Zuckersüß 352

In dieser Woche habe ich endlich meinen 35c3-Rückblickspost fertiggetippt und den Glühwein-Käsekuchen, den ich seit 8 Jahren mal wieder backen wollte, verbloggt. Ich habe Tajine gemacht und dabei über die mangelnde Meinungsfreiheit in Marokko nachgedacht (s. z.B. Guardian, NYTimes) und danach Cards Against Humanity gespielt.

Und ich war auf einer Weihnachtsparty eingeladen, als Mitbringsel habe ich Bravetart’s Zimtschnecken mit einer extra-weihnachtlichen Gewürzmischung (Zimt, Kardamom, Nelken, Ingwer, Cayennepfeffer) gebacken – auch sehr empfehlenswert fürs Katerfrühstück!

Podcasting-Meetup

Gemeinsam mit Maria Wegenschimmel vom SozialPod und Lisa Krammer vom Mundart Podcast werde ich zukünftig das Podcasting Meetup Österreich organisieren. Am Dienstag fand sozusagen das „Übergabe“-Meetup mit dem bisherigen Organisator Stefan Haslinger (meinem ersten Podcastgast!) statt, auf Twitter gibts einen Mini-Rückblick:

https://twitter.com/podcasterei/status/1204539298206437376

In meinem Podcast ist übrigens Folge 17 mit Anna Wielander am Nestroyplatz erschienen, es geht um ihren Podcast Jugendstil, Journalismus und Studieren in Prag.

ON

Ich hatte mir eigentlich vorgenommen, diese Woche ins Ansari zu gehen, um georgisches Essen zu probieren. Leider war dort kein Tisch zu haben und und ich schwenkte um auf chinesisch. Wien, wie es isst lobt das ON und seine Ableger ziemlich stark, die Entscheidung für ein Lokal fiel also nicht schwer.

In meiner Instastory habe ich schon „eine kleine Gastrokritik“ dazu geschrieben, ich übernehme sie jetzt aber auch noch ins Blog, sonst ist sie ja quasi verloren.

Zum Gedeck gabs eine etwas wirre Zusammenstellung von Mischbrot mit Olivenöl, gerösteten Erdnüssen, Krabbenchips und kalten Edamamebohnen, die mir mit ihrem leichten Sternanis-Aroma super geschmeckt haben. Als Vorspeise bestellten ich und meine Begleitung Pak Choi mit Shiitakepilzen und Knoblauchsauce, sowie Frühkraut mit Grammeln. Ersteres war mein liebstes Gericht des Abends: Der Pak Choi ist offensichtlich sehr scharf angebraten worden, sodass er sehr rauchig und alles andere als fad schmeckte. Die Pilze hatten eine fast fleischige Konsistenz, und die Sauce war karamellig-salzig. Das leicht sautierte Frühkraut war eigentlich als scharf angekündigt, erfüllte dieses Versprechen aber überhaupt nicht. Die Sauce dazu – dickflüssig-süß, vermutlich irgendetwas fermentiertes – schmeckte mir auch gut.

Als Hauptgang hatte ich eine Auswahl an gebratenen Teigtaschen, gefüllt mit Räuchertofu/chinesischem Bärlauch, Gemüse/Erdnüsse, Lammhack/Kümmel, Maishähnchen/Shiitake und Schwein/Sellerie. Am besten geschmeckt hat mir die Version mit Gemüse und Erdnüssen, die Schwein/Sellerie-Teigtasche war mir viel zu fettig und die mit Lammhack/Kümmel zu trocken. Aber mit der Sojasauce im Schälchen daneben ließ sich das einigermaßen ausgleichen. Wirklich beeindruckt hat mich der Mini-„Salat“ aus eingelegtem Rettich und Karotten, den es dazu gab. Das Gemüse war ziemlich scharf, aber durch Weinessig auch super frisch und immer noch knackig. Meine Begleitung hatte eine Schüssel scharfes Kimchi-Tofu-Ramen, das so scharf war, das ich nichts dazu sagen kann.

Beim Dessert wollte ich unbedingt etwas probieren, das ich nicht kenne. Die Wahl fiel deshalb einerseits auf Age Tofu in Sesam/Kokos-Mantel mit süßer Bohnensauce und Klebreisbällchen mit Sesamfüllung. Ersteres stellte sich als wirklich seltsam heraus: Der Tofu fühlte schien frittiert zu sein, war aber gleichzeitig recht wässrig und in der Konsistenz sehr quietschig. Der Geschmack kam hauptsächlich von Kokos, Sesam und der süß-salzigen Bohnensauce. Nicht unbedingt mein Fall. Die Reisbällchen sahen aus wie sehr weiße Mini-Germknödel, die schwarze Sesamfüllung erinnerte mich an Powidl. Leider schmeckte das Ganze ebenfalls relativ wässrig.

