Letzten Donnerstag begann der Ramadan. Das öffentliche Leben hat sich damit schlagartig verändert. Morgens ist kaum wer auf den Straßen, die meisten Geschäfte haben geschlossen, Restaurants und Cafés sowieso. Am späten Nachmittag erwacht dann das Leben, die Straßen sind voll, viele erledigen ihre Einkäufe fürs abendliche Fastenbrechen. Ich hatte das Vergnügen, schon die ersten drei Tage zum Ftour eingeladen zu sein, was ich sehr spannend fand. Pünktlich zum Abendgebet bei Sonnenuntergang beginnt das Festessen, traditionellerweise mit einer Dattel, Harira (marokkanischer Suppe) und Speckia (meinem Lieblingsgebäck aus Sesam). Mehr dazu erzähle ich euch in einem anderen Post, bis dahin meine Lieblingslinks der Woche:
REZEPT
Black Sesame Seed Ice Cream – Food52
Grau ja, aber bestimmt trotzdem einen Versuch wert.
Bstilla – The View From Fez
Eine Fotostrecke zu einem meiner liebsten marokkanischen Gerichte.
TEXT
That time of the year: Redefining Ramadan – Teariffic
Eine etwas andere Sicht auf den muslimischen Fastenmonat.
Von Beelitz nach Brooklyn, Über das kulinarische Unbehagen – Das Filter
Foodhypes können einem die Lust am Essen verderben.
Das Bücherrad neu erfinden, von der Informationsüberflutung – Internet, Segen oder Fluch?
Über Filter und deren Versagen bei den unüberschaubaren Datenmengen des Internets.
AUDIO
Abendbrot 004 – Bleibt sahnig
Anne Schüßler und Charlotte analysieren ein Bravoheft. Sehr lustig!
Max Cavaleras Bart – der Weisheit
Dank dieser Folge brach ich mitten auf der Straße in Gelächter aus.
Mommas Music – 8Tracks
Eine meiner liebsten Playlists auf 8Tracks überhaupt, voll von alten Motownhits.
FOTO
„Mindestausstattung“ eines marokkanischen Ftours: von rechts oben im Uhrzeigersinn Harira, Msimn, Bghrir, Speckia und Briwat.
BACKKATALOG
2010: Walnuss-Schoko-Kekse
2011: Kaffee-Macarons mit Ganachefüllung
2012: Vanilla Cookies
2013: Pfirsichtaschen mit Rosenwasser und Basilikum
2014: Oreos