Noch eine Variante der veganen Zitronenmuffins! Wieder mit Zitrusfrucht, aber geschmacklich in eine andere Richtung. Angelehnt an den Painkiller-Cocktail habe ich Orange, Kokos und Muskat kombiniert. Eigentlich wollte ich auch noch getrocknete Ananasscheiben als Deko obenauf geben, leider konnte ich nirgends welche auftreiben.
Die Krume dieser Muffins ist sehr dicht, aber nicht klebrig, farblich sind sie eher hell. Mit Orangenzeste und Muskat sind zwei starke Aromen dabei, die nicht im Kokosgeschmack untergehen.
Ich nehme mir vor, auch mal eine „normale“ Version des Painkiller-Muffins zu machen, denn ich glaube (wie eigentlich immer bei veganen Rezepten, proof me wrong), dass ein oder zwei Eier fix nicht schaden könnten – sowohl der Konsistenz als auch im Geschmack. Aber lasst euch von diesen Überlegungen nicht drausbringen, das hier ist ein solides Basisrezept, das auch in Varianten gut klappt (ersetzt nur die Kokosmilch nicht, das sorgt für wenig überzeugende Ergebnisse).
Vegane Orangenmuffins mit Kokos und Muskat
250 g Mehl
20 g Stärke
50 g gemahlene Kokosflocken
100 g Zucker (ich habe selbstgemachten Vanillezucker genommen)
8 g (2 TL) Backpulver
Salz
200 g Kokosmilch (aus der Dose, glattgerührt)
50 ml neutrales Öl
80 ml Sprudelwasser
2 EL brauner Rum
frisch geriebene Muskatnuss
frisch geriebene Orangenzeste
Guss
Puderzucker
frisch gepresster Orangensaft
Orangenzeste
+ ggf. Kokosflocken
für 12 Muffins
12 Muffinförmchen bereitstellen und den Ofen auf 180° C aufheizen.
Mehl, Stärke, Kokosflocken, Zucker, Backpulver und eine Prise Salz verrühren.
Kokosmilch, Öl, Sprudelwasser und Rum glattrühren. Unter Rühren (am besten mit einem Schneebesen) nach und nach unter die Mehlmischung rühren. Zuletzt frisch geriebene Orangenzeste und Muskatnuss einrühren.
Die Masse gleichmäßig auf die vorbereiteten Förmchen verteilen. Für 25 Minuten goldbraun backen. Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.
Aus Puderzucker und Orangensaft einen dicken Guss rühren. Jeweils einen Klecks davon auf einen Muffin geben und Orangenzeste daraufreiben. Ggf. noch mit Kokosflocken bestreuen.