Zuckersüß 360

In dieser Woche habe ich erstaunlicherweise nur zwei Kuchen gebacken: Kardamom-Pistazien-Karottenkuchen und Eierlikörguglhupf aka Kuchenkuchen (beides bald im Blog). Aber ich habe auch Eier gefärbt (mehr oder weniger fürs Radio, der entsprechende Beitrag für Ö1-help ist noch ein paar Tage nachzuhören) und einen Cocktail gemixt. Letzteres hauptsächlich deshalb, weil ich drei supercoole handgetöpferte Tiki-Becher von der Matikibar gekauft habe (ich mag dort unbedingt nochmal Cocktails trinken, die Bar darf also nicht pleitegehen!).

Einigermaßen viel Zeit habe ich strickend in der Sonne verbracht und kaum ist es draußen warm, ist auch meine dicke Winterfell-Strickjacke endlich fertig. Ich habe behelfsmäßig ein paar unterschiedliche Knöpfe darangenäht, damit sie auch funktionstüchtig ist – sobald Kurzwarengeschäfte wieder öffnen, kann ich mir ja passende kaufen.

Unter Aufsicht meines Mitbewohners (der hobbymäßig viel Elektronik zerlegt und neu zusammenbaut) habe ich mich auch mal darangetraut, meinen Laptop aufzuschrauben und sauberzumachen. Es ist wirklich erstaunlich, wie viel Dreck aus einer Tastatur fallen kann, wenn man sie erst einmal aus einem Thinkpad genommen hat. Die ganze Aktion erinnerte mich an eine Stelle am Anfang von Permanent Record, Edward Snowdens Buch, das ich nun endlich fertiggelesen habe:

„To refuse to inform yourself about the basic operation and maintenance of the equipment you depended on was to passively accept that tyranny and agree to its terms: when your equipment works, you’ll worrk, but when your equipment breaks down you’ll break down, too. Your possessions would possess you.“ (S. 29)

Danach wollte ich mal wieder eine *mitreißende* Geschichte lesen und wurde von TC Boyles Das Licht in der Hinsicht nicht enttäuscht – ich habe es in drei Tagen durchgelesen. Es handelt von der Entdeckung von LSD 1943 und dessen psychologischer Erforschung durch Timothy Leary und Kollegen in Harvard ab 1961. Letzterer baute schnell eine Art Sekte um sich auf, die regelmäßig „das Sakrament“ (LSD) einnahmen und abgeschottet vom Rest der Welt auf einem Anwesen in Upstate NY lebten. Die ganze Zeit fragte ich mich, wie viel Wahres an dieser Geschichte war und nach ein bisschen Wikipedialeserei stellt sich heraus: sehr viel. Timothy Leary gab es wirklich und sein ganzes Leben war noch viel spektakulärer als es die paar Jahre im Buch schon erahnen ließen. Sehr lustig fand ich auch diesen Spiegel-Artikel von 1974, der den echten Namen seiner Gruppierung, „Brotherhood of Love“, aufgreift.

Im Anschluss daran bin ich wieder bei Non-Fiction, genauer gesagt beim Schreiben über Essen, gelandet und lese jetzt Ruth Reichls Save me the Plums.

Arezu

Den donnerstäglichen Restaurantbesuch habe ich erstmals durch Lieferservice ersetzt, denn mein Budget dafür gibts glücklicherweise noch (und auch die coolsten Restaurants der Stadt dürfen jetzt nicht pleitegehen!). Das Arezu in der Lange Gasse steht schon länger auf meiner Ausprobieren-Liste, weil ich über persische Küche kaum was weiß. Das sollte mir und meiner üblichen Begleitung (die glücklicherweise im selben Haushalt wohnt) dann auch zum Verhängnis werden, denn woher sollte ich wissen, wie die vielen Komponenten in kleinen Plastikbehältern zusammengehören?

