Café Caché

schöne Farben im Café Caché

Café Caché, Meiselstraße 2, 1150 Wien

Vergangene Woche hat es mich zweimal in den 15. verschlagen – über das Menü im Herzig habe ich ja schon geschrieben, jetzt fehlt nur noch ein Bericht über meinen zweiten Besuch im Café Caché. Das hatte mich ja im Sommer (s. Zuckersüß 477) schwer begeistert, und auch diesmal habe ich einen tollen Abend dort verbracht. Wieder teilten wir uns zu dritt ein paar Teller der ohnehin zum Teilen ausgelegten Karte.

Oeufs stehen weiterhin drauf, diesmal in einer Variante mit grüner Aiolimayo, Chili/Kürbiskern Crunch und gepickleten Karotten (5,60€ für 2 Hälften). Aus den Vorspeisen wählten wir ein Gericht, gebratenen (?) Cime di Rapa, mit fein gehobeltem rohen Kohlrabi und grünem Apfel in sauer-scharfer Nahm Jim Sauce (Thai, auf Fischsaucenbasis, wie ich dank Wikipedia gelernt hab), Pankobröseln und Koriander (12€). Spannende Kombi!

Fried Chicken

Fried Chicken mit Spätzle und Preserved Lemon Sauce (23€) war mein Lieblingsteller. Sooo knuspriges Hendl auf gebratenen Spätzle mit frischer, aber sehr gemütlicher Sauce.

Grüner Spargel Cheung Fung (Reisteigrolle) mit Herzmuscheln und Sojaessig Tare (21,50€). Palatschinken-Vibes, aber mit funky Fermentnote, auch durch die getrockneten Garnelen (?) obenauf.

Buchweizen Champignon Laibchen, Big Mac Sauce, Saurer Rüben Kürbis Salat (20€). Erst als ich die Speisekarte nochmal las (ich hatte unsere Bestellung zwischenzeitlich vergessen) verstand ich die Burger-Inspiration. Ziemlich cool eigentlich, mit Bun vielleicht noch mehr?

(Eine Portion Brot mit Salzbutter bekamen wir dann eh noch aufs Haus).

Kakao Olivenöl Mandel Kuchen

Ohne Dessert geh ich nicht heim und wenn wie beim Kakao Olivenöl Mandel Kuchen, Schokoladen Zimt Mousse, frittierte Kapern (8€) Olivenöl UND Kapern dabei stehen, erst recht nicht. Das Konzept merk ich mir (Kapern statt Meersalzflocken: sehr gute Idee), das Küchlein hätte saftiger sein können.

Im Glas hatte ich Aura orange (7,50€), zu dem ich wie immer schon wieder alles vergessen habe, bis auf eine leicht hefig-malzige Note beim ersten Riechen, die vermutlich mit der Naturbelassenheit des Ganzen in Zusammenhang steht.



Hi, ich bin Jana.
Seit 2009 veröffentliche ich hier wöchentlich Rezepte, Reiseberichte, Restaurantempfehlungen (meistens in Wien), Linktipps und alles, was ich sonst noch spannend finde. Ich arbeite als Redakteurin bei futurezone.at, als freie Audio-/Kulinarikjournalistin und Sketchnoterin. Lies mehr über mich und die Zuckerbäckerei auf der About-Seite.

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Im Zuckersüß sammle ich (fast) jeden Sonntag meine liebsten Links der Woche: Rezepte für die Nachback-Liste, lesenswerte Blogposts, Zeitungsartikel und Longreads, Podcasts oder Musik, die mir gerade gefällt und oft genug auch Internet-Weirdness. Außerdem schreibe ich auf, was ich sonst so interessant fand: neue Rezepte in meiner Küche, Lokale, in denen ich gegessen, Pullover, die ich gestrickt oder Texte, die ich geschrieben habe.