolke überhaupt. Mochte ich sehr, und erinnerte vom Konzept an die Mohn-Udon im bruder.

Die übrigen Sharing-Teller (fast alle 10€) erschlosssen sich mich in ihrer Zusammenstellung/Form nicht ganz – z.B. mjolchi (4€) supersalzige, umami, krossfrittierte Anchovies mit… nix?, oder Kimchi-Arancini mit…Basilikumsauerrahm. Und wenn schon alles zum Teilen ist: wieso gibts z.B. nur ein halbes Ei auf dem dokkbokki-Teller? Die Weinkarte umfasst nur fünf Punkte und besteht vor allem aus Unkonventionellen (z.B. Traminer 2022 von Judith Beck). Das Lokal ist sehr hübsch und im Auftritt enorm hip (schummrige Atmosphäre mit tollen Deckenleuchten, stylishes Publikum U35), der Service freundlich, aber der Gesamteindruck wegen des Essens insgesamt etwas holprig.

Pumpui

In diesem Thai-Lokal im Dritten wurde der Jahresabschluss von OH WOW, meinem Arbeitgeber, gefeiert – ich hatte eine sehr gute Suppe und ein Pad Thai, das mir fast einen Ticken zu tamarindensauer war. Letzten Sommer hab ich mal ausführlicher über das Lokal geschrieben.

Gesehen

Ich bin großer Fan der Tim-Burton-Verfilmung von Charlie & The Chocolate Factory, die ich als Kind im Kino gesehen habe. Deshalb wollte ich unbedingt für den neuen Wonka ins Kino, und leistete mir sogar IMAX-Tickets (der Sound dieser Säle hatte mich bei Oppenheimer im Sommer vom Aufpreis überzeugt, s. Zuckersüß 453). Und dann war ich wirklich enttäuscht – Wonka ist eindimensional zuckersüß und schlicht fad. Johnny Depp als Willy Wonka ist immer ein bisschen creepy, die anderen Figuren und die Zuschauer_innen wissen nie, woran sie wirklich sind. Timothee Chalamet als junger Willy Wonka ist einfach nur lieb und herzensgut und quasi konfliktfrei. Und: die Backstory von Johnny-Depp-Wonka (Zahnarztsohn, dem alle Süßigkeiten verboten wurden) passt irgendwie nicht ganz zu der von Timothee-Chalamet-Wonka (Sohn einer alleinerziehenden, armen, einmal jährlich Schokolade-herstellenden Mutter auf einem Boot), was für ein Prequel schon eher seltsam ist.

Siehe auch: Magdalena Miedl für ORF Topos: Chalamet ist der neue Depp:

Doch wo Dahl furchtlos war, geht dieser Film irgendwie schief: Chalamet ist bemüht, die Einzelteile mit Charme zusammenzukleben – doch wenn auch die Zutaten stimmen, beim Rezept haben offenbar zu viele mitgeredet. Wo es King bei „Paddington“ gelang, die herzerwärmende Geschichte in der Wirklichkeit zu verankern, ist „Wonka“ purer, artifizieller Eskapismus, der nicht mehr berührt – lediglich eine weitere Ursprungsgeschichte aus der an Derivaten gesättigten Filmfabrik, um an einer bekannten Figur Geld zu verdienen.

Auf die Enttäuschung hin habe ich dann gleich noch die erste Verfilmung von 1971 angeschaut, von der ich bisher nur das condescending-Wonka-Meme (Wikipedia) kannte. Gene Wilder als Willy Wonka ist auch ein bisschen creepy, der gesamte Film noch mehr – als Kind hätte ich mich bestimmt gefürchtet. Gedreht wurde 1970 in München und in den Bavaria-Studios, und auch hier kams mir (wie bei der 2005er) Version so vor, als sollten sich Erwachsene beim Schauen explizit nicht langweilen. Zufällig wurde mir ein Interview mit Madeline Stuart bei Radio Cherrybombe in den Podcastfeed gespült. Sie hatte Roald Dahls Buch als Kind gelesen und ihren Vater, den Regisseur Mel Stuart, auf die Idee gebracht, den Stoff zu verfilmen. Im Gespräch meint sie irgendwann mal sinngemäß, dass Wonka uninteressant wäre, wenn er genauso süß wie seine Umgebung wäre – daran scheitert leider der neueste Wonka-Film.