Als Vorspeise gab es einerseits Kuku Sabzi aka persisches Kräuteromlett mit Joghurt und getrockneten Ribisel (glaube ich – vielleicht auch Berberitzen?) und Fladenbrot. Das Ganze ähnelte eher kleinen Puffern als Omlett und die Kräuter waren Hauptbestandteil und nicht nur Würzmittel – ich könnte sie mir auch gut als vegetarische Burgerpatties vorstellen. Andererseits haben wir Kashke Bademdjan also gebratene Melanzani mit Knoblauch, Minze und iranischem Trockenjoghurt bestellt. Versehentlich aßen wir Reis statt Fladenbrot dazu, aber das war auch nicht schlecht. Die gebratenen kleinen, fleischigen Melanzani waren durchzogen von geschmorten Zwiebeln und könnten ein super Dip sein. Der Trockenjoghurt erinnerte mich ein bisschen an bröseligen Ziegenkäse, ich mochte ihn nicht besonders.

Als Hauptgang hatten wir zweierlei Eintöpfe: Yatimcheh und Fesendjan. Ersterer bestand aus festen Kartoffeln, fleischiger kleiner Melanzani, Zucchini und Zwiebeln in großen Stücken in säuerlicher Tomatensauce. Ziemlich gut, aber auch nicht besonders überraschend. Ganz im Gegenteil zu Fesendjan, einer dicken Sauce aus geriebenen Walnüssen, saurer Granatapfelmelasse, großzügig Öl und frischer Petersilie und Minze obenauf. Die Konsistenz hat mich sehr überrascht und der Geschmack, irgendwo zwischen Trockenpflaumen und sauren Früchten, noch viel mehr. In der Speisekarte gab es optional Hühnchen oder Rindshackfleischbällchen dazu, ich glaube, als Sauce zu Fleisch wäre Fesendjan noch viel beeindruckender.

Safraneis
Natürlich schmolz das Eis, bevor ich ein Foto schießen konnte…

Als Nachspeise gab es dann noch Safran-Eis, das zwar sehr gelb war, aber kaum nach Safran schmeckte. Stattdessen war es ziemlich süß, hatte es ein intensives Rosenwasseraroma und ein paar versteckter Pistaziensplitter. Ich mochte es sehr, wenn ich mal Rosenwasser zur Hand habe, bastle ich es nach!

Dieser Abend mit persischem Essen war eine tolle Abwechslung zum täglichen Selberkochen, aber leider trotzdem kein Vergleich zu einem echten Restaurantbesuch. Mir bleibt also nix anderes übrig, als in ein paar Wochen dann IRL ins Arezu zu gehen!

Lohnarbeit! Außer Haus!

Und dann war ich tatsächlich das erste mal seit mehr als zwei Wochen in den Öffis unterwegs zur Arbeit und interviewte unter erschwerten Bedingungen (Mikrofonangel in kleinem Feinkostladen und ein Gespräch im Resselpark statt im Studio) zwei Feinkostladenbesitzer zum Thema Delikatessen in Dosen. Mal sehen, wie daraus eine Radiosendung wird.

Der kurze Weg durch die Innenstadt war jedenfalls sehr befremdlich – kaum wer auf der Straße, alles sehr leise und tatsächlich Grablichter und Heiligenbilder an der Pestsäule?!?!

Hier folgen jetzt mal meine liebsten Links der letzten paar Tage:

Rezepte

Chocolate-Peanut Butter Bundt Cake Recipe – NYT Cooking
Guglhupfs sind in meinem Kopf eher fad, der hier schaut gar nicht so aus.

MUG CAKE FOR LONELYHEARTS – Lucky Peach (via Zoebakes)
Mikrowellenkuchen?

Carrot Tart With Ricotta and Feta Recipe – NYT Cooking
Bald als Abendessen geplant.

Frühlingszwiebel-Fladen (Cong you bing) – Anke Gröner
Das Rezept steht eigentlich in Immer schon vegan von Katharina Seiser, aber darauf lässt sich nicht verlinken…

The First Thing to Make with Your Sourdough Starter Isn’t Bread – TheKitchn (via @Whiskkid auf Instagram)
Sauerteig statt Buttermilch – sehr interessant.

Texte

My Childhood in a Cult – The New Yorker
Zufällig drübergestolpert, aber Sekten (oder so ähnliches) ziehen sich offenbar durch diese Linksammlung.

