Mandel-Spitzbuben

Die ersten Weihnachtsplätzerl der Saison: klassische Spitzbuben, mit ein bisschen gemahlenen Mandeln im Teig. Für den österreichischen Touch gefüllt mit Marillenmarmelade. Für ein bisschen Unkonventionalität bestäubt mit Kardamom-Puderzucker.

Mandel-Spitzbuben

Mandel-Spitzbuben

Schöne letzte Adventswoche, meine liebsten Leser_innen!

Mandel-Spitzbuben

300 g Mehl
100 g gemahlene Mandeln
2 Eigelb
100 g Zucker (ich habe selbstgemachten Vanillezucker genommen)
200 g kalte Butter, in kleinen Stückchen
Salz
+ Marillenmarmelade zum Füllen
+ Puderzucker und Kardamom zum Bestäuben

für ein Blech zusammengesetzte Spitzbuben

Alle Zutaten für den Teig in eine Schüssel geben und mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. In Folie wickeln und mindestens 1 Stunde kühlstellen.

Den Ofen auf 180° C vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier belegen.

Den Teig portionsweise auf einer leicht behmehlten Arbeitsfläche etwa einen halben Zentimeter dick ausrollen und Kreise ausstechen. Bei der Hälfte des Teiges Kreise mit Loch (in meinem Fall Sternchen) ausstechen und alle gleichmäßig auf die vorbereiteten Bleche verteilen.

Jedes Blech einzeln etwa 7 Minuten backen, bis die Plätzchen gerade anfangen, leicht braun zu werden. Aus dem Ofen nehmen und vollständig abkühlen lassen.

Puderzucker mit einer (oder zwei) Messerspitze gemahlenem Kardamom vermischen und damit die oberen Plätzchen (die mit Loch) dick bestäuben.

Jeweils ein Plätzchen ohne und mit Loch mit etwas Marillenmarmelade zusammensetzen. Vor dem Verzehr mindestens ein paar Stunden stehen lassen, damit die Plätzchen durch die Marmelade weicher werden. Luftdicht bei Raumtemperatur lagern.


english version

Almond „Spitzbuben“ Cookies

300 g flour
100 g ground almonds
2 egg yolks
100 g sugar (i used homemade vanilla sugar)
200 g cold butter, in small cubes
Salt
+ apricot jam
+ powdered sugar and ground cardamom for dusting

makes one sheet of finished cookies

Combine all ingredients for the dough in a large bowl. Knead with your hands until a homogenous dough comes together. Wrap in plastic foil and refridgerate for at least one hour.

Preheat oven to 180° C and line two baking sheet with parchment paper.

Partially roll out the dough on a lightly floured surface, about 1/2 cm thick. Cut out circles of half of the dough, from the other half cut out circles with a „hole“ in the middle (in my case little stars). Place the cut out dough on the prepared baking sheets.

Bake each sheet individually for about 7 minutes until the cookies start to brown. Remove from oven and let cool completely.

Combine powdered sugar with a pinch (or two) of cardamom and dust the cookies with the hole in a thick layer.

Place some apricot jam on the cookies without a hole and carefully place the cookies with the hole on top. Let rest at least for a couple of hours before eating to ensure that the cookies get a bit softer and the jam keeps inside when biting into them. Store in an airtight container at room temperature.



Hi, ich bin Jana.
Seit 2009 veröffentliche ich hier wöchentlich Rezepte, Reiseberichte, Restaurantempfehlungen (meistens in Wien), Linktipps und alles, was ich sonst noch spannend finde. Ich arbeite als Podcastproduzentin und freie Kulinarikjournalistin. Lies mehr über mich und die Zuckerbäckerei auf der About-Seite.

Meine Sketchnotes:
jasowieso.com

Creative Commons Lizenzvertrag
Porträtfoto: (c) Pamela Rußmann

IMPRESSUM

DATENSCHUTZERKLÄRUNG

Newsletter

Meine Lieblingslinksammlung Zuckersüß wöchentlich direkt in deinem Postfach!

Powered by Buttondown. Ohne Tracking!

Rechtliche Angelegenheiten

Impressum
Datenschutzerklärung
Creative Commons Lizenzvertrag
Alle Bilder und Texte der Zuckerbäckerei sind lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz. Wenn du Fragen zur Verwendung meiner Inhalte hast, schreib mir einfach eine E-mail. Danke!

Kategorien

Tags

Archiv

Zuckersüß

Im Zuckersüß sammle ich (fast) jeden Sonntag meine liebsten Links der Woche: Rezepte für die Nachback-Liste, lesenswerte Blogposts, Zeitungsartikel und Longreads, Podcasts oder Musik, die mir gerade gefällt und oft genug auch Internet-Weirdness. Außerdem schreibe ich auf, was ich sonst so interessant fand: neue Rezepte in meiner Küche, Lokale, in denen ich gegessen, Pullover, die ich gestrickt oder Texte, die ich geschrieben habe.

Schreibe einen Kommentar

2 Comments