Zuckersüß 480: Maus-Mikroskop, Trinkgeld-Tradition, Filmtitel-Fehden

auf der Hochzeits-Tanzfläche in Rabat

…mit einigem Gebackenem, drei Lokalen (Trabant, Mezze, Le Petit Jeudi), einer Hochzeit und einem Museum in Marokko, dem Wiener Storytelling Meetup, einem neuen Strickprojektund wie immer, den besten Links der letzten Wochen.

Seit dem letzten Zuckersüß habe ich Namoura gebacken, nach diesem Rezept von 2019 und in einer Variante mit feinem Maisgrieß, die sich als kompletter Fail herausgestellt hat (Konsistenz und Geschmack passten gar nicht!). Außerdem feierliche Muffins mit schwarzem Sesam, Cranberries und Streuseln zur Doktoratsverteidigung eines Freunds (ohne aufgeschriebenes Rezept). Rosen-Mürbteig-Herzerl zur Hochzeit einer Freundin.

Schokocookies mit Ganachefüllung (ganz lose nach diesem Rezept von 2021) als Gastgeschenk. Eine Biskuittorte mit Vanillecreme und Beerenmarmelade um Mitternacht. Sauerteigstarter-Scones (nach diesem Rezept von Buttermilk by Sam).

Gegessen

Couscous mit Hendl, Ei, Kichererbsen und Tfaya, viel marokkanisches Gebäck (Baghrir, Harcha, Grs, Msimn, Ghriba, Corns de Gazelle…).

In der Medina von Rabat ein Sandwich mit Maquouda, frittierter Melanzani, Spitzpaprika und Harissa. Unterschiedlichste Dattelsorten. L3dis (Linsen), Za3louk (Melanzanidip) und Speckia zum Sonntagmittagsessen.

Grillhendl mit Salzzitrone, Oliven und Tfaya, geschmortes Fleisch mit getrockneten Pflaumen und Marillen und frittierten Mandeln. Picksüße Creme-Hochzeitstorte. Die traurigsten Pommes aller Zeiten am Flughafen von Rabat und ein grausliges Croque Monsieur (7€) bei Beautifully Fresh by Jamie Oliver am Flughafen von Malaga.

Tomateneintopf mit Jalapeno Cheddar Biscuits. Pasta mit weißen Bohnen, Knoblauch, Salzzitrone, Chili, Petersilie und Lorbeer vom Fensterbrett. Buttermilch-Kaiserschmarrn mit eingebackenen Apfelwürfeln und Rosinen. Ofengemüse mit Joghurt. Pellkartoffeln mit Spinat und Spiegelei.

Einen klassischen Speck-Zwiebel-Petersil-Flammkuchen im Trabant (1180), Kibbeh mit Gemüsefüllung im Mezze (3300) und ein paar Teller im sehr tollen Le Petit Jeudi (1200), hier dazu mehr.

Gesehen

Eine große Zahl beeindruckender traditioneller marokkanischer Festtagskleider mit aufwendigen Stickereien, Nadelspitze und viel Bling Bling bei der Hochzeit einer Freundin in Rabat.

Musée du Banque Al-Maghrib (Rabat)

Die Dauerausstellung im Musée du Banque Al-Maghrib in Rabat, die einerseits recht unzusammenhängend zeitgenössische marokkanische Kunst, und andererseits Geldgeschichte und -Produktion zeigt. Besonders angesprochen haben mich Ahmed Ben Yessefs Fontaine et pigeon (1987), Mohamed Drissis namenloses Porträt (2003) und Abellah Falkhas Halqa (Geschichtenerzählen).

Wenn ich nichts übersehen habe, gibt es im ganzen Museum genau ein einziges Werk von einer Frau, nämlich Fatima Hassan El Farroujs La Mariée von 1984 – ein riesiges Bild!

La Mariée

Die Münzsammlung ist ziemlich unübersichtlich und trotz großer Infotafeln erstaunlich un-informativ. Über ein paar Münzen hätte ich gerne mehr gewusst: Warum wurden unter almohadischer Herrschaft quadratische ausgegeben? Und was hat es mit dem sechszackigen (David-)Stern auf mittelalterlichen marokkanischen Münzen auf sich? Heute ist das Nationalsymbol der fünfzackige Stern.

