Rührkuchen mit Trockenfrüchten

Rührkuchen mit Trockenfrüchten
Alles rosa hier

Einer meiner Mitbewohner wünschte sich mal wieder Kuchenkuchen (s. Eierlikörguglhupf und Eierlikör-Marmorkuchen). Aber ich mag so klassischen Rührkuchen ohne irgendwas gar nicht gerne. Erstens ist sowas meistens fad, zweitens oft sehr schwer und fett.

Als Kompromiss machte ich Teig mit Joghurt (für mehr Lockerheit und ein bisschen Frische/Säure) und schmiss in Cointreau eingeweichte Trockenfrüchte dazu. Ich teilte den Teig auf zwei kleine Kranzformen auf, damit wir gleich nach dem Backen noch Kuchen essen könnten und trotzdem einer zum Fotografieren bei Tageslicht übrig bleiben würde.

so hell und sonnig ists auch nur dank Photoshop

Tadaa, alle glücklich.

Rührkuchen mit Trockenfrüchten

lose angelehnt an den „Joghurtkuchen mit Obst“ aus „Anniks göttliche Kuchen“ von Annik Wecker

120 g gemischte Trockenfrüchte (ich habe Rosinen, Cranberries, Korinthen und gehackte Marillen genommen)
2cl Cointreau

200 g weiche Butter
220 g Zucker
etwas Vanillemark
4 Eier, Raumtemperatur
150 g Joghurt, Raumtemperatur
2 TL Backpulver
Salz
250 g Mehl
+ Butter und Mehl zum Ausstäuben der Form
+ Puderzucker zum Bestäuben

für zwei kleine Kranzformen mit 18cm Durchmesser oder eine Springform mit 26cm

Die Trockenfrüchte in ein Suppenteller geben und mit Cointreau begießen. Bis zur weiteren Verwendung durchziehen lassen.

Den Ofen auf 170° C vorheizen. Die Formen ausbuttern und mit Mehl ausstäuben.

Butter in einer Rührschüssel cremig rühren. Zucker und Vanillemark zugeben und schaumig schlagen. Jedes Ei einzeln zugeben und bei niedriger Rührgeschwindigkeit einarbeiten. Den Joghurt einrühren.

Backpulver und eine Prise Salz zugeben und alles glattrühren.

Das Mehl und die eingelegten Trockenfrüchte mitsamt Cointreau zugeben und mit einem Teigschaber gerade so lange rühren, bis alles vermischt ist.

Den Teig auf die beiden Formen aufteilen. Für 35 Minuten backen. Mit einem Holzsstäbchen testen, ob der Kuchen gar ist, ggf. wenige Minuten länger backen. Aus dem Ofen nehmen, 5-10 Minuten abkühlen lassen und dann aus der Form stürzen.

Vollständig abkühlen lassen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.



Hi, ich bin Jana.
Seit 2009 veröffentliche ich hier wöchentlich Rezepte, Reiseberichte, Restaurantempfehlungen (meistens in Wien), Linktipps und alles, was ich sonst noch spannend finde. Ich arbeite als Podcastproduzentin und freie Kulinarikjournalistin. Lies mehr über mich und die Zuckerbäckerei auf der About-Seite.

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Im Zuckersüß sammle ich (fast) jeden Sonntag meine liebsten Links der Woche: Rezepte für die Nachback-Liste, lesenswerte Blogposts, Zeitungsartikel und Longreads, Podcasts oder Musik, die mir gerade gefällt und oft genug auch Internet-Weirdness. Außerdem schreibe ich auf, was ich sonst so interessant fand: neue Rezepte in meiner Küche, Lokale, in denen ich gegessen, Pullover, die ich gestrickt oder Texte, die ich geschrieben habe.

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