Gurken-Gin-Steckerleis

Die Popsicle Week ist eine meiner liebsten „Blogevents“. Mitgemacht habe ich noch nie, aber ich finde es jeden Juni wieder aufs Neue spannend, welche der Foodblogger_innen, denen ich folge, sich etwas dafür ausgedacht haben.

Molly Yeh, die für gewöhnlich sehr marzipanlastige Kuchen bäckt, hat mich mit dieser ungewöhnlichen Steckerleis-Kreation sofort überzeugt.

Gurke, Gin, Honig und Za’atar! Erstere passen nicht nur in Longdrinks (Gin Tonic, anyone?) super zusammen, sondern auch in Salat, wie ich herausgefunden habe. Mit Honig kann man eh nix verkehrt machen und Za’atar wollte ich endlich einmal in meiner eigenen Küche haben. Als Aperitif für meine fast vegane Dinnerparty vor Kurzem machte ich deshalb Gurken-Gin-Steckerleis.

De Kombination schmeckte mir so gut, dass ich im Folgenden, als ich schon keine Papierbecher als Förmchen mehr hatte, die Wiener Sommerhitze aber noch kein bisschen geschwunden war, eine große Box Gurken-Honig-Za’atar-Slushies nach dem gleichen Rezept (nur ohne Gin, weil mir Nachmittagserfrischungen ohne Alkohol lieber sind) im Gefrierfach hortete.

angelehnt an cucumber cocktail pops with honey and za’atar von Molly Yeh

Gurken-Gin-Steckerleis

etwa 750 g Gurken (2 Stück)
100 ml Gin
50 g Honig (ggf. mehr, je nach Geschmack!)
Saft und Schale von 1 unbehandelten Zitrone
2 TL Za’atar
+ Za’atar zum Bestreuen

für 12 Papierbecher (meine fassten 220ml) oder Steckerleis-Formen

Die Gurken waschen, schälen und grob hacken. Mit Gin, Honig und Zitronensaft in eine Schüssel (oder in einen Smoothie-Mixer) geben und fein pürieren. Zitronenschale darüberreiben und Za’atar unterrühren. Ggf. mit mehr Honig nachsüßen.

Die Masse gleichmäßig auf die Papierbecher verteilen (meine waren etwa zur Hälfte voll) und mit ein bisschen Za’atar bestreuen.

Für etwa eine Stunde ins Gefrierfach stellen, dann Holzstäbchen (ich habe halbierte Esstäbchen verwendet) hineinstecken und durchfrieren lassen.



Hi, ich bin Jana.
Seit 2009 veröffentliche ich hier wöchentlich Rezepte, Reiseberichte, Restaurantempfehlungen (meistens in Wien), Linktipps und alles, was ich sonst noch spannend finde. Ich arbeite als Podcastproduzentin und freie Kulinarikjournalistin. Lies mehr über mich und die Zuckerbäckerei auf der About-Seite.

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Im Zuckersüß sammle ich (fast) jeden Sonntag meine liebsten Links der Woche: Rezepte für die Nachback-Liste, lesenswerte Blogposts, Zeitungsartikel und Longreads, Podcasts oder Musik, die mir gerade gefällt und oft genug auch Internet-Weirdness. Außerdem schreibe ich auf, was ich sonst so interessant fand: neue Rezepte in meiner Küche, Lokale, in denen ich gegessen, Pullover, die ich gestrickt oder Texte, die ich geschrieben habe.

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