Haferflockencookies mit Rosinen

Man lernt nur mit Keksen gut! Deshalb habe ich habe ich mich zur Prüfungsvorbereitungs-Abwechslung kurz in die Küche gestellt und gebacken. Das Rezept stammt aus dem Standardwerk für Cookies schlechthin – Tina Casaceli’s Milk&Cookies, aus dem ich auch das Rezept für diese Vanilla Cookies von 2012 habe. Und was soll ich sagen, es stimmt wirklich! Mit diesen Cookies ging Genderlinguistik, Grammatiktheorie und auch Arabisch gleich viel leichter von der Hand (es funktioniert bestimmt auch mit anderen Fächern – probierts doch mal aus!).

Allen von euch, die auch gerade in der Prüfungsphase sind, wünsche ich Durchhaltevermögen und viel Erfolg! :)

Haferflockencookies mit Rosinen

nach einem Rezept aus Tina Casaceli’s Milk&Cookies

Haferflockencookies mit Rosinen

80 g Mehl
1/4 TL Zimt
1/2 TL Natron*
1/4 TL Salz
130 g Haferflocken
100 g Rosinen
30 g grob gehackte Walnüsse
170 g Butter, Raumtemperatur (ich habe zur Hälfte Margarine verwendet, was ich nicht empfehlen würde)
100 g brauner Zucker
50 g weißer Zucker (ich hatte keinen braunen Zucker, deshalb 120 g weißer Zucker und 30 g Zuckerrübensirup)
2 Eier, Raumtemperatur

*Natron entfaltet seine Wirkung nur in Kombination mit Säure, deshalb ist der braune Zucker oder der Zuckerrübensirup unbedingt notwendig

für etwa 15 Cookies

Mehl, Zimt, Natron, Salz, Haferflocken, Rosinen und Walnüsse vermischen.

Den Ofen auf 180° C vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier belegen.

Butter, braunen und weißen Zucker (bzw. weißen Zucker und Zuckerrübensirup) in einer Küchenmaschine cremig aufschlagen. Anschließend die Eier einzeln zugeben und unterrühren, bis alles vermischt ist. Die Masse vorm nächsten Schritt vom Schüsselrand kratzen.

Die Mehlmischung zugeben und nur kurz mit der Küchenmaschine unterrühren. Mithilfe eines Teigschabers weiter vermischen, bis der Teig gerade homogen ist.

Auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und mit bemehlten Händen Kugeln von der Größe einer etwas größeren Walnuss formen. Leicht plattdrücken und mit großem Abstand auf den vorbereiteten Blechen platzieren.

Jedes Blech einzeln für 12-14 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und vollständig abkühlen lassen, noch warm sind die Cookies zerbrechlich.


english version

slightly adapted from a recipe from Milk&Cookies by Tina Casaceli

Oatmeal Raisin Cookies

80 g flour
1/4 tsp cinnamon
1/2 tsp baking soda*
1/4 tsp salt
130 g rolled oats
100 g raisins
30 g coarsely chopped walnuts
170 g butter, room temperature (i used half butter half margarine, but wouldn’t recommend this)
100 g brown sugar
50 g white sugar (I didn’t have any brown sugar, so I used 120 g white sugar and 30 g molasses)
2 eggs, room temperature

* baking soda only does its job properly in combination with something acidic – in this case that’s brown sugar or molasses, which shouldn’t be omitted!

makes about 15 cookies

Combine flour, cinnamon, baking soda, salt, oats, raisins and walnuts.

Preheat oven to 180° C and line two baking sheets with parchment paper.

In a stand mixer, cream together brown and white sugar (or white sugar and molasses) with the butter until fluffy. Add the eggs, one at a time, beating until incorporated. Scrape down the bowl on the sides.

Add the flour mixture and beat just until barely combined. Remove from the stand mixer and work the dough with a spatula until just combined.

Transfer to a floured surface, and, with floured hands, form balls (about the size of a large walnut). Flatten slightly and place on the prepared baking sheets leaving large spaces between the cookies.

Bake each sheet individually for 12-14 minutes. Remove from the oven and let cool completely. While hot the cookies are fragile.



Hi, ich bin Jana.
Seit 2009 veröffentliche ich hier wöchentlich Rezepte, Reiseberichte, Restaurantempfehlungen (meistens in Wien), Linktipps und alles, was ich sonst noch spannend finde. Ich arbeite als Podcastproduzentin und freie Kulinarikjournalistin. Lies mehr über mich und die Zuckerbäckerei auf der About-Seite.

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Im Zuckersüß sammle ich (fast) jeden Sonntag meine liebsten Links der Woche: Rezepte für die Nachback-Liste, lesenswerte Blogposts, Zeitungsartikel und Longreads, Podcasts oder Musik, die mir gerade gefällt und oft genug auch Internet-Weirdness. Außerdem schreibe ich auf, was ich sonst so interessant fand: neue Rezepte in meiner Küche, Lokale, in denen ich gegessen, Pullover, die ich gestrickt oder Texte, die ich geschrieben habe.

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