Übriges Eiweiß, zufällig Sahne und superfotogene Früchtchen im Kühlschrank – was macht die gemeine Foodbloggerin da zum Abendessen? Ganz genau: superzuckrige Pavlovas mit einem Riesenklecks Sahne und farblich kontrastierender Frucht-/Nuss-Dekoration.
Klar, dass mir danach fast der Magen zusammenpappte… Ein Ausdruck, der meiner Mitbewohnerin im Folgenden nach meiner wörtlichen Übersetzung ins französische noch einen Lachkrampf dazu bescherte. Als „Heilmittel“ kümmerte sie sich dann netterweise noch ums richtige Abendessen – nur gut dass fürs Dessert immer noch Pavlova übrig war!
inspiriert von einem Rezept der BBC
für fünf Stück mit etwa 12 cm Durchmesser
Pavlova mit Aprikosen und Pistazien
4 Eiweiß (ca. 150 g)
200 g Zucker
50 g selbstgemachten Vanillezucker
1/2 TL Essig
1 EL Speisestärke
Füllung
150 g Sahne
Puderzucker nach Belieben
etwas abgeriebene Schale einer unbehandelten Zitrone
eine Handvoll Aprikosen
Pistazien
Den Ofen auf 150° C vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen. Mit Bleistift und einer kleinen Schüssel etc. fünf Kreise mit etwa 12 cm Durchmesser und genügend Abstand aufzeichnen.
Die Eiweiße in einer komplett fettfreien Schüssel schaumig aufschlagen. Den Zucker und Vanillezucker unter Rühren nach und nach zugeben und weiterschlagen, bis die Masse steif und glänzend ist. Essig und Speisestärke zur Stabilisierung unterrühren.
Die Eiweißmasse mit einem Löffel in die vorgezeichneten Kreise geben, dabei in der Mitte der Kreise eine Kuhle formen, die später mit Sahne gefüllt wird.
25 – 30 Minuten backen, dabei aufpassen, dass die Pavlovas nicht bräunen. Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.
Die Aprikosen waschen, entkernen und in kleine Spalten schneiden. Die Pistazien von den Schalen befreien und grob hacken.
Die Sahne mit Puderzucker und Zitronenschale steif schlagen und auf die Pavlovas verteilen. Mit Aprikosenspalten und Pistazien garnieren.
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