Der Raum mit der Papiergeld-Ausstellung sah mit seinen ovalen Holzrahmen vor dunkelgrünen Wänden sehr stylisch aus, aber leider waren die Tafeln enorm schwer lesbar und voller offensichtlicher Übersetzungsfehler zwischen Arabisch und Französisch (nicht, dass mein arabisch für solche Zwecke gut genug wäre, der Kontext reichte schon, um festzustellen, dass da was nicht passt). Die allerersten marokkanischen Scheine (nach der Unabhängigkeit) waren übertrieben bunt, und erinnerten mich irgendwie an Nordkoreas Ästhetik. Die folgenden Editionen wurden einfarbig – lustigerweise analog zum Euro: 50 Dirham in (grau-)grün, 100 Dirham in Rostrot, 200 Dirham in blau – und präsentierten nicht nur Wahrzeichen, sondern auch Industrie und Rohstoffe des Königreichs.

Im letzten Teil der Ausstellung kann man anhand einiger Videos anschauen, wie Münz- und Papiergeld in der royalen Druckerei hergestellt wird. Nach maximal 24 Monaten werden die Scheine aus dem Umlauf gezogen und zu Konfetti gestanzt.

Das Museum mitten in Rabats Nouvelle Ville wurde nach jahrelangem Umbau erst 2019 neu eröffnet, und zwar offensichtlich mit dem Anspruch, zeitgenössischen Ausstellungsstandards zu entsprechen. Das ist nur oberflächlich geglückt: manche Gemälde waren einfach im Dunklen (kein Spot darauf gerichtet!), die Besucher_innenführung höchst undurchsichtig und, naja, einige offensichtliche Fehler in den Infotafeln. Barrierefrei ist es in keiner Weise, der Museumsshop hatte offenbar noch nie geöffnet, außerdem sind Rucksäcke nicht erlaubt (eh verständlich). Statt Schließfächern gibts aber nur den Drehstuhl des Bürochefs im Eingangsbereicht – und das, obwohl man beim Eingang durch einen Metalldetektor muss und das Gepäck wie am Flughafen durchleuchtet wird. Im Mai hatte ich das jüngst eröffnete Oudaya-Museum in Rabat besucht (offenbar nie darüber gebloggt), und da war es ähnlich – ich frage mich, was da zwischen Planung und Eröffnung schief geht?

Wiener Storytelling Meetup

Ich war beim ersten Wiener Storytelling Meetup im Packhaus (ich hatte zufällig davon erfahren) und auf Papier mitgekritzelt.

Leonie Schlager, Illustratorin und Kinderbuchautorin („Der Wassermann hat Zeit“) hat von ihrem intuitiven, spielerischen (regelfreien) Zugang zum Geschichtenerzählen berichtet: Kinderbücher sind auch nicht anders als Erwachsenenbücher, nur habe man noch mehr Verantwortung seinem Publikum gegenüber. Als Vorbilder nannte sie Momo (wo Zeit auch eine große Rolle spielt), Mira Lobe und Christine Nöstlinger, ihre „Bibel“ ist Ursula K. LeGuins „Carrier Bag Theory of Fiction“ (die mich btw auch sehr begeistert hat).

Als zweites plädierte Esma Bošnjaković aka @strudelworte für Storytelling als dekoloniale Praxis. Weil ihr im Germanistikstudium klar wurde, dass es kaum diverse Kinder/Jugendbücher gibt, fing sie kurzerhand an, selber Comics zu illustrieren. Sie sieht ihre Arbeit als kreativen Aktivismus, der marginaliserte Menschen, v.a. Jugendliche, ermutigen soll, ihre eigenen Geschichten zu erzählen – denn wer sich repräsentiert fühlt, wird eingebunden und empowered.

Matthias Maschek sprang spontan für einen ausgefallenen Speaker ein und stellte eine experience (kein „game“, verlieren war nämlich keine Möglichkeit) vor, die er mit seinem Team für BMW entwickelt hatte. Eine fade ISO-Norm-Schulung war darin in vier Storybeats eines spekulativen Zukunftsszenarios aufgeteilt, sodass sich die Mitarbeitenden tatsächlich dafür interessieren würden. Gerade arbeitet er an einem Prototypen für ein Game zur Geschichte der RAF in der BRD, spannend!

Zuletzt kam Toni Weiss mit einem Kontrast-Take zum ersten Talk daher: Drei unumstößliche Gesetze aus dem Drehbuchschreiben. Erstens: Drama is conflict. Embrace conflict! Zweitens: Story is about change. Und drittens: Es braucht diesen einen 5-Sekunden-Transformatiosmoment, der alles ändert. Dass diese Regeln so unumgänglich sind liegt an jahrzehntelang geformten Erwartungen des Publikums, die Mainstream-Stories einfach erfüllen müssen, um nicht zu floppen.

