Auf meinem Blog gibt es bereits ein paar Pancake-Rezepte (hier, hier, hier) , doch sie spiegeln bei Weitem nicht meinen eigentlichen Pancakekonsum wider (mein Instagram-Feed schon eher). Ich habe Pancakes schon mit dem Gaskocher auf Festivals gemacht, in allerlei fremden Küchen, zum Frühstück, Mittag-, Abendessen oder gar als Snack um 3 Uhr morgens nach dem Ausgehen. Und seitdem ich „nicht mehr daheim“ bei meinen Eltern wohne, also vollständig die Herrschaft in der Küche übernommen habe, gibts Pancakes auch mindestens einmal wöchentlich zum Frühstück. Denn insgeheim sind Pancakes/Pfannkuchen unglaublich schnell gemacht, brauchen nicht viele Zutaten und sind praktisch unendlich variabel.
Eine meine Lieblingsvariationen in letzter Zeit beinhaltet ein kleines bisschen gebräunte Butter, die geschmacklich jedoch einen riesigen Unterschied macht. Im heutigen Rezept haben sich dazu noch ein paar gemahlene Mandeln eingeschlichen. Und dazu: selbstgemachte Pflaumenkonfitüre mit echter Vanille. Ein Traum!
Mandel-Pancakes mit gebräunter Butter
20 g Butter
1 Ei
300 ml Milch
Salz
30 g (2 EL) Zucker
20 g (2 EL) gemahlene Mandeln – nach Geschmack auch mehr, evtl. dann weniger Mehl/mehr Milch
230 g Mehl
1 TL Backpulver
Die Butter in einer Pfanne schmelzen und bei niedriger Temperatur „kochen“ lassen, bis die Milchbestandteile braun geworden sind. Sofort in ein anderes Gefäß umfüllen, damit die Butter nicht verbrennt.
Ei, Milch, eine Prise Salz und Zucker verrühren. Gemahlene Mandeln, Mehl und Backpulver vermischen und unter die Milchmischung rühren. Zuletzt die gebräunte Butter einrühren.
Eine Pfanne bei mittlerer Hitze auf den Herd stellen und einen Löffel Wasser hineingeben. Sobald das Wasser zu „hüpfen“ anfängt und verdampft, ist die Pfanne heiß genug. Einen Schöpfer Teig hinein geben und warten, bis die Oberseite des Pancakes voller Luftblasen ist. Anschließend vorsichtig wenden und weiterbacken, bis auch die zweite Seite goldbraun ist. Mit dem restlichen Teig ebenso verfahren.
Die Pancakes noch warm mit Konfitüre, Sirup, Honig, (…) oder auch einfach nur pur servieren.
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