Parmesanknabberbrezen

Meine liebe Tante Julia schickte mir in ihrem letzten „Care-Paket“ aus Deutschland Parmesan. Und zu dieser außergewöhnlichen Gelegenheit musste ich mir natürlich etwas Besonderes ausdenken. Meine Mitbewohnerin und ich hätten ihn zwar auch so geknabbert, aber für die Gäste des Apéro musste etwas anderes her, mehr Richtung Knabberzeug als Käseplatte. Die Lösung: Hefeteig mit fein geriebenem Käse. Ich machte mich also an die Ewigkeitsaufgabe, kleine Brezen zu formen. Da ich allerdings kein Profi-Brezendreher bin (dafür sollte ich vielleicht nochmals in der Bäckerei Siebenhandl bei meinem Onkel vorbeischauen), wurde irgendwann die Zeit knapp und es wurden nur noch Stangerl. In jedem Fall waren Brezen und Stangerl lecker und mit ein paar Popcorn und Chips dazu auch genug für alle Gäste.

Parmesanknabberbrezen

30 g frisch geriebener Parmesan
etwas frisch geriebener Muskat
Salz und Pfeffer
350 g Mehl
8 g Hefe
150 ml lauwarme Milch
+ 1 Eigelb
1 EL Milch
Sesam zum Bestreuen

Parmesan, Muskat, Salz, Pfeffer, Mehl und Hefe in eine Schüssel geben. Die Milch dazugeben und zuerst mit einer Gabel vermischen, dann gut mit den Händen durchkneten.

Die Schüssel mit einem sauberen Tuch abdecken und den Teig mindestens eine halbe Stunde gehen lassen. Anschließend die Luft herauskneten.

Zwei Backbleche mit Backpapier belegen und den Ofen auf 180° C vorheizen.

Kleine Teigportionen zu dünnen Schnüren (etwa 3-4mm Durchmesser und 15-20 cm Länge) rollen und dann Brezen daraus drehen. Mit etwas Abstand auf den vorbereiteten Blechen verteilen.

Eigelb und Milch verquirlen, die Brezen damit bestreichen und ggf. mit Sesam bestreuen.

Für 5-10 Minuten goldbraun backen und Abkühlen lassen.



Hi, ich bin Jana.
Seit 2009 veröffentliche ich hier wöchentlich Rezepte, Reiseberichte, Restaurantempfehlungen (meistens in Wien), Linktipps und alles, was ich sonst noch spannend finde. Ich arbeite als Podcastproduzentin und freie Kulinarikjournalistin. Lies mehr über mich und die Zuckerbäckerei auf der About-Seite.

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Im Zuckersüß sammle ich (fast) jeden Sonntag meine liebsten Links der Woche: Rezepte für die Nachback-Liste, lesenswerte Blogposts, Zeitungsartikel und Longreads, Podcasts oder Musik, die mir gerade gefällt und oft genug auch Internet-Weirdness. Außerdem schreibe ich auf, was ich sonst so interessant fand: neue Rezepte in meiner Küche, Lokale, in denen ich gegessen, Pullover, die ich gestrickt oder Texte, die ich geschrieben habe.

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