In den USA, so erscheint es mir jedenfalls, gibt es „Feiertage“ für alles. National Pancake Day, National Nutella Day, sogar einen National Baked Alaska Day gibt es! Ich als Foodbloggerin finde die Idee, einem bestimmten Gericht einen eigenen Feiertag zu geben, ziemlich toll. Deshalb habe ich mich wirklich gefreut, als ich vom Tag des Deutschen Bieres gehört habe.
Ich trinke zwar fast niemals Bier, denn wirklich gern mag ich es nicht. Meine Lösung: Bier in Kuchen! In diesem Fall ist auch noch zermatschte Banane und Zimt drin, wodurch das Bier nicht so sehr hervorsticht. Genau nach meinem Geschmack! Falls ihr also eine langsam verrottende Banane herumliegen und noch ein „Noagerl“ Bier (für alle Nicht-Bayern: ein Noagerl ist ein kleiner Rest) übrig habt: Backt diese Muffins!
An dieser Stelle muss ich unbedingt auf eines meiner allerliebsten Lieblingsrezepte, die Guinness-Cupcakes mit Baileys-Frosting hinweisen, auch wenn Guinness irisches und kein deutsches Bier ist. Diese Cupcakes solltet ihr gleich noch dazu backen!
Übrigens, heute ist auch noch Welttag des Buches und des Urheberrechts.
in Anlehnung an ein Rezept von Take A Megabite
Bananen-Bier-Muffins
100 ml Bier (ich habe ganz gewöhnliches Helles genommen)
60 g Butter
200 g Mehl
1 TL Backpulver
Zimt
Salz
1 (alte) Banane
75 g brauner Zucker
1 Ei
+ braunen Zucker zum Bestreuen
für 12 Muffins
Den Ofen auf 180° C Umluft vorheizen und zwölf Muffinförmchen mit Papierförmchen bestücken.
Bier und Butter in einen kleinen Topf geben und erhitzen, bis sich die Butter verflüssigt hat. Mehl mit Backpulver und jeweils einer Prise Salz und Zimt vermischen.
Die Banane zermatschen und mit braunem Zucker und Ei in einer großen Schüssel schaumig rühren. Abwechselnd die Bier- und Mehlmischung einrühren und gerade so lange weiterrühren, bis die Masse homogen ist.
Den Teig auf gleichmäßig auf die Förmchen verteilen und mit braunem Zucker bestreuen.
20-25 Minuten backen und vollständig abkühlen lassen.
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