I’ve always been struck by the sensationalist and reductive way that sixties and seventies cults are portrayed in the media. In a nation fixated on individualism, cults and communes are easy objects of disdain—and perhaps envy. Their members are breaking the rules, discarding the sacred nuclear family. It’s libertarianism plus sex and drugs, and it’s wrong, but do tell me more.
The truth is far more complex, though no less insidious. As individuals, how well are we positioned to say which systems of belief are right or wrong? When I was a teen-ager, I would ask my mother, “Did you really believe we were going to live on Venus? I mean, just for starters, we know that Venus is uninhabitable by humans.”

Kneten Sie Pastateig. – Anonyme Köche
Schönes Interview:

Ein perfekter Pastateig fühlt sich an wie Spielknete: Genauso elastisch, leicht klebrig und natürlich seidig! Aber nicht wie ein Hemd, sondern wie ein Babyhintern.

How Bon Appétit Accidentally Made YouTube’s Most Beloved Stars – BuzzfeedNews (via @i_am_fabs)
Ich bin neuerdings auch BA-Fangirl.

We’re not like out here producing reality television. It’s like, we have these very real jobs and our objective is more frankly to help people learn how to cook and enjoy food as much as we do,” she said. “But there’s like this unintended consequence, which has been super positive.”
To put it simply, the video content just makes people happy. Like a big bowl of gooey mac ‘n’ cheese, it’s visual comfort food best enjoyed after a long day. That’s even the overarching theme of all those memes — watching the videos is just a feel-good time.

The Fate of the News in the Age of the Coronavirus – The New Yorker
Öffentlich-rechtliche Sender erhalten die Demokratie.

With the misinformation emanating from the Trump White House, the need for reliable, widely-accessible information and facts is more urgent than ever. Yet the economic shutdown created by the spread of COVID-19 promises to decimate advertising revenue, which could doom more digital news outlets and local newspapers.

März 2020 – Plötzlich ist alles so interessant – Techniktagebuch
Kathrin Passig entdeckt das Radio wieder:

Aber im Haushalt der Mutter, wo ich mich derzeit aufhalte, läuft meistens das Radio, morgens kommt eine regionale und eine überregionale Tageszeitung ins Haus und abends wird die Tagesschau geguckt. Das alles finde ich zu meiner Überraschung viel interessanter als früher. Ich glaube, es liegt daran, dass so viel passiert. Jeder Tag ist nachrichtentechnisch wie ein ganzer Monat, es werden nicht von früh bis spät irgendwelche Nicht-Nachrichten wiedergekäut, ständig gibt es etwas Neues zu sehen, zum Beispiel Ministerpräsidentinnen in zum Kleid passenden Mundschutz oder kontaktarme Interviewtechniken. In Interviews erfahre ich Details aus fremden Arbeitswelten, in denen von heute auf morgen alles umgekrempelt werden muss. An irgendwelchen Orten stattfindende Ereignisse, die bestenfalls für die Menschen an diesen Orten von Interesse sind, spielen keine Rolle mehr. Außerdem wird viel weniger abfällig über meinen Freund, das Internet, gesprochen, als das jemals in den letzten dreißig Jahren der Fall war.

So vergiftet das Coronavirus die Atmosphäre in deutschen Urlaubsgebieten – Tagesspiegel (via DasFilter)
Fremdenfeindlichkeit auf Ortslevel???

In der Whatsapp-Gruppe hat eine widersprochen: Wie würden die Dörfer ohne die Investitionen der Berliner aussehen, fragt sie. Wie würden die Dörfer aussehen, wenn das Virus eingeschleppt wird, fragt einer zurück. Im Chat wird nun dezidiert unterscheiden. Zugezogene und Alteingesessene.

Neuer Kurzbefehl – Heute.at (via @lenadoppel)
Nie hätte ich geglaubt, dass ich auf die heute verlinke, aber der Text hier passt so gut zum vorherigen, dass ich es nicht lassen kann.

Nun, die vier Bürgermeister verlangten jedenfalls die sofortige Sperre des Ausseelandes für Zuagroaste, diese sollten sich entscheiden, „ob sie diese Krise an ihrem Haupt- oder Zweitwohnsitz durchstehen wollen“. Was den Ortskaisern lieber wäre, muss nicht näher ausgeführt werden, denke ich. Es ist schon so: Wir haben damit gerechnet, dass nach der Corona-Geschichte die gut bewachten Landesgrenzen in ganz Europa ein Comeback feiern werden. Dass aber die Grenzbalken jetzt schon innerösterreichisch und sogar innerhalb von Bundesländern unten bleiben sollen, könnte das Reisen in Zukunft einigermaßen beschwerlich machen.

