Parmesan-Kekse

Der Pfeffer verrät, dass das hier keine süßen Kekse sind

Auf der Suche nach selbstgemachten Snacks für einen Mini-Apero im Hinterhof bin ich mal wieder an einem Ottolenghi-Rezept hängengeblieben.

Der Mürbteig mit genauso viel Parmesan wie Butter enthält Paprikapulver, Cayennepfeffer und schwarzen Pfeffer und sollte eigentlich mit Mohn verziert werden. Solchen hatte ich aber nicht, also nahm ich einfach noch mehr Pfeffer. Der Teig wird in lange Rollen geformt, gekühlt und dann in Scheiben gebacken. So richtig spontan fertig sind diese Kekse deshalb nicht* – aber was besonderes!

(*im Zweifel kann man die Teigrollen einfrieren und bei spontanem Besuch auftauen und backen, aber in einer Pandemie ist Besuch eh selten, also vielleicht eher ein Tipp für nächstes Jahr?)

Parmesan-Kekse

nach dem Rezept „Parmesangebäck mit Mohn“ aus „Ottolenghi – Das Kochbuch“

210 g Mehl
1/2 TL Backpulver
1/2 TL Paprikapulver
Cayennepfeffer
Salz
1/2 TL schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen
165 g weiche Butter
165 g fein geriebener Parmesan
+ grob gemahlener schwarzer Pfeffer (im Originalrezept Mohn, der mit verquirltem Ei besser hält)

für zwei Backbleche (ca 40 Stück)

Mehl, Backpulver, Paprikapulver mit einer Prise Cayennepfeffer, Salz und schwarzem Pfeffer vermischen.

Butter und Parmesan glattrühren, dann die Mehlmischung einarbeiten. Kneten, bis ein weicher Teig entsteht.

Diesen in der Mitte teilen und die beiden Portionen zu Rollen mit etwa 3 cm Durchmesser formen. In Frischhaltefolie einwickeln und mindestens 30 Minuten kühlstellen.

Den Ofen auf 180°C vorheizen, zwei Backbleche mit Backpapier bereitstellen.

Die Teigrollen in frisch und grob gemahlenem Pfeffer wälzen und diesen gut andrücken. Etwa 5mm dicke Scheiben abschneiden und mit etwa 3 cm Abstand auf den Blechen verteilen.

Etwa 12 Minuten backen, bis die Kekse goldbraun sind. Aus dem Ofen nehmen und auf dem Blech abkühlen lassen.

Luftdicht aufbewahren.



Hi, ich bin Jana.
Seit 2009 veröffentliche ich hier wöchentlich Rezepte, Reiseberichte, Restaurantempfehlungen (meistens in Wien), Linktipps und alles, was ich sonst noch spannend finde. Ich arbeite als Podcastproduzentin und freie Kulinarikjournalistin. Lies mehr über mich und die Zuckerbäckerei auf der About-Seite.

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Im Zuckersüß sammle ich (fast) jeden Sonntag meine liebsten Links der Woche: Rezepte für die Nachback-Liste, lesenswerte Blogposts, Zeitungsartikel und Longreads, Podcasts oder Musik, die mir gerade gefällt und oft genug auch Internet-Weirdness. Außerdem schreibe ich auf, was ich sonst so interessant fand: neue Rezepte in meiner Küche, Lokale, in denen ich gegessen, Pullover, die ich gestrickt oder Texte, die ich geschrieben habe.

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