
Heute ist das neue Effilee-Magazin offiziell erschienen! Es ist die erste Ausgabe, die unter dem Dach des SPIEGEL erschienen ist, und ich freue mich, dass ich wieder ein paar Texte beisteuern durfte.
Der neue, etwas verspieltere Look des Printmagazins gefällt mir gut, v.a. die Illustrationen sind hübsch. Ich freue mich schon das Heft durchzulesen, z.B. Sophia Schilliks Reportage über Piwi-Weine in Südtirol, die Ostalgie-Reise von Julia Kanning und Peter Maxwill oder Britta Sandbergs Porträt des französischen Gourmet-Guides „Fooding“.
Drei Sterne für das Smartphone
Einerseits wurde ich beauftragt, ein Feature über TikTok in der Spitzengastronomie zu schreiben, das letztlich hauptsächlich Instagram und YouTube im Fokus hatte. Dafür war ich zu Besuch in der Küche es Mraz & Sohn in Wien und habe Lukas Mraz und sein Team u.a. zu ihren liebsten ~content creators~ ausgefragt (darunter z.B. @topcuisine_foodblog). Außerdem habe ich mit Tobias Beck von Clärchens Ballhaus in Berlin gesprochen, der @ratemychives-mäßig Bewerber_innen erstmal Schnittlauch schneiden lässt.




SIFT
Ich habe eine Rezension zu der für mich wichtigsten Kochbuchneuerscheinung des vergangenen Jahres geschrieben: Nicola Lambs SIFT.

Von kaum einer Rezeptentwicklerin habe ich zuletzt so viel gelernt wie von der britischen Konditorin, die mit Kitchen Projects hauptberuflich Substackerin geworden ist. Ein paar ihrer Rezepte habe ich schon nachgebacken und verbloggt, z.B. Cheddar-Essiggurkerl-Scones, Quitten-Marshmallows oder Pfirsich-Choux.



CODA
Im Januar war ich im CODA in Berlin essen (ganz alleine ein Tasting Menü, zum ersten Mal), mein ausführlicher Blogpost ist immer noch nicht fertiggetippt (ob das noch was wird?). Aber meine kürzer gefasste Rezension ist jetzt auf den jetzt viel geräumigeren Restaurantkritik-Seiten der Effilee abgedruckt:

Nur zwei Teller aus dem Dessert-Menü, die mir lange im Gedächtnis bleiben werden: Zum Einen ein ofenwarmer Mandel-Süßkartoffelkeks mit Knochenmark statt Butter, sodass dieser einen intensiven Rindssuppen-Duft verströmte. Zum Anderen eine „Schüssel“ aus kandiertem Kopfsalat, bestäubt mit Salzgurken-Pulver und gefüllt mit Frischkäse, was mich insgesamt an eine Pappmaché-Laterne denken ließ.

