Zuckersüß 481: Recherchearbeit, Anti-Work, Hausarbeit

der Starnberger See, wie auf einer Postkarte

…mit ein bisschem Gebackenem, vielen Brezen, einem Restaurantbesuch in München (Japatapa Toshibar), den Tutzinger Radiotagen, einer Lesung (Potentiell furchtbare Tage), zwei angelesenen Büchern (In besserer Gesellschaft, On Fire)und wie immer, den besten Links der letzten Wochen.

Seit dem letzten Zuckersüß habe ich Rosinen-Scones, Olive Oil Basque Cheesecake (nach Marie Havnoe Frank), Brownies (nach Stella Parks, bald im Blog) und Bananen-Pecan-Muffins (angelehnt an Stella Parks‘ Ultimate Banana Nut Bread) gebacken.

Gegessen

Mindestens sieben Brezen in/um München. Klassisch mit grobem Salz, mit Pfeffer oder Käse. Fehlt mir sehr in Wien!

Käsefondue mit Salat, dazu alkoholfreien Apfelsaftsprudel namens Rocco und super Schokoeis als Dessert. Ein neungängiges Sushi-Menü in der Toshibar in München, bald mehr dazu.

Kartoffel-Kraut-Suppe mit Kümmel und Sauerrahm. Kürbissuppe mit Kernöl. Kartoffelpüree mit Champignons. Weiße Bohnen mit sehr viel Knoblauch und Chili-Öl. Dreimal Kaiserschmarrn.

Gesehen

Tutzinger Radiotage

einer meiner liebsten Inputs: Johannes Klingebiel über KI im Journalismus

Ich war drei Tage am überaus pittoresken Starnberger See (s. Titelfoto), für die Tutzinger Radiotage in der Akademie für politische Bildung. Ich habe sehr viel mitgekritzelt – alle meine Sketchnotes und meine Zusammenfassung finden sich bei jasowieso.com.

Übrigens: Ich halte am 21. November beim FJUM in Wien einen Sketchnote-Workshop. Falls du das schon immer mal ausprobieren wolltest (und in der Medienbranche arbeitest) – Infos und Anmeldung hier.

Lesung Potentiell Furchtbare Tage (Bianca Jankovska)

The Unfabulous Cliterella (Iris Böhm) und Bianca Jankovska in der Wiener Hauptbücherei
The Unfabulous Cliterella (Iris Böhm) und Bianca Jankovska in der Wiener Hauptbücherei

Bianca Jankovska hat in der Wiener Hauptbücherei mit Dragqueen The Unfabulous Cliterella aus ihrem neuestem Buch Potentiell Furchtbare Tage gelesen. Ihr Blog groschenphilosophin (RSS-Feeds 4 everrr) bzw. ihr Schreiben verfolge ich schon sehr lange, und bin fasziniert, wie oft sie sich und in den letzten Jahren schon neu erfunden hat, auch wenn mir ihre Takes sehr oft zu hot sind (an diesem Abend z.B.: „Karriere ist nix anderes als klimaschädlich“). Ihr erstes Buch, Das Millenial Manifest, hatte ich 2019 gelesen, und ich wurde nicht recht warm damit (s. mein Blogpost dazu).

In ihrem neuen Buch (das ich nicht gelesen habe) und auf der Bühne ging es viel um Anti-Work, laut Verlagstext so definiert:

Anti-Work bedeutet übrigens nicht, nie mehr zu arbeiten. Die Idee dahinter ist viel mehr, dass wir uns als Gesellschaft von krankmachenden Arbeitszwängen lösen und damit aufhören, uns selbst auszubeuten oder schlecht zu fühlen, wenn wir einmal nicht arbeiten (können).