Gestrickt und gehäkelt

Weiter am Klimawandeltuch (bald ist das Jahr um! Und der Temperaturdurchschnitt einfach jenseitig… s. Daten Stricken in der Klimakrise), weiter am dreifarbigen Rumble-Raglan nach Lydia Morrow. Zwischendurch einen kleinen Glückssschwammerl als Geschenk.

Veröffentlicht

Im Blog: Pistazien-Rosen-Torte, Sandgebäck mit kandierten Zitrusschalen, Ingwer, Pistazien und Sesam, Doppelt-Dreifach-Zimtcookies, Ingwer-Pflaumen-Muffins mit Haferstreuseln

Anderswo: Ich habe für eine OH WOW-Podcastproduktion erstmals *nur* Sounddesign (also nix Redaktionelles, was ich sonst so mach) gemacht, nämlich für die allererste Folge des neuen Red Bulletin-Podcasts Innovator Sessions. Gestern heute morgen, Das Auto: von Bertha Benz zu Polestar. Außerdem habe ich für die aktuelle Ausgabe der Effilee einen Text über Musik in Restaurants geschrieben –„Das Ohr isst mit“ – Effilee #67 – und auch eine Restaurantkritik zum aend (der Blogpost dazu hier.)

Hier folgen meine liebsten Links der letzten Wochen:

KP+ Mashed Potato Pie
Ein Kartoffelpüree-Pie mit Rösti-Boden, so viel Arbeit, so schön!

bialy babka – smitten kitchen
Zwiebelbrot mit Mohn.

Pickle Latkes – by Carolina Gelen – SCRAPS
Wenn ich frittieren nicht so anstrengend fände, würde ich diese Salzgurken-Kartoffelpuffer gleich nachmachen.

Candy Cane Cake Roll with Chocolate Peppermint Whipped Cream – Love and Olive Oil
US-amerikanisch-weihnachtliche Biskuitrolle.

Matcha Latte Cookies – Eric Kim NYT Cooking
Das „boiled milk“-Frosting obenauf find ich spannend.

Rosemary Honey Butter dinner Rolls A Blog by LilyBubbleTea — Lily Morello
Die Deko dieser Hefebrötchen – Kräuter, rosa Beeren und Salz – ging auf Insta quasi viral.

What’s Your Perfect Holiday Cookie? Quiz & 2023 Recipes | The Kitchn
Eine Sammlung von Weihnachtsplätzerl-Rezepten, die vor allem durch die außerordentlich liebe spielerisch-grafische Aufbereitung heraussticht.

Yeasted Waffles (@kenjilopezalt)
Ich hätt gern mal wieder „belgische Waffeln“ (s. Gauffres de Liège, Hefeteig-Waffeln), ich werd mich dann an dieses Rezept halten.

Recipe: Quince & Rosemary tarte tatin – Kitchen Projects
Gibts noch Quitten?

Texte

The people who ruined the internet – The Verge (via Internet Observatorium)
Die Geschichte der Search Engine Optimization erzählt von einer SEO-Konferenz aus.

Doing SEO is less straightforward than buying the advertising space labeled “Sponsored” above organic search results; it’s more like the Wizard of Oz projecting his voice to magnify his authority. The goal is to tell the algorithm whatever it needs to hear for a site to appear as high up as possible in search results, leveraging Google’s supposed objectivity to lure people in and then, usually, show them some kind of advertising. Voilà: a business model! Over time, SEO techniques have spread and become insidious, such that googling anything can now feel like looking up “sneaker” in the dictionary and finding a definition that sounds both incorrect and suspiciously as though it were written by someone promoting Nike (“footwear that allows you to just do it!”). Perhaps this is why nearly everyone hates SEO and the people who do it for a living: the practice seems to have successfully destroyed the illusion that the internet was ever about anything other than selling stuff.

Maya Man Is Escaping The Instagram Identity Crisis – Byline
Die Multimediakünstlerin denkt übers Konstruieren ihrer (online-)Identität nach (und btw, das Webdesign dieses Magazins finde ich sehr cool, wenn auch hart an der Grenze zu unpraktisch)

Being on Instagram naturally extended this feeling. I could quickly let hundreds and then thousands of people immediately know about a new relationship, success, or experience. Others’ experience of my identity became mine to design. I felt like a god, being able to control people’s perceptions of myself in this way. Like Natasha Stagg’s protagonist in Surveys, who admits, “When I’m on a roll, I feel like I’m DJing the Internet.” It was thrilling, and it was hell.

Macht das Internet keinen Spaß mehr? – DerStandard.at
Jonas Vogt mit einer österreichischen (deutschen?) Perspektive auf das im US-Feuilleton herumgeisternde Narrativ des Ende-des-Webs-wie-wir-es-kennen.