Bestsellerautorin Schreiber: Willkommen im Dschungel – FAZ
Dieses Buch kommt auf meine Leseliste.

„Ich hätte es gern, dass ich ein bisschen geordneter twittern würde, jetzt, wo mir zum Beispiel auch die ganzen Kulturredakteure folgen“, erzählt Schreiber. „Dann reiße ich mich einen Tag zusammen – und am nächsten Morgen twittere ich, dass mein Hund seine Kotze gefressen hat.“ Just mit solchen Einblicken in ihr privates, unvollkommenes Dasein jedoch hat sich Schreiber so viel Sympathie erarbeitet, dass ihr auch die momentan recht hochtourige Eigen-PR für ihren Roman niemand übel nehmen kann. „Ich denke immer: Jasmin, nicht so viel über dein Buch twittern. Aber dann finde ich doch wieder was und denke: Oh, ist das aufregend. Und dann geht’s wieder los“, sagt Schreiber. Zum Beispiel, wenn wieder eine bewegte Buchhändlerin ihrer Kundschaft Schreibers Buch ans Herz gelegt hat: „Ich bin da wie ein verrückter Welpe, der einen Quietschball sieht. Es ist immer der gleiche Quietschball, aber er rastet jedes Mal wieder aus.“

Radio von zuhause – Sprechkontakt
Lothar Bodingbauer führt Radiomacher_innen in Podcastingtools (Homeoffice!) ein.

Interviews für Radio wurden bisher face:face oder in Studios durchgeführt, die über Rundfunkleitungen verbunden sind. Wenn beides nicht funktioniert, weil Homeoffice vorgeschrieben und Funkhäuser gesperrt sind, können Radioleute Technik verwenden, die in den letzten Jahren von Podcaster:innen der deutschsprachigen Podcastlandschaft entwickelt wurden

Arbeit in Unterhosen – Die Ästhetik des Privaten in Zeiten der Pandemie – 54books
Interessante Überlegungen:

Die Trennung von privat und professionell stand natürlich bereits vor der Pandemie auf dem Prüfstand. Gerade der Begriff Home-Office, der jetzt eine neue Form von Dringlichkeit gewonnen hat, war ja bereits der extreme Ausdruck einer schleichenden Auflösung dieser Grenze. Nun wird diese Auflösung als kulturelles Phänomen breitflächig in Szene gesetzt. Dabei etabliert sich eine Form der Ästhetik des Privaten im professionellen und (semi-)öffentlichen Rahmen und diese Ästhetik setzt sich aus zwei gegenläufigen Aspekten zusammen: auf der einen Seite das Private als Form der Authentizität und auf der andere Seite das Spiel mit dieser angenommenen Authentizität durch eine Hyperinszenierung und Ironisierung. Die Authentizität des Unverstellten erscheint vor allem als eine Authentizität des Lo-Fi. Professionell – das bedeutet geschminkt, frisiert, das ist Glätte der Umgebung und gute Soundqualität. Das Private dagegen ist der Schlonz, der offene Hemdkragen, die rote Nase und der cheppernde verschleppte Sound der morgenmüden Stimme eines Menschen, der zu lange geschlafen hat.

Globalisierung: Die Heimatlose – Zeit.de
Shalini Randeria finde ich sehr interessant (und ihre Texte sowieso).

Auch die unterschiedlichen Ansätze von Bevölkerungspolitik beschäftigten Shalini Randeria. Aus Indien kannte sie das Mantra „Small family, happy family“. In Deutschland hieß es nun „Kinder machen glücklicher als Geld“ und „Kinder statt Inder“. „Eine schizophrene Erfahrung“, so Randeria. Doch die gegensätzlichen bevölkerungspolitischen Ziele hätten auch Gemeinsamkeiten: In beiden Fällen werde versucht, auf den Körper der Frau Einfluss zu nehmen. Durch finanzielle Anreize, aber auch durch Zwangssterilisationen oder Abtreibungsverbote. Randeria, selbst Mutter einer Tochter, findet, jede Frau habe das Recht, selbst über ihren Körper zu bestimmen.

