Endlich. Ich habe etwas mit Matcha gebacken! Und dann auch noch etwas von meiner Nachbackliste. Zwei Fliegen auf einen Streich sozusagen. Und sie sind richtig gut geworden, die Gingkoblätter, die teilweise mehr Ähnlichkeit zu einem Schmetterling am Stiel aufweisen als zu einem japanischen Gewächs. Apropos japanisch: Ich kenne bei mir in der Gegend keinen Supermarkt für ausländische Spezialitäten, bevor ich also das nächste Grünteeprojekt angreife, muss ich wohl oder übel schon wieder im Internet bestellen… Die eineinhalb Esslöffel für dieses Rezept habe ich nämlich „ausgeliehen“, danke Franzi ;)
nach einem Rezept von Bittersweet Baker
Zutaten
65 g Puderzucker
1 1/2 EL Matcha (Grünteepulver)
140 g weiche Butter
240 g Mehl
3 Eigelb
+ 50 g Zucker zum Wälzen
für 30-40 Gingkoblätter
Puderzucker und Matcha mit der Butter verrühren. Mehl und Eigelb zugeben und gut vermischen. Zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie wickeln.
Für 15 Minuten kühlstellen.
Den Ofen auf 180° C Umluft vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier belegen.
Den Zucker auf einen Teller schütten.
Den Teig auf 0,4 cm Dicke ausrollen und Gingkoblätter ausstechen. An allen Seiten mit Zucker bedecken und gleichmäßig auf den Blechen verteilen.
Jedes Blech einzeln für 10-15 Minuten backen, dabei darauf achten, dass die Plätzchen nicht bräunen.
He, die erkent man doch prima, und lecker sehen sie auch aus.