Springen wir knapp zehn Jahre zurück: Damals war das eben alles noch  ein bisschen anders im Internet. Es war völlig normal, täglich etwas auf  Facebook zu posten. Instagram war den Windeln noch nicht entwachsen.  Artikel von Medien wie Vice und Buzzfeed wurden gleichzeitig geliebt und gehasst. Und wer dort arbeitete, glaubte wirklich, an der  Wachablöse der Legacy-Medien zu arbeiten.

Manfred Tements rutschender Weinhang | Wiener Zeitung
~Weinskandal~ in der Steiermark:

Ein Jahr später – im Dezember 2020 – passierte die Katastrophe. Der Hang rutschte mitsamt den Terrassen. Die Landstraße darüber wurde instabil, eine Spur musste gesperrt werden. Die Grünen forderten eine Untersuchung. Bundesrat Andreas Lackner bezeichnete den Rodungsbescheid als „verantwortungslos und grenzüberschreitend”. Es war erst der Anfang. Im Dezember 2022 sackte der Hang erneut ab. Nach starken Regenfällen im Mai 2023 kapitulierte er endgültig. Erdmassen, Asphalt, Schotter rollten den Weingarten hinunter. Sie schlugen eine Schneise der Verwüstung. Der Traum wurde zum Trauma. Wovor viele gewarnt hatten, trat ein.

How Shein and TikTok Shop are trying to shake the ‘Made in China’ reputation – Rest of World
Bald Konkurrenz für Amazon?

Along with the practicalities of reduced shipping times and tariffs, Chinese e-commerce platforms looking to regionalize their supply chains may be seeking political benefits. Shein, Temu, and TikTok Shop do not sell to Chinese customers and have been eager to position themselves as global companies. Shein relocated its headquarters from Nanjing to Singapore in 2021. TikTok, which is owned by Chinese company ByteDance, has its main offices in Singapore and Los Angeles. And Temu, which is owned by Chinese e-commerce giant PDD Holdings, is headquartered in Boston.

Mileva Einstein – Vom Scheitern in der Physik und in der Liebe – DLF Kultur
Von Albert Einsteins erster Frau hatte ich vor diesem Text noch nie gehört.

„Du wirst Freude daran haben, wenn wir’s zusammen durchnehmen“, schreibt Albert. „Auch die benützten physikalischen Untersuchungsmethoden sind sehr interessant. Das allerprachtvollste ist die Ionentheorie, welche sich in den verschiedensten Gebieten glänzend bewährt hat. Gelt, Dir gefällt das philiströse Leben auch nicht mehr recht! Wer halt die Freiheit genossen hat, der kann die Fesseln nicht mehr ertragen. Wie glücklich bin ich, dass ich in Dir eine ebenbürtige Kreatur gefunden habe, die gleich kräftig und selbständig ist wie ich selbst! Außer mit Dir bin ich mit allen allein.“ Die Liebe zur Physik und die Liebe zueinander gehen bei den beiden Hand in Hand.

Stadt ohne Juden – ORF
Ein Stummfilm von 1924, der vor Antisemitismus warnen wollte und sich bekanntlich leider in weit schlimmerer Form bewahrheiten sollte.

Mit Szenen wie diesen machte Breslauer in „Die Stadt ohne Juden“ die Brutalität der Vertreibung deutlich. Sie spielen im fiktiven Staat Utopia, der in einer schweren wirtschaftlichen Krise steckt. Das Volk macht die Jüdinnen und Juden für die Misere verantwortlich. Aus dem alltäglichen Antisemitismus wird ein politischer: Vor dem Parlament demonstrieren die Menschen; sie fordern nicht nur die Schaffung von Arbeitsplätzen und gerechten Lohn, sondern auch die Ausweisung der jüdischen Bevölkerung. Der Bundeskanzler gibt dem Druck der Straße nach, die Abgeordneten verabschieden ein Gesetz, das die Juden zum Verlassen des Landes zwingt. Als der Kanzler auf dem Balkon seines Amtssitzes verkündet: „Wir können zufrieden sein. Alles Fremde hat das Land verlassen“, strömen die Menschen auf die Straßen und zünden Feuerwerke. Doch die Feierstimmung ist nur von kurzer Dauer: Der wirtschaftliche Verfall beschleunigt sich, die Inflation steigt und mit ihr die Lebensmittelpreise. Auch der gesellschaftliche Fortschritt gerät ins Stocken: Wo einst modebewusste Menschen Großstadtflair versprühten, regieren nun Lodenjanker und Steirerhut. Konditoreien werden aufgrund mangelnder Nachfrage zu Stehbierhallen umfunktioniert. Utopias Hauptstadt „verdorft“.

