Schwarze-Tahini-Cookies mit dreierlei Schokolade

*graue* Cookies!

Ich habe am Montag einen neuen Job als Redakteurin beim Tech-Magazin futurezone.at begonnen. Und ich wäre nicht ich, wenn ich dieses Ereignis nicht mit einem Gebäck feiern würde. Das wollte ich auch gleich zur ersten Redaktionssitzung mitbringen, weshalb ich gut transportable Cookies gebacken habe:

Sie basieren auf den Schoko-Tahini-Cookies, die ich 2020 nach einem Rezept von David Lebovitz / Danielle Oron schon mal gebacken habe. Das heißt recht klassischer Cookieteig, allerdings mit recht wenig Butter und stattdessem Tahini – nur dass ich diesmal nicht das klassisch helle, sondern schwarzes aus dem koreanischen Supermarkt genommen habe.

Für den Schokoanteil mussten drei Schoko-Osterhasen – einer weiß, einer Vollmilch (48% Kakao), einer Zartbitter (60% Kakao) – dran glauben, obenauf noch hellen Sesam und ein paar Salzflocken. Ich mag die leicht erdige Bitterkeit des schwarzen Tahinis in Kombination mit den doch ziemlich süßen Schokostückchen sehr gerne, bei meinen neuen Kolleg_innen kamen die Cookies auch gut an.

Schwarze-Tahini-Cookies mit dreierlei Schokolade

nach einem Rezept von David Lebovitz / Danielle Oron, 2020 als Schoko-Tahini-Cookies hier in der Zuckerbäckerei

115 g weiche Butter
135 g schwarzes Tahini
100 g Zucker
90 g brauner Zucker
1 Ei
1 Eigelb
3/4 TL Natron
Salz
150 g Mehl
250 g Schokolade, grob gehackt (ich habe 100 g 48% Milchschokolade, 100 g 60%ige und 50 g weiße genommen)
2 EL geschälter Sesam
+ Fleur de Sel

für zwei Bleche Cookies

In einer Rührschüssel Butter, Tahini, Zucker und braunen Zucker fluffig aufschlagen. Ei, Eigelb, Natron und etwas Salz einrühren, bis die Masse glatt ist.

Das Mehl zugeben und kurz mit der Küchenmaschine verrühren, es sollte noch nicht ganz vermischt sein. Die Schokostückchen und den Sesam zugeben und kurz einrühren, mit einer Teigkarte glattkneten.

Die Schüssel zudecken und den Teig mindestens 1 Stunde oder über Nacht (laut Originalrezept schmeckts dann viel besser, was ich nicht bestätigen kann) kühlstellen.

Zwei Backbleche mit Backpapier belegen und den Ofen auf 160° C vorheizen.

Den Teig zu Kugeln mit etwa 3,5 cm Durchmesser formen. Leicht plattdrücken und mit großzügigem Abstand (5cm mindestens) auf den Blechen verteilen.

Jedes Blech einzeln 12 Minuten backen, zur Hälfte der Backzeit umdrehen, damit alle Cookies gleichmäßig backen. Noch warm mit etwas Fleur de Sel bestreuen.



Hi, ich bin Jana.
Seit 2009 veröffentliche ich hier wöchentlich Rezepte, Reiseberichte, Restaurantempfehlungen (meistens in Wien), Linktipps und alles, was ich sonst noch spannend finde. Ich arbeite als Redakteurin bei futurezone.at, als freie Audio-/Kulinarikjournalistin und Sketchnoterin. Lies mehr über mich und die Zuckerbäckerei auf der About-Seite.

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Im Zuckersüß sammle ich (fast) jeden Sonntag meine liebsten Links der Woche: Rezepte für die Nachback-Liste, lesenswerte Blogposts, Zeitungsartikel und Longreads, Podcasts oder Musik, die mir gerade gefällt und oft genug auch Internet-Weirdness. Außerdem schreibe ich auf, was ich sonst so interessant fand: neue Rezepte in meiner Küche, Lokale, in denen ich gegessen, Pullover, die ich gestrickt oder Texte, die ich geschrieben habe.