Vergangene Woche träumte ich tagelang von einem Frühstücksgebäck, frisches Brot vom WG-Bäcker war nämlich leider aus. Mein Traumfrühstücksteilchen sollte nur wenig süß sein, mit Haferflocken und irgendeinem Obst darin, dazu in einer Form, die gut transportabel ist.
In meinem Feedreader (regelmäßiger Reminder: RSS ist toll) stolperte ich über die Baked Oatmeal Cups von How Sweet Eats. Die nahm ich mir zum Vorbild und machte diese (unabsichtlich) glutenfreien Hafer-Bananen-Frühstücks-Muffins.
Sie enthalten ein bisschen Ahornsirup (wenig süß, check), grobe und feine Haferflocken (check) und Bananenpüree (Obst, check). Sie sind ziemlich weich und feucht, haben aber durch die groben Hafeflocken und ein paar gehackte Cashews obenauf trotzdem Biss. Das meiste Fett darin kommt von Cashewmus. Eier, Milch und griechisches Joghurt sind auch noch dabei.
Die Muffinssind ziemlich schnell zusammengerührt (brauchen nichtmal einen Mixer!) und in einer halben Stunde gebacken. Wer sich nicht so mit dem aus-der-Form-kriegen plagen will, dem/der empfehle ich, nicht so wie ich auf Papierförmchen im Muffinblech zu verzichten…
Hafer-Bananen-Frühstücks-Muffins (glutenfrei)
lose angelehnt an die Almond Butter Banana Baked Oatmeal Cups von How Sweet Eats
180 g Bananenpüree (aus 2 mittelgroßen Bananen)
60 g Ahornsirup
2 Eier
80 g Cashewmus, Raumtemperatur
220 g Milch
70 g griechischer Joghurt
1 TL Backpulver
200 g grobe Haferflocken
60 g feine/zarte Haferflocken
3 EL grob gehackte Cashews
für 12 Muffins
Den Ofen auf 180° C vorheizen und ein Muffinblech bereitstellen (idealerweise mit Papierförmchen drin).
Bananenpüree, Ahornsiurp und Eier mit einem Schneebesen glattrühren. Das Cashewmus einrühren. Dann Milch, griechischen Joghurt und Backpulver einrühren.
Haferflocken zugeben und mit einem Teigschaber vermischen, bis die Masse homogen ist.
Gleichmäßig auf die Muffinförmchen verteilen. Mit den grob gehackten Cashews bestreuen.
30 Minuten backen. In der Form auskühlen lassen.
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