Audio/Video

Expectant
Nach Leonora und Scambit (s. Zuckersüß 447) die nächste Podcastserie, die mich völlig in den Bann gezogen hat, aber auf eine ganz andere Art und Weise. Expectant ist climate fiction mit reellen Elementen aus Kanada, persönlich und poetisch und ganz unabhängig davon, wie man zur Frage des Kinderkriegens steht, aus einer existentiellen Menschheitsperspektive sehr relevant. Die Serie hat einen tollen original score, das einzige, was mich ein bisschen gestört hat, waren die häufigen theatralischen Seufzer.

Expectant  is a six-part audio series that muddies fiction and non-fiction as a  woman faces the prospect of becoming a parent during the climate crisis. Through conversations with climate researchers, parents, mental health experts and childfree families, she grapples with grief, hope, and the  biggest decision of her life: should she bring a child into this world? 

Hong Kong Silenced – The Telegraph
Hier hab ich mich durch die erste Staffel gehört. Diese britische Produktion ordnet den Konflikt um Hongkong für Unbedarfte ein und macht spürbar, wie unheimlich leicht Repression und Selbstzensur in den Alltag „normaler Leute“ kriechen können. Bissl anstrengend: Der Hang-Sound.

Flip the Truck: Best of 2023
Mein liebster Filmpodcast blickt auf das vergangene Jahr zurück. Nun neu auf meiner Watch-List: Past Lives, Poor Things und Anatomy of a fall.

Radio Cherry Bombe: Willy Wonka And The Woman Who Inspired The First Chocolate Factory Film, Madeline Stuart
Oben schon erwähnt, ein Interview mit der Tochter des Regisseurs der ersten Wonka-Verfilmung von 1971.

Wearing Hair – Articles of Interest
Viel gelernt in dieser Podcastfolge!

Jewelry made from hair was a massive trend in the Victorian era. And yes, the trend extended into the United States. In fact, here is a locket from the Harvard library collection that contains lock of Emily Dickinson’s parents’ hair braided together. So what happened? Why were we so ok with wearing hair and now we are sooooo not? Could we ever be into wearing hair again?

Jamie xx – KILL DEM
Der Song ist erst von letztem Jahr, versetzt mich aber gefühlsmäßig sofort nach 2012??

anna mabo – viertel nach vier – YouTube
Anna Mabo habe ich bei der Verleihung des Prälat-Ungar-Journalist*innenpreises (der mein Ex-Kollege Noel Kriznik für seine Ö1-Moment-am-Sonntag-Sendung zum Thema „Pflege“ verliehen bekommen hat!) live gehört und enorm toll gefunden.

Sonst so

Many Cats Square
Lustiges Häkelkissen!

Tellin – María Jesús Camus – Pom Popm Quarterly Issue 47
Ich hab genau das richtige Garn für so einen rosa-Fluff-Pullover daheim. Aber keine Zeit zum Stricken – nächsten Herbst vielleicht?

Pinwheel – Summer Lee
Sehr coole Socken, v.a. in diesen Neonfarben gestrickt.

8pm Scarf – Jennifer Brou
Wenn ich einen Schal bräuchte… würd ich wahrscheinlich diesen Stricken!

Backkatalog:



Hi, ich bin Jana.
Seit 2009 veröffentliche ich hier wöchentlich Rezepte, Reiseberichte, Restaurantempfehlungen (meistens in Wien), Linktipps und alles, was ich sonst noch spannend finde. Ich arbeite als Podcastproduzentin und freie Kulinarikjournalistin. Lies mehr über mich und die Zuckerbäckerei auf der About-Seite.

Meine Sketchnotes:
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Porträtfoto: (c) Pamela Rußmann

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Im Zuckersüß sammle ich (fast) jeden Sonntag meine liebsten Links der Woche: Rezepte für die Nachback-Liste, lesenswerte Blogposts, Zeitungsartikel und Longreads, Podcasts oder Musik, die mir gerade gefällt und oft genug auch Internet-Weirdness. Außerdem schreibe ich auf, was ich sonst so interessant fand: neue Rezepte in meiner Küche, Lokale, in denen ich gegessen, Pullover, die ich gestrickt oder Texte, die ich geschrieben habe.