Baumkuchen-Lamingtons

Schon wieder ein Beitrag für Mr. P’s Lamington-Wettbewerb, dank der hinausgezögerten Deadline auch noch rechtzeitig… Diesmal habe ich schon wieder einen ziemlich deutschen Kuchen mit den Lamingtons kombiniert, wobei aber nur die Marmelade dazwischen und die Kokosraspel außenherum an den australischen Nationalkuchen erinnern. Vielen Dank an meine Freundin Maria, die mit ihrer nagelneuen Spiegelreflexkamera für mich fotografiert hat.

Another contribution to Mr. P’s Re-Inventing the Lamington competition – fortunately I’m not too late, because the deadline was extended to tomorrow. This time my cake is a combination of the Baumkuchen, a also very German cake, and the Lamington. The cake itself is no that similar to the lamington, but I hope the jam inbetween the cake, the icing and the dessicated coconut on the outsides make them to real lamingtons. Thanks again to Catie for the translation help and to my friend Maria who took the pictures.


Zutaten
Böden
250 g weiche Butter
40 g Zucker
150 g Marzipanrohmasse
8 Eier
140 g Zucker
Salz
80 g Mehl
80 g Speisestärke
Belag
500 g Aprikosenmarmelade
250 g Marzipanrohmasse
60 g Puderzucker
Guss
4 Eiweiß
Vanillezucker
200 g Puderzucker
+ 100 g Kokosflocken oder Mandeln

180° C vorgeheizt, Umluft – 10 Minuten Backzeit – für etwa 30 Stück mit 3 cm Durchmesser

Butter mit  40 g Zucker und Marzipan schaumig schlagen.
Dabei darauf achten, dass keine Marzipanstückchen zurückbleiben.
Die Eier trennen und die Eiweiße mit etwas Salz und dem restlichen Zucker steif schlagen und unter die Buttermasse rühren.
Zuerst die Eigelbe, dann das Mehl und die Speisestärke einrühren.
Die Masse auf zwei mit Backpapier ausgelegte 30×40 cm große Backbleche verteilen und gleichmäßig verstreichen.
Jeweils goldbraun backen.
Einen Boden stürzen, den zweiten ebenfalls verkehrt herum daraufsetzen und mit einem Backblech beschweren, damit beide eben werden.
Abkühlen lassen.
Beide Böden halbieren, damit 4 30×20 cm große Stücke entstehen.
Diese mit Aprikosenmarmelade bestreichen und aufeinandersetzen.
Das Marzipan mit dem Puderzucker anwirken und auf einer mit Puderzucker bestäubten Arbeitsfläche auf 30×20 cm ausrollen.
Die Marzipanplatte auf die aufeinandergesetzten Böden legen.
Mithilfe eines runden Ausstechers oder eines kleinen Bechers etwa 30 Stück ausstechen.
Für den Guss die Eiweiße schaumig rühren und dann mit dem Puderzucker steif schlagen.
Eine Tasse mit dem Guss befüllen und die Baumkuchen mit der Marzipanseite zuerst in den Guss tauchen.
Auf einem Kuchengitter abtropfen lassen.
Die Baumkuchen in Kokos oder Mandeln wälzen und trocknen lassen.

Ohne Guss – without glaze

Ingredients
Cake
250 g soft butter
40 g sugar
150 g marzipan
8 eggs
salt
140 g sugar
80 g flour
80 g corn starch
500 g apricot jam
250 g marzipan
60 g powdered sugar
Icing
4 egg whites
vanilla extract
200 g powdered sugar
+ 100 g dessicated coconut or almonds


180° C pre-heated – bake for 10 minutes – for about 30 lamingtons

Mix butter, 40 g sugar and marzipan until the marzipan has dissolved.
Separate the eggs and beat the egg whites with salt and the remaining sugar until stiff.
Mix the egg whites into the batter.
Stir in the egg yolks, the flour and the corn starch.
Spread the batter onto two lined sheets (30×40 cm).
Bake until golden brown.
Put the two cakes up side down and put the two sheets on them to make them flat.
Let cool.
Cut the cakes in the middle to get 4 pieces 30×20 cm.
Spread the apricot jam on the cakes and put them on each other.
Knead the marzipan and powdered sugar together and roll out to 30×20 cm.
Put the marzipan onto the stacked cakes.
Cut out 30 circles with the help of a cookie cutter or a glass (diameter 3 cm).
For the icing beat the egg whites and the powdered sugar until stiff.
Fill the icing into a cup and dip the Baumkuchen-Lamingtons into it.
Put onto a rack and let drain for a minute.
Roll the Baumkuchen-Lamingtons in dessicated coconut or almonds and let dry.



Hi, ich bin Jana.
Seit 2009 veröffentliche ich hier wöchentlich Rezepte, Reiseberichte, Restaurantempfehlungen (meistens in Wien), Linktipps und alles, was ich sonst noch spannend finde. Ich arbeite als Podcastproduzentin und freie Kulinarikjournalistin. Lies mehr über mich und die Zuckerbäckerei auf der About-Seite.

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Im Zuckersüß sammle ich (fast) jeden Sonntag meine liebsten Links der Woche: Rezepte für die Nachback-Liste, lesenswerte Blogposts, Zeitungsartikel und Longreads, Podcasts oder Musik, die mir gerade gefällt und oft genug auch Internet-Weirdness. Außerdem schreibe ich auf, was ich sonst so interessant fand: neue Rezepte in meiner Küche, Lokale, in denen ich gegessen, Pullover, die ich gestrickt oder Texte, die ich geschrieben habe.

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