Gestrickt

Weiter am SassyClassyCropTop (pattern von Ann-Kathrin Stoll bei ravelry), aus Hempathy, einem beigen Baumwoll-Hanf-Viskose-Garn von Elsebeth Lavold. Ich habe außerdem Le Pull’s Banco Dress (pattern bei ravelry) angeschlagen, aus einer sehr eleganten schwarzen Baumwoll-Kaschmir-Mischung von BC Garn. Es wirkt im Moment unendlich klein und der Halsausschnitt viel zu eng, aber in der Anleitung und sämtlichen Kommentaren steht „trust the process“, also mache ich das jetzt auch mal…

Veröffentlicht

Im Blog: Le Petit Jeudi, Rosen-Mürbteigkekse zur Hochzeit

Anderswo: Folge #28 Oooooom – mit Leonie-Rachel Soyel und #29 Katzen rufen – mit Anja Rützel von Jeannes Varieté, dem Podcast meiner ehemaligen Chefin Jeanne Drach, den ich mitkonzipiert und noch ein bisschen in die Zukunft mitproduziert habe. Und für Folge #50 Kleine Kunstwerke von Gerstl & Marie der Münze Österreich habe ich auch ein bisschen interviewt und geschrieben.

Rezepte

Sourdough Scones | Buttermilk by Sam
Schon ausprobiert.

Honey brown butter popcorn ice cream – More than Sweet
Ich habe schon viel zu lange kein Eis mehr gemacht.

Rice Cakes with Miso Caramelized Onions | Little Fat Boy
Das klingt sehr gut.

Gnocchetti Sardi mit Erbsen, Pecorino Sardo und Zucchiniblüten – HighFoodality
…mal wieder Pasta selbermachen?

Texte

How to Give Away a Fortune | The New Yorker
Marlene Engelhorns Guter Rat für Rückverteilung in der internationalen Presse. Und TIL:

Austria has had no inheritance tax since 2008, the result of a dispute among members of a wealthy family which worked its way up to the country’s constitutional court. Under the previous tax rules, assets such as cash and company shares were taxed at market rates when passing between generations, but real-estate holdings were taxed according to government land valuations. Family members who received cash, rather than property, found that unfair. The court agreed and did away with inheritance tax entirely. Austrian politicians were aware that the ruling would make the country an attractive destination for Europe’s rich, especially those in neighboring Germany. Alfred Gusenbauer, then the Austrian Chancellor, told German journalists “to publicize this as widely as possible!”

The Mouse as a Microscope –Asimov Press
STS 101. Und spannende Webseite (wenn auch offensichtlich mit Agenda).

Standardization of mouse strains comes with benefits, but there are also risks with relying on such a small pantheon of models. Insights derived from one model organism can give us an incomplete and biased picture of the world; what proves true within one organism may not play out in another. This discordance, or lack of “predictive validity” when translating results across organismal boundaries, is perhaps most harmful in the biomedical field; despite extensive testing in mouse models, only 10 percent of drugs that make it to clinical trials ever make it to market. And while the inadequacies of model organisms are not solely to blame for this lackluster performance, it is fair to say that they bear substantial responsibility. After all, when everyone looks through the same lens it’s easy to miss the blind spots.

When Did All the Recipes Get ‘Garlicky’? – Eater
Wieso gibts eigentlich keine deutschsprachigen Medien, die sich mit Essenskultur auf diese Art auseinandersetzen?

In July, Dan Pelosi published a recipe in the New York Times for “Spaghetti Sauce.” It doesn’t claim the heritage of marinara or Bolognese, nor specific flavors, nor Pelosi’s specific flair for indulgent ingredients. It doesn’t claim much of anything. This is perhaps the next wave of recipe names. Pelosi has published other recipes like Pasta Primavera and Angel Hair Pasta, the latter of which doesn’t even hint at a sauce. Eric Kim has a Chocolate Birthday Cake. Justine Doiron has Zucchini Risotto and Strawberry Shortcake. Even Alison Roman’s most recent recipes are things like Stovetop Jam and Baked Shells.

„Luften“ is the German Fall Ritual You Need to Try ASAP | Apartment Therapy (via Joy the Baker)
HAHAHA. Andererseits, solches Zeug wird auch in englischen Medien publiziert.