Für alles miteinander (inkl. Wein und Wasser) zahlten wir 55€, was ich für einen fairen Preis halte. Der Abend war interessant, aber nicht genug, als dass ich in naher Zukunft wieder ins ON gehen würde. Grund dafür war auch die Atmosphäre – sehr kühl und mit irgendwie reserviertem Service.

Gin

Zum Geburtstag habe ich jeweils eine Flasche Wien Gin, Wien Klimt Gin und Rauhbühl Gin geschenkt bekommen. Gemeinsam mit meiner WG habe ich diese drei Gins und irgendeinen, der von der letzten Party übrig geblieben ist, versucht, zu vergleichen. Es stellt sich heraus: es ist wirklich sehr schwierig, zu beschreiben, was sie unterscheidet. Beim klassischen Wien Gin glaubte ich, Zitrus herauszuriechen/schmecken, der Klimt kam mir im Vergleich viel sanfter vor (aber geschmacklich vermag ich ihn nicht zu beschreiben). Der Rauhbühl Gin riecht ziemlich nach Früchten, am ehesten nach Birne, der übrige Party-Gin war direkt nach dem Einschenken vor allem stechend in der Nase. Gemixt zum Gin Fizz taugte mir der Wien Gin am meisten, meine Mitbewohner fanden aber die anderen auch sehr gut. Ich glaub, ich muss mir noch einen Geruch- und Geschmacksüberblick antrinken…

Ich habe gut die Hälfte von Eure Heimat ist unser Albtraum durchgelesen und sehr viele Stellen eingemerkt. Das Buch besteht aus einzelnen Essays, wodurch es sich für mich ziemlich schnell liest. Am eindrucksvollsten fand ich bisher den Beitrag von Hengameh Yagoobifarah über Blicke und den von Fatma Aydemir zu Arbeit.

Hier folgen meine liebsten Links der Woche (sehr viele, ich hab mich mal wieder stundenlang durch meinen RSS-Reader geklickt):

Rezept

12 Stunning Cookies That Will Impress Everyone You Know – NYT Cooking
Die Aufbereitung dieser Rezeptserie von Susan Spungen mit einer interaktiven Webseite und auf Instagram ist beeindruckend.

chocolate sea salt rugelach — molly yeh
Frischkäse in Keksteig fasziniert mich.

Matcha Snickerdoodles – Krebsen und Aluette
Mehr Matchagebäck braucht die Welt! (s.a. Matcha-Ghriba, Matcha-Cupcakes, Matcha-Blondies hier im Blog)

Cranberry Shrub with Black Pepper and Maple – With Food and Love
Ein „Holiday Mocktail“, der geschmacklich sehr interessant klingt.

Tomato Carrot Lentil Soup – Last Ingredient
Simple Suppe.

Im Salzteig gebackene Rote Bete mit Linsen-Vinaigrette – HighFoodality
Salzteig habe ich zuletzt im Kindergarten gemacht :D

Constellation Inspiration
Schönes Backblog, gleich mal abonniert!

Texte

The Age of Instagram Face – The New Yorker (via i am a foodblog)
Als ich diesen Text fertiggelesen hatte, habe ich bemerkt, dass ihn Jia Tolentino geschrieben hat – natürlich. Mit ihren Analysen von Social-Media und Kapitalismus hat sie Laurie Penny (die zur Zeit nicht regelmäßig veröffentlicht) als meine liebste feministische Kolumnistin abgelöst.

Ideals of female beauty that can only be met through painful processes of physical manipulation have always been with us, from tiny feet in imperial China to wasp waists in nineteenth-century Europe. But contemporary systems of continual visual self-broadcasting—reality TV, social media—have created new disciplines of continual visual self-improvement. […] For those born with assets—natural assets, capital assets, or both—it can seem sensible, even automatic, to think of your body the way that a McKinsey consultant would think about a corporation: identify underperforming sectors and remake them, discard whatever doesn’t increase profits and reorient the business toward whatever does.

Vielfalt in Medien: Das muss man sich leisten (können) – SPIEGEL ONLINE – KarriereSPIEGEL
I can relate very much. Leider.

Ich konnte mich nur auf dieses Praktikum einlassen, weil ich ein Stipendium erhalte. Andere können das nicht. Journalisten werden dann meistens die gleichen Leute: Die, die es sich leisten können. Das ist nicht nur unfair, sondern auch fatal für die Demokratie. Weil Stimmen fehlen, weil Perspektiven und Lebenserfahrungen im öffentlichen Diskurs nicht auftauchen. Journalismus darf kein elitäres Projekt sein, sonst setzt sich soziale Ungleichheit fort.

