Wieder mal eines dieser Rezepte, das ich im Internet gesehen und *sofort* beschlossen habe, es auszuprobieren. Problem hier: Buttermilch gehört nicht zu den Zutaten, die ich immer im Vorrat habe (in den USA scheint sie dagegen grundsätzlich pantry staple zu sein). Ich musste also tatsächlich den nächsten Vormittag abwarten, um mir die nötigen Zutaten kaufen zu können.
Mit Buttermilch zur Hand ist das das schnellste und einfachste Rezept, das ich seit langem umgesetzt habe – einfach alles in einer Schüssel zusammenrühren, in eine Form schütten und 20 Minuten backen.
Heraus kommt ein Gebäck, dass sich sehr schwer zuordnen lässt. Das Cornbread ist nur sehr wenig süß, mit sehr leichtem Zitronenaroma und fluffig-körniger Konsistenz. Es passt genauso gut als Beilage zu einem Eintopf wie zu Butter, Honig und Marmelade. Und am besten schmeckt es eindeutig noch warm aus dem Ofen oder kurz aufgetoastet.
Polenta Cornbread
angelehnt an ein Rezept von Shutterbean
230 g Buttermilch
60 ml neutrales Öl
2 Eier
1 TL Backpulver
1 TL Salz
200 g Polenta
130 g Mehl
70 g Zucker
abgeriebene Schale von 1/2 unbehandelten Zitrone
für eine ca. 20×20 cm große Form
Den Ofen auf 190° C vorheizen und die Form mit Backpapier auskleiden.
Buttermilch, Öl und Eier in einer großen Schüssel verquirlen. Backpulver und Salz einrühren, zuletzt Polenta, Mehl, Zucker und Zitronenschale zugeben. So lange rühren, bis gerade alles vermischt ist.
In die vorbereitete Form geben und 25-30 Minuten goldbraun backen.
Am Besten lauwarm (z. B. mit Butter und Honig) servieren, ansonsten abkühlen lassen und unbedingt luftdicht verpackt aufbewahren.
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