While browsing fall aesthetic videos on TikTok and Instagram, I discovered “Lüften,” a German habit that basically cleans your home of stale air and mold with minimal effort. “Lüften” is basically the practice of opening your windows full once or twice a day to ventilate your space.

4 Bavarian tourists visited Leavenworth. Here’s what they thought – Seattle Times
In einer ähnlichen Kateogorie: Vier meiner Kolleg_innen der FJUM Summer School in Seatte haben sich die „bayrische Stadt“ in Washington angeschaut. Großartig!

With typical German thoroughness, on a dreadfully hot Sunday in August, we make our way up to Leavenworth to inspect its Bavarianization. Although the paintings, shop signs and balconies are beautiful to see, the structure of the town can’t fool us. Bavarian towns can mostly be traced back to the Bronze Age and were influenced by its Catholic churches, which stand at the center. Narrow streets meander to a big market and church place. In Leavenworth, we recognize the American way of building a town. They often have a beautiful front to the big streets and a small back street with dumpsters, cords and fire ladders, arranged in a chessboard structure. Easy to impress, but lacking details — even on Leavenworth‘s most photographed “Front Street.”

Noch eine Million Mal streiten – fluter
Der Autor „heiratet“ seine beste Freundin, aus Protest gegen unsere heteropatriarchale Gesellschaft.

Und, ganz ehrlich: Wer wäre gekommen, hätten wir unsere Hochzeit Freundschaftsfest genannt? Wie viele hätten uns abgesagt, weil sie zeitgleich auf einer „richtigen“ Hochzeit eingeladen gewesen wären? Ich glaube, wir mussten die Hochzeit hopsnehmen, um ernst genommen zu werden. Uns die Institution aneignen, um sie ins Gegenteil zu verkehren. Wir wollten ein Fest feiern wider die Exklusivität und für die Freundschaft.

Hallo! – FYI Kollektiv
Ein neuer Zusammenschluss freier Journalist_innen in Wien, und warum die üblichen 300€ für einen Artikel meist einen lausigen Stundensatz bedeutet.

Wir sind der Meinung, dass Redaktionen und Leser:innen wissen sollten, zu welchen Bedingungen die Beiträge entstehen, die sie lesen oder hören – und die im Idealfall wichtige gesellschaftliche Debatten anstoßen. Auch sind wir der Meinung, dass wir uns als freie Journalist:innen deutlich mehr über Honorare austauschen sollten. Nur wer um die Bedingungen anderer weiß, kann auf Augenhöhe verhandeln.

Die ganz einfache Erklärung – Realitätsabzweig (via Heibie)
Aktuelle politische Entwicklungen und die Angst vieler Leute vorm Neuen:

AfD und BSW sind die radikalen Manifestationen des neophoben Wie Früher™, in den Geschmacksrichtungen “Völkischer Kleinbürger-Kapitalismus” und “Sozialistischer Nationalismus”. Sie haben es geschafft die seit langem vorhandene, immer frustrierter und angepisster werdende Demographie der Neophoben zu mobilisieren, ihnen eine Stimme zu geben.

Trans Europa Express – Realitätsabzweig
Beim Lesen des obigen Artikels entdeckt. Ich teile die Zugreise-Begeisterung und die Flughafen-Abneigung des Autors:

Und ich mag Flughäfen nicht. Sie sind in auf eine krasse Weise faszinierend, aber alles, was an unserer modernen Gesellschaft kaputt und falsch ist manifestiert sich in Flughäfen. Vollüberwachte Einkaufszonen mit Filialen der immer gleichen global vereinheitlichten Ketten, endlose Latschwege, deren sensorische Deprivation nur durch Werbedisplays kurzzeitig karrikiert wird, ineffizientes Sicherheits-Theater, seelenlose Wartebereiche. Die Portale zur ortslosen Flug-Zwischenwelt befinden sich irgendwo weit vor der Stadt, die eigentlich hohe Transportgeschwindigkeit wird durch sinnloses Herumgewarte und lange, mühsame An- und Abreisewege oft genug aufgefressen.

The secret inside One Million Checkboxes | eieio.games (via Robin Rendle)
Wholesome Internetsinnlosigkeit:

The discord was full of some very sharp teens4, and they were writing these secret messages to gather other very sharp teens to talk about botting the site. Anyone who was writing a bot would probably be looking at either the base64’d version of the data, the binary version, or the 1000×1000 image version; they were covering all the bases.
And this worked! The discord grew from under 20 people when I joined to over 60 by the time I shut the site down.