Der Fall des Bundestrojaners – eest9
Der „Erlebnisbericht“ eines Aktivisten:

Monate Vergingen. Neos und SPÖ brachten Beschwerden vor dem Verfassungsgerichtshof ein. Monate Vergingen. Der Verfassungsgerichtshof hielt eine Anhörung, mit durchaus interessanten Argumenten ab. Monate Vergingen. Der Verfassungsgerichtshof vertagte die Behandlung. Monate Vergingen. Der Verfassungsgerichtshof kündigte an zu einem Erkenntnis gekommen zu sein. Tage Vergingen. Und da stand ich nun im Gerichtssaal und es hieß „Verfassungswidrig“. Schwer musste ich mir verkneifen mitten im Gerichtssaal ins jubeln zu geraten. Der Kampf, all die Jahre, hat sich nun gelohnt. All das persönliche Leid, all die Mühe und Arbeit und doch siegte am Ende die Gerechtigkeit. Am 11. Dezember 2019 hatte der Verfassungsgerichtshof endlich den Pflog eingeschlagen und solch ein unsägliches Gesetz für lange Zeit verhindert.

Banning trophy hunting won’t protect animals, scientists warn – Independent
In meiner erweiterten FB-Bubble sind mir jetzt schon mehrmals plakative „Trophäenjagden verbieten!!!“-Posts von dubiosen Seiten untergekommen, doch so einfach ist das Ganze auch wieder nicht (und es wäre klug, mal lokalen Expert_innen zuzuhören, als wieder von Europa aus irgendetwas zu fordern).

In African trophy hunting countries, more land has been conserved under trophy hunting than under national parks, the authors said. When hunting is banned without a viable alternative in place, this encourages land conversion towards non-wildlife based use and the indiscriminate destruction of habitats.

From avocados to Instagram: the decade in food – The Guardian (via DasFilter)
Ich bin froh, dass sich zwischen den vielen clean-eating-bowls auch *wirkliche* Food-Expert_innen auf Insta finden…

Diners began to take their own photos, too, making the Instagrammed overhead shot – brightened, sharpened, minimally propped and in natural light – the new currency of the food world. Chefs designed dishes that would look good in the new format, restaurants were planned to make good shots more likely and the photogenic “signature dish” became one of the defining features of a successful launch. “Bowl food” became a trend because the overhead shot looked great, and “wellness” influencers could hold them in two hands while glancing invitingly over the rim at the lens. A new kind of food celebrity emerged as a result. Not a skilled cook or an expert in a cuisine but an attractive individual who led a life that could be captured by camera phone and aspired to by millions.

Teilen und herrschen: Das Kapital dressiert, der Arbeiter pariert – Understanding Digital Capitalism IV | Teil 4 – Das Filter
Diese Serie finde ich sehr interessant, ich werde mir wohl das Buch des Autors zulegen.

Als Folge des Babbage-Prinzips entsteht erst die extreme Bandbreite an Hand- und Kopflangern (Bertolt Brecht) für das Kapital, vom bestbezahlten Spezialisten bis zum ärmsten Hilfsarbeiter. Die kapitalistische Arbeitsteilung formt nicht nur die Arbeitsprozesse, die Arbeiter selbst werden fragmentiert in Lohngruppen, Milieus, Unterklassen. Sie erst schafft Fraktionen der Arbeiterklasse und daraus abgeleitete proletarische Subkulturen. Die feinen Unterschiede (Pierre Bourdieu) in der Lebenswelt der Arbeiterklasse finden hier ihren Ursprung. Das Babbage-Prinzip formt Arbeit, Arbeiter und Bevölkerung zugleich. Und spart damit nicht nur viel Geld, sondern fraktioniert auch die Arbeiterklasse selbst in immer feinere Untergliederung, Dutzende Lohngruppen, Spezialisierungen usw.

The house liquor of the Muslim world – The Outline (via soulzeppel.in)
Mir persönlich ist in Marokko vergleichsweise oft Johnny Walker Red Label begegnet. Und Rotwein aus dem Land…

The appeal [of Johnny Walker Black], Risen suggested, is comparable to Jack Daniels — simultaneously iconic and inoffensive, but with the added benefit of imperial cultural capital. “Scotch, by default, has a global currency as a prestigious drink,” he said. “Cheap scotch is still scotch.“

Neues aus dem Fernsehrat (53) – Thesen und Gegenthesen zur Zukunft des dualen Mediensystems – Netzpolitik.org
Die privaten Sender sind natürlich für Deregulierung, Leonard Dobusch argumentiert dagegen:

Mit Digitalisierung verbundene Netzwerkeffekte machen Marktversagen in der Tendenz eher häufiger, weil damit monopolistische Winner-Takes-All-Logiken einhergehen. Wenige kommerzielle Plattformen wie Facebook oder YouTube dominieren zunehmend die digitale Öffentlichkeit.

