Zuckersüß 251

Ohne viel Einleitung kommen hier meine liebsten Links der vergangenen Woche:

REZEPT

Aprikosen Kvaefjordkake – Lisbeths
Sieht sehr fotogen und sehr Kuchentafel-mäßig aus.

Russischer Zupfkuchen mit Aprikosen – Zucker Zimt und Liebe
Diesen scheinbaren „Klassiker“ habe ich noch nie gebacken… Für die nächste Kuchentafel vielleicht.

Rhabarber-Himbeer-Tarte – Krebsen und Aluette
Leider schon wieder außer Saison, aber fürs nächste Jahr vorgemerkt!

Pasta alla Carbonara – HighFoodality
Uwe mit einem Plädoyer für simple, hochwertige Gerichte.

Savory Porridge with Pickled Radicchio and Roasted Apples – Bon Appetit
Bei nicht-süßem Porridge muss ich immer an kargen mittelalterlichen Getreidebrei denken…

Ziegenkäsetäschchen mit Erdbeer-Pfeffer-Chutney – Schöner Tag noch
Klingt sehr lecker, gut, dass noch Ziegenkäse im Kühlschrank ist!

TEXT

Digitalisierung der Arbeit: Kolumne über die Bildungslüge und Berufe – SpOn
Sascha Lobo:

Aber der wichtigste Begriff in Taubers hingeworfenem Tweet ist „was Ordentliches gelernt“. Hier beginnt das Zukunftsdrama. Denn es ist mit der Digitalisierung völlig unklar, was „etwas Ordentliches“ sein soll, wenn man es nur nach dem ökonomischen Erfolg bewertet. Dass noch vor 20 Jahren eine Banklehre als Jobgarantie gehandelt wurde, die inzwischen genau das nicht mehr ist, ist ein Allgemeinplatz, aber nur der Anfang. Ich behaupte: Durch die Digitalisierung lässt sich derzeit eigentlich keine Ausbildung mit lebenslanger Garantie zum gut bezahlten Job absehen.

Was heißt schon arm? – SpOn

Eigentlich sind Biergärten Orte, an denen sich arme und reiche Münchner mischen, in denen der Bankdirektor neben dem Hilfsarbeiter sitzt. Traditionell darf jeder seine Brotzeit mitbringen, nur das Bier muss man kaufen, das spart Geld. „Aber was nützt mir das, wenn die Halbe vier Euro oder mehr kostet“, sagt Huber. So viel kann ein Hartz-IV-Empfänger rechnerisch pro Tag für Ernährung und alkoholfreie Getränke ausgeben.

FRAUEN STIMMEN GEWINNEN – Warum ich über das Mitmachen schreibe – Kleinerdrei.org
Schöne Idee!

Spontan organisierte unser ganzer Freundeskreis einen politischen Salon. Jede Woche las jemand dafür ein Wahlprogramm und stellte es dann den anderen vor. Vorkenntnisse waren nicht erforderlich; alle Fragen waren erlaubt. Am Ende des Abends wurden – wie beim Eiskunstlaufen – A- und B-Note verteilt für Inhalt und Stil. Jaja, ich weiß wie das klingt, aber ich schwöre hoch und heilig, dass es großen Spaß gemacht hat! Wir haben auch sehr viel Wein getrunken.

Deine Mudda – Andrea Harmonika
In der vergangenen Woche einer der meistgeteilten Texte meiner Filterbubble.

Vielleicht wundert sich deine Mutter aber auch, dass die permanent zitierte Hausfrau immer „eine promovierte Chemikerin“ sein soll, „die zu Hause Frau Doktor am Herd spielt“, wie die Zeitschrift EMMA es nannte. Immerhin sitzen die meisten Mütter, denen deine Mutter in ihrem Alltag begegnet, hinter der Anmeldung einer Arztpraxis. Oder sie schneiden gegen Mindestlohn Haare und binden Blumenkränze, mit denen andere dann ihr Eigenheim veredeln.

The sad, sexist past of bengali cuisine – Food52
Die vegetarische bengalische Küche entstand aus Nahrungsmittelverboten für Witwen?!

From then on, she would eliminate onion and garlic, alliums thought to conjure sexual energy, from her diet. She would stop eating red lentils for the same reason—these were, apparently, edible pulses as potent as aphrodisiacs. She would stamp out meat and fish, staples of cooking in Paschim Dinajpur, and stick to a rigorously strict vegetarian diet. She would be restricted to one meal a day, mid-day. At night, she would have puffed rice, khoi, with milk. Following this odd, constricting decree was culturally expected of her and other Hindu, high-caste widows in Bengal.

AUDIO/VIDEO

Satire-Video: Porträt einer professionellen Influencer-Familie – Blogrebellen
Schön lächerlich…

SONST SO

1718- ahoi polloi
Zum aktuellen Geschehen in Hamburg?

FOTO

Goethe am Ring.

BACKKATALOG

2010: Deutschland-WM-Plätzerl
2011: Mandel-Joghurtkuchen
2012: Erdbeercakepops
2013: Karamellbrownies
2014: Pfirsich-Amaretto-Kuchen
2015: Goldglitzer-Kokosmakronen
2016: Ein Abendessen mit Freundinnen



Hi, ich bin Jana.
Seit 2009 veröffentliche ich hier wöchentlich Rezepte, Reiseberichte, Restaurantempfehlungen (meistens in Wien), Linktipps und alles, was ich sonst noch spannend finde. Ich arbeite als Podcastproduzentin und freie Kulinarikjournalistin. Lies mehr über mich und die Zuckerbäckerei auf der About-Seite.

Meine Sketchnotes:
jasowieso.com

Creative Commons Lizenzvertrag
Porträtfoto: (c) Pamela Rußmann

IMPRESSUM

DATENSCHUTZERKLÄRUNG

Newsletter

Meine Lieblingslinksammlung Zuckersüß wöchentlich direkt in deinem Postfach!

Powered by Buttondown. Ohne Tracking!

Rechtliche Angelegenheiten

Impressum
Datenschutzerklärung
Creative Commons Lizenzvertrag
Alle Bilder und Texte der Zuckerbäckerei sind lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz. Wenn du Fragen zur Verwendung meiner Inhalte hast, schreib mir einfach eine E-mail. Danke!

Kategorien

Tags

Archiv

Zuckersüß

Im Zuckersüß sammle ich (fast) jeden Sonntag meine liebsten Links der Woche: Rezepte für die Nachback-Liste, lesenswerte Blogposts, Zeitungsartikel und Longreads, Podcasts oder Musik, die mir gerade gefällt und oft genug auch Internet-Weirdness. Außerdem schreibe ich auf, was ich sonst so interessant fand: neue Rezepte in meiner Küche, Lokale, in denen ich gegessen, Pullover, die ich gestrickt oder Texte, die ich geschrieben habe.

Schreibe einen Kommentar