Nach einem Total-Fail beim Windbeutelbacken hat es beim zweiten Versuch richtig gut geklappt: Das Gebäck zum Sonntagskaffeeklatsch war einfach perfekt! Das Backbuch aus dem das Rezept stammt, nämlich „Éclairs“ von Marianne Magnier-Moreno, ist ebenfalls sehr empfehlenswert und gespickt mit wunderschönen Fotos.
nach einem Rezept aus „Éclairs“ von Marianne Magnier-Moreno
Zutaten
Windbeutel
80 ml Milch
80 ml Wasser
70 g Butter in kleinen Stückchen
2 g Salz
10 g Zucker
100 g Mehl
2 Eier
Füllung
200 g kalte Sahne
40 g Vanillezucker
1 EL Rum oder Cognac
+ Puderzucker zum Bestäuben
für 20 Windbeutel
Milch, Wasser, Butter, Salz und Zucker in einem kleinen Topf erhitzen. Für ein paar Sekunden sprudelnd kochen lassen und dann das Mehl unterrühren. So lange weiterrühren, bis der Teig fest wird.
Den Ofen auf 180° C Umluft vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen.
Den Topf unter ständigem Rühren nochmals auf den Herd stellen und etwa eine Minute „abbrennen“, d.h. so erhitzen, dass sich der Teig vom Topfrand löst.
Den Teig leicht abkühlen lassen und die Eier verquirlen.
Zwei Drittel der verquirlten Eier unter den Teig rühren und diesen in einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen.
Tupfen mit etwa 3 cm Durchmesser auf das Backblech spritzen und mit dem restlichen Ei glattstreichen.
Etwa 30 Minuten backen und vollständig abkühlen lassen. Dann horizontal halbieren.
Die Sahne mit Vanillezucker und Cognac steifschlagen und in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen. Die Windbeutel mit der Sahne füllen und den „Deckel“ wieder daraufsetzen.
Zuletzt mit Puderzucker bestäuben und sofort servieren.
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