Geschmacksfragen als Klassenfragen KUPFzeitung
Leonard Dobusch:

Für öffentlich-rechtliche Anbieter folgt aus dieser Erkenntnis die Notwendigkeit einer stärkeren Öffnung. Gerade weil eine zentrale öffentlich-rechtliche Aufgabe immer schon die Herstellung von Öffentlichkeit jenseits von Profit- und Verwertungslogik war, darf sie sich auch im digitalen Zeitalter nicht auf vermeintliche Hochkultur beschränken. Im Gegenteil, es braucht öffentlich-rechtliche Räume – Public Open Spaces – für neue digitale Massenkultur, die sich von kommerziellen Plattformen durch Werbefreiheit, Algorithmentransparenz und Datenschutz unterscheiden.

How the Loss of the Landline Is Changing Family Life – The Atlantic (via i am a foodblog)
Diese Geschichte hat mich an den Moment-Beitrag meines Kollegen Noel Kriznik vom letzten Dienstag erinnert: Das schleichende Ende des Telefonierens.

Over the course of the 20th century, phones grew smaller, easier to use, and therefore less mystical and remarkable in their household presence. And with the spread of cordless phones in the 1980s, calls became more private. But even then, when making a call to another household’s landline, you never knew who would pick up. For those of us who grew up with a shared family phone, calling friends usually meant first speaking with their parents, and answering calls meant speaking with any number of our parents’ acquaintances on a regular basis. With practice, I was capable of addressing everyone from a telemarketer to my mother’s boss to my older brother’s friend—not to mention any relative who happened to call. Beyond developing conversational skills, the family phone asked its users to be patient and participate in one another’s lives.

Mehrere Jahre schön – Buddenbohm & Söhne
Das denke ich mir auch sehr oft (obwohl ich meine liebsten Stellen aus Papierbüchern oft abtippe, um sie in meinen digitalen Notizen schlagwort-durchsuchen zu können…)

Was mir übrigens ernsthaft fehlt: Eine App, mit der ich im Werk einer Autorin oder eines Autos schnell nach einem bestimmten Begriff suchen kann. Mal eben so den ganzen Benn durchflöhen, ob da nicht vielleicht irgendwo die Amaryllis vorkommt. Oder den Rühmkorf nach Rungholt befragen, so in der Art. Wobei das klassische Durchblättern auch reizvoll ist, ja, ja, schon gut, ich grüße auch Leserinnen aus der Analogfraktion.

Audio/Video

Planet B – Viertausendhertz
Ich habe jetzt endlich mal in diesen Podcast von Michael Seeman reingehört, besonders die Folge mit Sascha Lobo und die mit Lorena Jaune-Palasi haben mir gefallen.

Weihnachten zu Hause / Hjem til Jul (Teaser)
Ich habe die ganze Serie an einem Stück angeschaut, und finde sie nicht nur wegen der vielen Love-Actually-Anspielungen super.

Sonst So

Marmite
Dieses Magazin (insbesondere die aktuelle Ausgabe) würde ich echt gern lesen. Aber 16,50 CHF plus Versand ist leider zu teuer für mich.

Lunchtime loafer- Idler
Coole Idee (aber wann isst diese Person zu Mittag?):

Lunchtime brings freedom. I call it #workerslunchtime. In the early days of my lunch-hour excursions, I would walk for half-an-hour before turning back, to see how far I could get. I plotted a circular lunchtime range on a map, which revealed an area the size of a small country (the Polynesian Island nation of Tuvalu) at my disposal.

Foto

Ein Dachfenster in Budapest

Backkatalog:



Hi, ich bin Jana.
Seit 2009 veröffentliche ich hier wöchentlich Rezepte, Reiseberichte, Restaurantempfehlungen (meistens in Wien), Linktipps und alles, was ich sonst noch spannend finde. Ich arbeite als Podcastproduzentin und freie Kulinarikjournalistin. Lies mehr über mich und die Zuckerbäckerei auf der About-Seite.

Meine Sketchnotes:
jasowieso.com

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Porträtfoto: (c) Pamela Rußmann

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Im Zuckersüß sammle ich (fast) jeden Sonntag meine liebsten Links der Woche: Rezepte für die Nachback-Liste, lesenswerte Blogposts, Zeitungsartikel und Longreads, Podcasts oder Musik, die mir gerade gefällt und oft genug auch Internet-Weirdness. Außerdem schreibe ich auf, was ich sonst so interessant fand: neue Rezepte in meiner Küche, Lokale, in denen ich gegessen, Pullover, die ich gestrickt oder Texte, die ich geschrieben habe.

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