Haymon Verlag

Das ist schön und gut (ich unterstütze obigen Gedanken zu 100%), aber dennoch hat mich die Lesung nicht ganz vom Konzept überzeugt. Deshalb habe ich ganz zum Schluss auch gefragt, wie das mit tatsächlicher Anti-Work-Haltung als selbstständige Autorin eigentlich funktionieren soll, denn innerhalb der Aufmerksamkeitsökonomie muss man als solche ja ständig stattfinden. Bianca Jankovskas Antwort: „Hedonism first, aber nach zehn Tagen fühle ich schon den Zwang, etwas auf Insta posten zu müssen“. Hedonism first bedeute, die Freizeit zu priorisieren, z.B. Treffen mit Freund_innen, aber auch vier Absturz-Club-Wochenenden in Folge trumpfen im Zweifel Arbeitstermine oder Arbeitszeit. Aber nur kurz darauf meinte sie: „Romanschreiben ist ein fucking Bürojob geworden, ich muss ja Seiten zusammenkriegen“. Ich befürchte, so ganz klappt das mit Anti-Work in der Realität also leider nicht.

Übrigens: Nadja Riahi hat für das Tagebuch Magazin mit Bianca Jankovska gesprochen.

(An)Gelesen

In besserer Gesellschaft von Laura Wiesböck, das seit Jahren bei mir auf dem Lesestapel lag.

On Fire von Naomi Klein, das mir bei Freund_innen in die Hände gefallen ist, sodass ich die Einleitung der Essay-/Reden-Sammlung gelesen habe. Sie stellt darin die Klimakrise klar in eine Linie kapitalistischer, kolonialer Ausbeutung:

Alongside the theories that rationalized treating humans as raw capitalist assets to exhaust and abuse without limit were theories that justified treating the natural world (forests, rivers, land and water animals) in precisely the same way. Millenia of accumulated wisdom about how to safeguard and regenerate everything from forests to fish runs were swept away in favor of a new idea that there was no limit to humanity‘s ability to control the natural world, nor to how much wealth could be extracted from it without fear of consequence.

Naomi Klein: On Fire (p. 20)

Gestrickt

Banco Dress im Zug

Weiter an meinem Banco Dress (pattern von Le Pull bei ravelry), etwa die Hälfte hab ich jetzt schon, und weiß immer noch überhaupt nicht, ob es mir passen wird. Ziemlich fade Angelegenheit, einen 80cm Schlauch glatt rechts zu stricken.

Veröffentlicht

Im Blog: Rosinen-Scones

Anderswo: Kenji kocht korrekt, mein Porträt über J. Kenji López-Alt war Coverstory des letzten RONDO-Magazins, hier beim Standard online nachzulesen, hier noch ein bisschen was zur Entstehung des Texts. Obst für alle im Presse Schaufenster, über die NGO CityFruit Seattle, hier Hintergrund und Fotos der Recherche. Ich war spontan Korrespondentin für den Tagesspiegel in Berlin und habe gemeinsam mit Franziska Schwarz über die Hochwasserkatastrophe in Wien/NÖ berichtet: Wasser, Wasser, Wasser: Katastrophe in Südosteuropa, Erleichterung in Wien und Dresden.

Tutzinger Radiotage auf jasowieso.com, Protokoll 31. Podcast Meetup auf podcasterei.at.

#30 Bohnenorakel – mit Agnieszka Rojewska und #31 Schnarch Kindlein schnarch – mit Theresia Enzensberger von Jeannes Varieté, dem Podcast meiner ehemaligen Chefin Jeanne Drach, den ich mitkonzipiert und noch ein bisschen in die Zukunft mitproduziert habe. In Folge 30 stelle ich meinen allerliebsten Lieblings-Food-Podcast vor: Gastropod.

Rezepte

Tahini Apple Tart – NYT Cooking
Erinnert mich an die Apfel-Tarte mit Tahini-Karamell von 2018.

Miso rose chocolate chip cookies – More than Sweet
Miso und Rosenwasser habe ich noch nie miteinander probiert.

Sourdough Brownies | Buttermilk by Sam
Hmm.

@cake_zine / @lauren_dozier
Raupe-Nimmersatt-Cookies, wie lieb! Lässt mich an die Deutschlandflaggenplätzerl (cringe?) denken, die ich 2010 als Fußball-WM-Snack gebacken habe.

