Wieder mal was nicht-Süßes! Bei Highfoodality habe ich eine Barbecue-Sauce mit Rhabarber entdeckt, die ich unbedingt ausprobieren wollte. Praktischerweise kam ich am letzten Wochenende im Garten meiner Oma vorbei und konnte den übrigen Rhabarber ernten.
Mangels Zutaten (das Gewürzkastl meiner Mama gibt leider weder Senfsamen noch Selleriesaat her) musste ich das Rezept ein bisschen variieren, bin aber sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Und damit ich es nicht vergesse, verblogge ich es einfach hier.
Genau wie der Salsa-Dip für Nachos von 2014 passt die Rhabarber-BBQ-Sauce überhaupt nicht ins Konzept der Zuckerbäckerei, doch ersterer gehörte lange zu den meistgeklickten Rezepten im Blog. Aber keine Angst, einen Pivot zu Grillcontent wirds trotzdem nicht geben – nächste Woche dann wieder Kuchen.
Rhabarber-BBQ-Sauce
lose angelehnt an Barbecue-Sauce mit Rhabarber von Highfoodality
300 g Rhabarber
1 rote Zwiebel
4 Knoblauchzehen
2 EL Öl
1/2 TL Zimt
1/2 TL gemahlener Ingwer
1/4 TL frisch geriebene Muskatnuss
Chili
frisch gemahlenen Pfeffer
1 TL Salz
1 Dose (400g) geschälte Tomaten
100 g brauner Zucker
100 g weißer Zucker
100 ml Tafelessig
für 2 Marmeladengläser
Den Rhabarber waschen und schälen. Die Stangen in etwa 1 cm große Stückchen schneiden.
Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und würfeln. Das Öl in einem Topf erhitzen und Zwiebel und Knoblauch glasig braten. Die Gewürze zugeben.
Rhabarberstückchen, Dosentomaten, braunen und weißen Zucker sowie den Essig zugeben und offen köcheln lassen. Etwa 20 Minuten lang bei mittlerer Hitze reduzieren lassen, dabei gelegentlich umrühren. Wenn nur etwas mehr als die Hälfte der ursprünglichen Menge übrig ist, von der Hitze nehmen und pürieren.
Gegebenenfalls noch mit mehr Gewürzen abschmecken.
In saubere Gläser füllen und bis zum Servieren im Kühlschrank aufbewahren. Die Rhabarber-BBQ-Sauce hält sich 3-4 Tage.