Zuckersüß 231

Meine Lieblingslinks der letzten zwei Wochen – den vergangenen Sonntag habe ich leider verschlafen…

REZEPT

Saftiger, veganer Zitronenkuchen mit Soja-Joghurt & Olivenöl – Backbube
Ich habe noch kein veganes Kuchenrezept gefunden, das mich wirklich überzeugt. Ich werds mal mit diesem versuchen.

Upside Down Winter Citrus Cake – Broma Bakery (via The Feed Feed Cakes)
Dieser Kuchen ist sooo schön!

No-Bake Chocolate Cream Pie With Toasted Meringue – Bon Appetit
Zur Zeit schwirren mir ständig Pies in dieser Art in die Feeds. Zufall oder Aufforderung?

Kalinte – My Moroccan Food
Dieses nordmarokkanische Streetfood habe ich in Tetouan (?) gegessen und niemals gewusst, wie es heißt. Jetzt hab ich sogar ein Rezept dafür gefunden.

TEXT

Fragmente einer Großstadt. Spätis: Berlins unverzichtbare Wunderkammern – DasFilter
Spätis sind ja irgendwie wie marokkanische Hanuts. Leider gibt es hier in Wien kein Äquivalent dazu.

Es lebe der Leberkäse – Jetzt.de (via Heibie)
Leberkäsesemmeln mochte ich noch nie, aber der Text ist toll!

Food-Basics: Was ist guter Käse? – DasFilter
Wie oft spielt ein Faktor eine besonders wichtige Rolle: Zeit.

The „Impossible“ Veggie Burger – NYTimes
Ein neuer Fleischersatzstoff.

Das Interessanteste an… Moana – Real Virtuality
Alex Matzkeit über den neuen Disneyfilm und seinen Soundtrack, der in der Popversion klingt wie jeder andere aktuelle Chartsong.

Nafris (Ein Sprachwissenschaftliches Grünen-Seminar für Rainer Wendt) – Sprachlog

Bei der Debatte um das Wort Nafri sollte es nicht darum gehen, ob die Polizei das Wort in rassistischer Absicht geprägt hat, sondern darum, dass diese Art von Kategoriebezeichnungen grundsätzlich gefährlich sind. Die Pauschalisierung und die begriffliche Unschärfe, die in solchen Bezeichnungen steckt, muss nicht unbedingt zum Problem werden – bei Möbelstücken etwa wird sie kaum jemandem schaden. Aber wenn es um Menschen geht, ist eine besondere Vorsicht geboten, damit Kategorienbezeichnungen nicht zu einem Teufelskreis von negativen Zuschreibungen beitragen.

First Lady aller Frauen – ZEIT Magazin

Schwarze Frauen – waren sie nicht gerade noch der Inbegriff akkumulierter Schwäche? Addierte sich nicht Schwarzsein und Frausein seit jeher zu einer erdrückenden, doppelten Benachteiligung? Und jetzt – Vorzeichen ausgetauscht.

DEAL: Das germanische Dorf gegen das Elsevier-Empire – Beyond Milchmädchen

Wissenschaftsverlag zu sein ist ein ziemlich gutes Geschäftsmodell. Im Wesentlichen ist das so: Wissenschaftlerinnen erforschen durch öffentliche Mittel oder Stifter finanziert Sachen, daraus schreiben sie Artikel, die sie bei Fachjournals einreichen oder je nach Disziplin für die Proceedings renommierter Konferenzen. Dafür bekommen sie von den Zeitschriften/Verlagen nicht nur kein Honorar, sondern oft müssen sie zusätzlich noch etwas für die Einreichung bezahlen.

Was Populismus und Zero-Rating gemeinsam haben: Zur Rolle Deutschlands in der Welt – Netzpolitik.org

Das Internet hat das Potenzial, Millionen Menschen die Teilhabe am politischen und wirtschaftlichen Leben zu ermöglichen. Eine Einschränkung dieser Partizipationsmöglichkeiten von vornherein ist nicht nur fahrlässig, sondern in einem globalen Kontext, der immer stärker von Ungleichheit und Unsicherheit geprägt ist, unverantwortlich.

Verschlüsseltes Instant-Messaging: Jabber – Femgeeks
Seitdem ich im Dezember beim „Digital Bewusst Leben“-Workshop im Wiener Metalab war, habe ich vor, mich mal mit Jabber zu beschäftigen. Hoffentlich komme ich bald dazu!

Was nach einem Jahr im Onlinejournalismus übrig bleibt – The Gap
Die Groschenphilosophin rechnet ab.

The Ancient Toy That Could Improve Health Care in the Developing World – The Atlantic
Eine Zentrifuge aus Holz und Papier.

Mehr Höflichkeit: Es ist Zeit für den Gentlemen – Süddeutsche (via Heibie)

Zwei Punkte irritieren heute am klassischen Gentleman. Er ist zum einen sehr analog, zum anderen sehr heteronormativ und geschlechtsfixiert. Den Mann trägt er nun ja schon im Namen, es wäre aber angebracht, darüber nachzudenken, ob der Gentleman nicht auch eine Frauenrolle sein könnte, oder noch eher: eine UnisexLebensart.

AUDIO/VIDEO

621: Cheese Girl – Splendid Table
Roggenbrot, Käse und deutsches vs. US-Backen in einer Radiosendung.

01: Speaking a single language won’t bring about world peace – Lingthusiasm
Meine Lieblings-Linguistik-Bloggerin podcastet neuerdings, hier gehts u.a. um Weltraum-Pidgin (englisch und russisch auf der ISS).

43: Pop Drops and Chipmunk Soul – Switched on Pop (via Real Virtuality)
Meine aktuellste Podcastneuentdeckung – die beiden Hosts analysieren Popsongs.

75: Au Contraire! – Flip the Truck
Ich brach in der Tram fast in Gelächter aus:

https://twitter.com/jasowies_o/status/822761164815863808

SONST SO

Project Restyle: Photo Decoupage – A Beautiful Mess
Hätte ich ein passendes Möbelstück, würde ich das nachbasteln.

UP and OUT Comic (via WMR)
Comics aus dem Leben einer Transfrau.

FOTO

Irgendwo in Leipzig.

BACKKATALOG

2010: Schokobaiser
2011: Schwarzwälderkirsch-Lamingtons
2012: Lamington Whoopie Pies
2013: Schokokaramelll mit Erdnüssen und Mandeln
2014: Granola mit Quinoa und Hanfsamen
2015: Schoko-Ingwercookies
2016: Eierlikör-Bananenkuchen



Hi, ich bin Jana.
Seit 2009 veröffentliche ich hier wöchentlich Rezepte, Reiseberichte, Restaurantempfehlungen (meistens in Wien), Linktipps und alles, was ich sonst noch spannend finde. Ich arbeite als Podcastproduzentin und freie Kulinarikjournalistin. Lies mehr über mich und die Zuckerbäckerei auf der About-Seite.

Meine Sketchnotes:
jasowieso.com

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Porträtfoto: (c) Pamela Rußmann

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Zuckersüß

Im Zuckersüß sammle ich (fast) jeden Sonntag meine liebsten Links der Woche: Rezepte für die Nachback-Liste, lesenswerte Blogposts, Zeitungsartikel und Longreads, Podcasts oder Musik, die mir gerade gefällt und oft genug auch Internet-Weirdness. Außerdem schreibe ich auf, was ich sonst so interessant fand: neue Rezepte in meiner Küche, Lokale, in denen ich gegessen, Pullover, die ich gestrickt oder Texte, die ich geschrieben habe.

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