Rainbow sandwich cookies @lanibakes
Ähnliches Konzept wie die Kekse oben, ich sollte mal wieder Lebensmittelfarbe in Mürbteig kneten.

Mayo Corn Fried Rice – NYT Cooking
Eric Kim hat dieses Rezept bei einem Trip zur Schwipp-Verwandschaft in Westdeutschland entwickelt, und seine Instagram-Stories zeigten so viel alman Zeug, ich konnte nicht aufhören, sie durchzuklicken.

Pumpkin Wild Rice Soup Recipe | Gimme Some Oven
Rezept-Titel zur Inspiration.

Texte

On hurricanes – From the Desk of Alicia Kennedy
~Passend~ das zu lesen, während gerade ein ganzes Bundesland wegen Hochwasser zum Katastrophengebiet erklärt wird. Klimakrise ist jetzt.

It has long been clear, though, that the nations who have done the least to cause climate change are the ones experiencing its most drastic impacts, and will have the most difficult time rebuilding and creating resilient infrastructure in the aftermath. To expect power outages as a matter of course will not be a sufficient response when these become annual, widespread events, as people lose medicine and food stored in refrigerators. To lose access to running water during hot months, without fans or air-conditioning to cool down, will cause dehydration and death. (Perhaps the pandemic has simply been practice for the normalization of death on a mass scale?).

(S+) Flüchtlingsunterkunft Berlin-Tegel: Ein Ort des Chaos und der Millionengeschäfte – Spiegel (via Janne Knoedler Instagram)
WTF, Berlin???

Es ist vieles nicht erlaubt. Es gibt Taschenkontrollen beim Betreten des Zelts, es gibt Anwesenheitskontrollen, Bettkontrollen. Man darf nicht in ein anderes Bett umziehen, auch wenn es frei ist. Man darf nur auf der rechten Seite des Eingangs das Zelt verlassen. Einander fremde Männer, Frauen und Kinder sind gemischt untergebracht. In manchen Waben sind zusätzlich noch Hunde oder Katzen. Säuglinge sind bei ihren Müttern im Bett, Kinderbetten sind nicht erlaubt. Kein Platz. Manchmal fühlen wir uns wie Gefangene, sagt Elvira.

A week in the life of a young asylum seeker – The Face (via Web Curios)
Porträt von drei Geflüchteten, die es möglicherweise ein klitzekleines bisschen besser erwischt haben, als die Leute in der Geschichte oben. Erstaunlicherweise erschienen in einem britischen (Life)Style-Magazin.

The result is that almost every activity employed by asylum seekers to fill their days is wholesome – almost like a head boy’s CV. As the boys speak, J Hus bars loop in my head: “Even when we never had a penny, we always had spirit.” They make it work. Bed, board and toiletries are provided for them. They get a bus if absolutely essential. But, in general, if they need to visit a doctor, the library or wherever they volunteer, they walk. There’s lots of walking. They’ve noticed that some of the guys in the camp pool their money. “If they put their money together, they can get like eight cans and some cigarettes on a Monday,” Isaac explains.

The Richest Man in Germany Is Worth $44 Billion. The Source of His Family Fortune? The Nazis Know. | Vanity Fair
Reichtum/Judenverfolgung:

Nine days after ousting Maass, the Kuehne brothers became Nazi Party members, according to their  denazification files in the Bremen state archive. In the following years  the Kuehnes developed their firm into a “national-socialist model company,” an honorary title that the Nazi regime awarded to Kuehne +  Nagel in 1937, the year that Klaus-Michael was born. The Kuehne brothers would declare in their denazification proceedings that Maass’s “Jewish  origin caused serious trouble” for the firm and themselves. The siblings claimed that Maass left voluntarily and that they “derived no personal  economic advantage from dissolving the partnership.”

Heirat und eine Ehre in Salzburg: Wie US-Pharmaboss Mortimer Sackler Österreich entdeckte – Gesellschaft – derStandard.at
Reichtum/Drogenkrise.

