
Trabant, Dittesgasse 3, 1180 Wien
Das Trabant gehört zu meinen Lieblingslokalen im Grätzl. Innen hat es klassische Beisleckbänke, gemütliche Sofas und einen Holzofen, draußen sitzt man in einem sehr stylischen, treppenartigen Schanigarten mit vielen Pflanzen und bunten Lichterketten (und, als Coronasicherheitsmaßnahme, derzeit in kleinen Separées mit Plexiglasscheiben-Abtrennung).
Als Café/Bar sperrt das Trabant am späten Nachmittag auf und erst spätabends wieder zu (also derzeit auch früher – Coronasperrstunde). Die Karte gibt für jede Tageszeit etwas her. Tees und Kaffee am Nachmittag, Wein, Bier und Longdrinks am Abend (Porto Tonic ist mein Favorit hier), und – was ich besonders gut finde – sehr viele verschiedene interessante alkoholfreie Getränke.

Flammkuchen „Mina“, im Hintergrund „Soleil“ 
Einer der ungewöhnlichsten Schanigärten, den ich kenne
Zum Essen gibts Flammkuchen (zwischen 7 und 10 Euro). Klassisch mit Speck, Zwiebeln und Petersilie, süß mit Äpfeln und Zimt und in sehr vielen anderen Varianten. Ich mag „Mina“ (der neu zu sein scheint?) sehr gerne, der ist mit mildem Ziegenkäse von Jumi, Datteln, Walnüssen und Rosmarin belegt. Auf dem Flammkuchen „Soleil“ findet man getrocknete Tomaten, schwarze Oliven (sehr gute!), rote Zwiebeln und frischen Rucola, auch sehr gut.

Hi, ich bin Jana. Seit 2009 veröffentliche ich hier wöchentlich Rezepte, Reiseberichte, Restaurantempfehlungen (meistens in Wien), Linktipps und alles, was ich sonst noch spannend finde. Ich arbeite als Redakteurin bei futurezone.at, als freie Audio-/Kulinarikjournalistin und Sketchnoterin. Lies mehr über mich und die Zuckerbäckerei auf der 

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