Audio/Video

The Daily: Why Tipping Is Everywhere
Über die Trinkgeldkultur in den USA habe ich mich auch ziemlich gewundert/geärgert, meinen unendlich langen Blogpost dazu werde ich btw bald veröffentlichen.

The Billion Dollar War Behind US Rum – Gastropod (Planet Money)
Spannend:

When you buy a bottle of rum in the United States, by law nearly all the federal taxes on that rum must be sent to Puerto Rico and the U.S. Virgin Islands. It’s an unusual system that Congress designed decades ago to help fund these two U.S. territories. In 2021 alone, these rum tax payments added up to more than $700 million. Puerto Rico and the Virgin Islands split the money according to how much rum each territory produces. And the territories produce a lot of it — especially Puerto Rico, which single handedly supplies the majority of the rum that Americans drink. But in 2008, the U.S. Virgin Islands pulled off a coup. It convinced one of the largest rum brands in the world, Captain Morgan, to abandon Puerto Rico and to shift its operations to the tiny island of St. Croix. This was the beginning of the Rum Wars. Listen in to the story of how this war turned the two territories into bitter rivals—and put hundreds of millions of U.S. taxpayer money in the pockets of big liquor companies. (Guest episode)

Top Billing – 99% Invisible
Ich werde Spielfilm-Abspänne nie wieder gleich betrachten.

Lofi Girl — Twenty Thousand Hertz
Ich HASSE Lofi HipHop. Aber fand das hier dennoch höchst hörenswert.

The Lofi Girl YouTube channel has over 14 millions subscribers, and at any given time, tens of thousands of people are listening together. Created by a mysterious French producer named Dimitri, the channel features a 24/7 livestream of an anime girl studying in her room, listening to lofi hip hop. In this episode, we dive into the Lofi Girl lore, chart the explosion of the Lofi Multiverse, and hear from a music therapist about how lofi affects our brains and behavior. This story was adapted from the Endless Thread podcast.

Kesha v Katy + Tayla Parx on pop’s obsession with eras — Switched On Pop
Der Versuch, einer neuen Ästhetik vs. 2010er-Popfeminismus.

Sabrina Carpenter is more than Short n‘ Sweet — Switched On Pop
Ohne diese Folge wäre dieses Album völlig an mir vorbeigegangen, jetzt finde ich es richtig cool.

Tinashe’s “Nasty” takes on Janet and Beyoncé + Are songs getting simpler? — Switched On Pop
tl;dr: nein, die Methodologie, zu bestimmen ob Pop „einfacher“ geworden ist, ist recht wackelig.

Geschichten aus der Geschichte: GAG465: Wie Aluminium entdeckt wurde
Ich wusste nicht, dass das Otto-Wagner-Postsparkasse-Gebäude aus Alu gebaut ist.

Der Rest ist Geschichte: Klima und Krise – Seit wann wir von der Erderwärmung wissen
Viel zu lange, um so untätig zu sein.

Cry Me A River – Ella Fitzgerald – YouTube
Justin Timberlake’s gleichnamiger Song hatte ein Vorbild?!

Glass Beams – ‚Black Sand‘ (Official Audio) – YouTube
Psychodelischer Wüstensound aus Australien.

Backkatalog:



Hi, ich bin Jana.
Seit 2009 veröffentliche ich hier wöchentlich Rezepte, Reiseberichte, Restaurantempfehlungen (meistens in Wien), Linktipps und alles, was ich sonst noch spannend finde. Ich arbeite als Podcastproduzentin und freie Kulinarikjournalistin. Lies mehr über mich und die Zuckerbäckerei auf der About-Seite.

Meine Sketchnotes:
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Porträtfoto: (c) Pamela Rußmann

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Im Zuckersüß sammle ich (fast) jeden Sonntag meine liebsten Links der Woche: Rezepte für die Nachback-Liste, lesenswerte Blogposts, Zeitungsartikel und Longreads, Podcasts oder Musik, die mir gerade gefällt und oft genug auch Internet-Weirdness. Außerdem schreibe ich auf, was ich sonst so interessant fand: neue Rezepte in meiner Küche, Lokale, in denen ich gegessen, Pullover, die ich gestrickt oder Texte, die ich geschrieben habe.