Ins Alpenland verschlug Mortimer Sackler zunächst die Liebe. Der Bestsellerautor Patrick Radden Keefe beschreibt in seinem Buch Empire of Pain, wie Mortimer Sackler in den 70er-Jahren durch Europa reiste – und hierzulande die Salzburgerin Gertraud alias Gheri Wimmer kennenlernte. Dass seine Frau Salzburgerin war, war auch ein Grund, warum die Universität Salzburg ihm aufgrund seiner „besonderen Beziehung“ zur Stadt den Ehrensenatortitel verlieh – obwohl er vermutlich nie eine öffentliche Veranstaltung der Universität besucht hat.

The Department of Everything – Hedgehog Review (via Web Curios)
Schöner Blick in die Vergangenheit von Telefon-Abteilungen großer Büchereien, dem Vorläufer einer simplen Online-Suche:

Actually, we didn’t know all that stuff; we just knew how to find it. I myself rarely remembered any of the facts I divulged to our callers, but I remembered the reference sources where I found the facts. Personal knowledge was inadmissible. I could reel off by heart the names of the four Dead Boys (Cheetah Chrome, Stiv Bators, Jimmy Zero, and Johnny Blitz—but didn’t everyone know that?), but unless I could track them down and—rule number one—cite the source (in this case, probably the Rolling Stone Encyclopedia of Rock and Roll), I had no information to impart and no answer to give to anyone who might need that information for whatever reason. But we almost always found the right source.

Men on Trips Eating Food – The Atlantic (via Helen Lewis)
TV-Kritik (abgespeichert unter: Sendungen, die ich bestimmt nicht schauen werde):

White-guy-goes-a-wandering, white-guy-goes-a-gourmandizing—that’s the rubric. Specifically, right now, late-career Hollywood white guy. Phil Rosenthal, the creator of Everybody Loves Raymond, has Somebody Feed Phil on Netflix. Eugene Levy has The Reluctant Traveler on Apple TV+. Stanley Tucci has Stanley Tucci: Searching for Italy on Discovery+. Nice work if you can get it. And the genre has been formalized: drone shots of fjords, mesas, and Mumbai street markets; glistening porno food close-ups; tinkly twinkly music; voice-overs saying things like “The Venetians are a thrifty people.” These are the common elements, episode after episode proposing itself as a kind of anemic picaresque in which the host/hero visits a strange place where no misadventures occur, no sex is had, and everyone is very obliging and laughs a little too readily—hahaha!—and gives him nice pieces of pork and yummy desserts.

Kitchen Project #144: All About Tonka Beans
TIL: Tonkabohnen sind in den USA verboten???

And yet, tonka beans have been banned in the US since 1954. Before this time they were in high demand for flavoring confectionery, chocolate and liqueurs, as well as perfume since the late 19th C. The fruit of a leguminous tree from the pea family, Dipteryx odorata (odor!), also known as kumaru and Brazilian teak, tonka is native to the forests of Brazil, Colombia, Venezuela and Guyana. Once coumarin was banned in food, it was replaced with vanilla or synthesized coumarin (developed in 1940), but is still legally used in perfume, pipe tobacco and allowed in some alcoholic beverages such as Zubrowka, though it’s unclear why that would be permitted.

GROUP CHAT: Group Chats | Los Angeles Review of Books (via Links I Would GChat You)
Chatgruppen als literarisches Medium (die anderen Kurztexte fand ich eher uninteressant, btw):

Our friend with the “nightmare situation” had not only found his audience; he also knew how to tell a story specific to the form of the group chat. Sentences were broken up into several short, separate text messages, which functioned like expertly placed line breaks to convey comedic pauses; he left space for the rest of us to interject with questions or reactions. He knew that his story should not be written and sent as a condensed block of text—this is a conversation, not an essay or an email. Attention to the form that a story takes, and the style used to tell it, is part of the “conspiratorial pleasure” that the group chat has to offer. It comes with knowing that a story has been narrated, edited, and tailored specifically for you because you are not “other people”—you are the right people, who will respond the right way.

Ein Plädoyer für eine zyklusgerechte Arbeitswelt – Tagebuch
Über Bianca Jankovskas oben angesprochenes neuestes Buch.