Audio/Video

Taylor Swift: NPR Music Tiny Desk Concert – YouTube
Schönes Acoustic-Set!

The Belligerents cover Fatboy Slim ‚Praise You‘ for Like A Version – YouTube
Cooles Cover!

ZS234: Das bekannteste Parfüm der Welt und seine russische Vorgeschichte – Zeitsprung
Spoiler: Es geht um Chanel No 5

Filme

Weil ich kaum außer Haus gehe, schaue ich vermutlich fünfmal so viele Filme und Dokus wie normalerweise und mache dafür kurzfristig eine eigene Kategorie in dieser Liste auf.

Die Känguru-Chroniken
Ich wohne mit einem Känguru-Fanboy zusammen, weshalb wir uns diesen Film bei amazon kauften (16€, noch nie vorher passiert). Und allesamt waren wir richtig enttäuscht. Wie klischeehaft und vor allem unlustig kann man die Buchvorlage verfilmen??

Marc-Uwe, ein unterambitionierter Kleinkünstler mit Migräne-Hintergrund, lebt mit einem Känguru zusammen. Doch die ganz normale Kreuzberger WG ist in Gefahr: Ein rechtspopulistischer Immobilienhai bedroht mit einem gigantischen Bauprojekt die Idylle des Kiezes. Das findet das Känguru gar nicht gut. Ach ja! Es ist nämlich Kommunist – das hatte ich vergessen zu erzählen. Jedenfalls entwickelt es einen genialen Plan. Und dann noch einen, weil Marc-Uwe den ersten nicht verstanden hat. Und noch einen dritten, weil der zweite nicht funktioniert hat. Schließlich gipfelt das Ganze in einem großen Anti-Terror-Anschlag und … äh… weiß auch nicht mehr so genau.

Re: Spiritualität 2.0 – arte
Die Protagonistinnen dieser Doku kamen mir alle ziemlich sektenhaft-verblendet vor – und waren sich ziemlich ähnlich (reich, erfolgreich, konventionell schön). Siehe auch: The mindfulness conspiracy

Moderne Spiritualität boomt. Immer mehr Menschen fragen sich, wie sie zu einer besseren Version ihrer Selbst werden, zu erfüllteren Beziehungen und mehr Erfolg im Job gelangen können. Antworten suchen sie zunehmend bei spirituellen Coaches, auf die sie häufig in sozialen Medien stoßen. Im Gegensatz zu angestaubter Esoterik zeigt sich die moderne Spiritualität betont weltlich.

Der große Rausch. Das Zeitalter der Imperien – arte
Im Autoplay nach der Doku oben – wirklich interessant! Dass so viele Staaten ihre Finger im frühen Drogenhandel hatten, war mir nicht klar.

Heroin und Kokain haben in der Weltwirtschaft genauso viel Gewicht wie Erdöl und Textilien. Die dreiteilige Dokumentation zeichnet die Geschichte des globalen Drogenhandels nach. In dieser Folge: Von den Anfängen im 19. Jahrhundert bis hin zu den neuen synthetischen Drogen

Foto

Die Koutoubia-Moschee in Marrakech, Juli 2014. Eigentlich wäre ich morgen dorthin geflogen und klick mich stattdessen jetzt durch mein Fotoarchiv…

Backkatalog:



Hi, ich bin Jana.
Seit 2009 veröffentliche ich hier wöchentlich Rezepte, Reiseberichte, Restaurantempfehlungen (meistens in Wien), Linktipps und alles, was ich sonst noch spannend finde. Ich arbeite als Podcastproduzentin und freie Kulinarikjournalistin. Lies mehr über mich und die Zuckerbäckerei auf der About-Seite.

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Im Zuckersüß sammle ich (fast) jeden Sonntag meine liebsten Links der Woche: Rezepte für die Nachback-Liste, lesenswerte Blogposts, Zeitungsartikel und Longreads, Podcasts oder Musik, die mir gerade gefällt und oft genug auch Internet-Weirdness. Außerdem schreibe ich auf, was ich sonst so interessant fand: neue Rezepte in meiner Küche, Lokale, in denen ich gegessen, Pullover, die ich gestrickt oder Texte, die ich geschrieben habe.

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