Schon wieder was Arabisches! Nach levantinischem Namoura bil ashta vergangene Woche folgen nun Kekse aus dem Maghreb.
Entdeckt habe ich sie als „Moroccan Semolina and Almond Cookies“ bei der NYT. Ganz habe ich mich nicht ans Rezept gehalten, denn die Zitronenzeste darin kam mir etwas seltsam vor – ein marokkanischer Freund bestätigte mir außerdem, dass das nicht unbedingt üblich wäre.
Namoura bil ashta Matcha-Ghriba
Ich finde es ein bisschen schade, diesen Keksen den arabischen Namen Ghriba b louz zu nehmen (s.a. When It Comes to a Recipe, What’s in a Name?). Aber weil ich hier schonmal eine Variation davon als Matcha-Ghriba gepostet habe, übersetze ich einfach die Hälfte des Begriffs, und bin damit immerhin schon näher am Original als die NYT…


Aber mal abgesehen vom Namen: Diese Kekse sind außen knusprig, innen mürbe, durch den Grieß ein bisschen knirschig und durch das Orangenblütenwasser unverkennbar arabisch. Super zum Nachmittagskaffee, oder besser noch, einem atay b n3n3, (marokkanischem) Minztee.