Die Anti-Work-Bewegung gibt also Impulse für eine geschlechtergerechte Umgestaltung der Arbeitswelt – aber wie genau soll das gehen? In Potenziell furchtbare Tage präsentiert Bianca Jankovka einige Lösungsansätze, unter anderem: »Eine Vier-Tage-Woche bei gleichem Gehalt. Und wir müssen aufhören, Teilzeitarbeit mit Faulheit gleichzusetzen.« Eine Vier-Tage-Woche bedeutet natürlich nicht, 40 Stunden in vier Tagen zu arbeiten, wie es von der deutschen Wirtschaftswissenschafterin Monika Schnitzer vorgeschlagen wurde. Vielmehr soll die Vollarbeitszeit, die in den meisten EU-Ländern zwischen 36 und 40 Stunden liegt, auf 30 bis 32 Stunden reduziert werden. Und zwar ohne Kürzung der Löhne.

Audio/Video

Twenty Thousand Hertz: Sonic Diagnosis
Dieser Podcast überrascht mich immer wieder in der Frage, wie viele Themen sich durch die Perspektive „Klang“ erzählen lassen.

The sounds our bodies make can tell doctors all kinds of surprising things about our health. In this episode, we unpack the history of sound in medical diagnosis, from Hippocratic times, to the invention of the stethoscope, to the specialized tools and AI systems used today. Along the way, we’ll hear detailed recordings of these medical sounds, and learn what each of them means. Featuring Dr. David Steensma and Dr. Daniel Weiss.

22 Bahnen – ARD Audiothek
Dieser Roman von Caroline Wahl war gefühlt überall auf Bookstagram, jetzt habe ich ihn zufällig als Hörspieladaption entdeckt und durchgehört. Kein leichter Sommerspaß.

Uni, Arbeit im Supermarkt, Schwimmen. Tildas Leben ist streng getaktet rund um ihre kleine Schwester Ida. Die Mutter ist alkoholkrank und nicht nur in puncto Verantwortung keine Hilfe, sondern genau das Gegenteil.

Sonst So

@taylorlorenz3.0
Dieses The Bear-Meme habe ich vergangene Woche sehr oft geteilt.

CAT BOUNCE! (via Web Curios)
Nette Internetsinnlosigkeit.

After Work: A History of the Home and the Fight for Free Time (Helen Hester & Nick Srnicek) | Verso Books
In losen Zusammenhang zum Thema Anti-Work: Dieses Buch wollte ich schon mal lesen (ich glaube, nachdem ich das Interview mit Nick Srnicek im Dissens-Podcast gehört hatte?), jetzt ist es mir wieder untergekommen und auf meiner Bücherwunschliste gelandet.

The Uncertainty Mindset – Vaughn Tan
Eine Empfehlung von Johannes Klingebiel zu den Schlagworten „Restaurants“ und „Innovation“.

Ungleich vereint. Buch von Steffen Mau (Suhrkamp Verlag)
Noch eine Buchempfehlung, die ich von den Tutzinger Radiotagen mitgenommen habe.

Backkatalog



Hi, ich bin Jana.
Seit 2009 veröffentliche ich hier wöchentlich Rezepte, Reiseberichte, Restaurantempfehlungen (meistens in Wien), Linktipps und alles, was ich sonst noch spannend finde. Ich arbeite als Podcastproduzentin und freie Kulinarikjournalistin. Lies mehr über mich und die Zuckerbäckerei auf der About-Seite.

Meine Sketchnotes:
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Im Zuckersüß sammle ich (fast) jeden Sonntag meine liebsten Links der Woche: Rezepte für die Nachback-Liste, lesenswerte Blogposts, Zeitungsartikel und Longreads, Podcasts oder Musik, die mir gerade gefällt und oft genug auch Internet-Weirdness. Außerdem schreibe ich auf, was ich sonst so interessant fand: neue Rezepte in meiner Küche, Lokale, in denen ich gegessen, Pullover, die ich gestrickt oder Texte, die ich geschrieben habe.