Pickled Wassermelonenschale

so gut!

Schade, dass ich nicht schon vor Jahren angefangen habe, Wassermelonenschale einzulegen. Davon gelesen habe ich schon vor gefühlten Ewigkeiten (ich glaube bei Ottolenghi?), letzte Woche habe ich es endlich ausprobiert, nachdem ich eine überschaubar kleine Wassermelone zu Salat (mit Gurke, Feta und viel Minze) verarbeitet hatte. Es schmeckt so super! Ein bisschen wie Essiggurkerl, aber etwas fester und wegen meines chililastigen Suds auch ziemlich scharf.

Ich habe mich an ein Rezept im Guardian gehalten, und der ganze Prozess ist so einfach, dass ich sicher nie wieder Wassermelonenschalen in den Müll werfen werde.

schade, dass ich nur drei Gläser habe!

Das Einzige, was zu tun ist: die feste, grüne Schale mit einem Sparschäler von der Rinde entfernen, alles in mundgerechte Stückchen schneiden und in einem Sud aus Wasser, Essig, Zucker, Salz und Gewürzen aufkochen. In Schraubgläser füllen, fertig!

Pickled Wassermelonenschale – Rezept

nach einem Rezept von Tom Hunt für den Guardian

600 g Wassermelonenschale, gerne mit ein bisschen rotem Fruchtfleisch dran
480 ml Wasser
175 ml weißer Essig (ich habe Hesperidenessig genommen)
1 1/2 TL Chiliflocken (ich würd nächstes Mal ein bisschen weniger nehmen)
40 g Salz
150 g Zucker

Schraubgläser (Anzahl je nach Größe) sterilisieren.

Die Wassermelonenschale abschälen, d.h. die feste grüne Außenhaut entfernen. In gleichmäßige Stücke schneiden (bei mir: ca. 1cm breit und 4 cm lang).

Wasser, Essig, Chiliflocken, Salz und Zucker in einen großen Topf geben und aufkochen lassen. Die Wassermelonenschalenstücke (deutsche Komposita sind schon toll) in den Sud geben und nochmals aufkochen lassen.

Wassermelonenschalenstücke und Sud gleichmäßig auf die vorbereiteten Schraubgläser verteilen. Zuschrauben und abkühlen lassen. Gekühlt aufbewahren (laut Guardian für bis zu einen Monat, ich habe diesbezüglich noch keine Erfahrungswerte).



Hi, ich bin Jana.
Seit 2009 veröffentliche ich hier wöchentlich Rezepte, Reiseberichte, Restaurantempfehlungen (meistens in Wien), Linktipps und alles, was ich sonst noch spannend finde. Ich arbeite als Podcastproduzentin und freie Kulinarikjournalistin. Lies mehr über mich und die Zuckerbäckerei auf der About-Seite.

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Im Zuckersüß sammle ich (fast) jeden Sonntag meine liebsten Links der Woche: Rezepte für die Nachback-Liste, lesenswerte Blogposts, Zeitungsartikel und Longreads, Podcasts oder Musik, die mir gerade gefällt und oft genug auch Internet-Weirdness. Außerdem schreibe ich auf, was ich sonst so interessant fand: neue Rezepte in meiner Küche, Lokale, in denen ich gegessen, Pullover, die ich gestrickt oder Texte, die ich geschrieben habe.