Dass ich selbst einen Stollen gebacken habe, ist schon lange her. Dank meinem Blogarchiv ist es sogar genau zu datieren – es war der Winter 2010. Der nächste Stollen von 2015 ist aber anders – mit Datteln, Cranberries und Rosinen, außerdem Cashews und Mandeln. Und in Ermangelung von Rum ein paar „Stamperl“ Martini. Klassisch ist aber der Quark-Hefeteig und die dicke Butter-Puderzucker-Schicht, die dieses weihnachtliche Gebäck nach ein paar Tagen noch besser macht.
Übrigens enthielt der Stollenpost aus den Anfangstagen der Zuckerbäckerei neben dem Rezept nur ein paar wenige Zeilen – einen Flachwitz, über den ich mich bis heute kugelig amüsieren kann:
Treffen sich zwei Rosinen.Fragt die eine: „Wieso hast du eigentlich einen Helm auf?“
Darauf die andere: „Ich muss gleich in den Stollen!“