Was tun, wenn einen kurz vor Mitternacht Lust auf Cookies überkommt? Ganz klar: Cookies backen.
Und zwar welche, deren Teig nicht wie bei so vielen andere stundenlang oder sogar über Nacht im Kühlschrank rasten muss. Ein Blick ins Archiv brachte mich auf Bravetart’s Snickerdoodles, ein Blick ins Vorratskastl auf Zuckerstreusel.
Herausgekommen sind wirklich sehr süße (toasted sugar hätte nicht geschadet, aber dafür war keine Zeit), knusprige, kokos-buttrige Cookies. Mein Mitbewohner taufte sie noch vor dem Probieren Kindergeburtstagskekse…
Zuckerstreusel-Cookies
angelehnt an das Rezept für Snickerdoodles aus Bravetart von Stella Parks
300 g Mehl
115 g Butter, kühl, aber nicht steinhart
100 g Kokosöl
300 g Zucker (ich habe davon 100 g durch selbstgemachten Vanillezucker ersetzt)
1/2 TL feines Salz
1 TL Backpulver
1 EL Amaretto
1 Ei
Zum Wälzen
80-100g bunte Zuckerstreusel
für 40 Cookies
Das Mehl sieben. Den Ofen vorheizen und drei Backbleche mit Backpapier belegen.
Butter, Kokosöl, Zucker, Salz, Backpulver und Muskat in eine Rührschüssel geben. So lange aufschlagen, bis die Masse fluffig und sehr hell ist (etwa 5 Minuten), dabei hin und wieder den Schüsselrand mit einem Teigschaber säubern, sodass sich alles gut vermischt.
Das Ei zugeben und unterrühren. Den Amaretto einrühren. Das Mehl zugeben und bei niedriger Rührgeschwindigkeit zu einem festen Teig verarbeiten.
Zuckerstreusel in eine kleine Schüssel geben
Etwa walnussgroße Teigportionen zu Kugeln formen und dann in den Streuseln wälzen. Mit großem Abstand (mind. 4cm) auf die vorbereiteten Backbleche setzen und zu Scheiben mit etwa 1cm Dicke plattdrücken.
Für 5 Minuten backen, dann die Bleche austauschen und umdrehen, so dass alle Kekse gleichmäßig gebacken werden. Für weitere 6 Minuten backen. Wenn die Cookies am Rand leicht gebräunt sind, aus dem Ofen nehmen und auf dem Blech etwa 10 Minuten abkühlen lassen, da sie sonst auseinanderfallen. Am besten noch lauwarm essen.
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