Vegane Karottenkekse

Meine Küchenutensilien fehlen noch in der neuen Küche, doch der Haushalt ist nicht arm an interessanten Gerätschaften wie Entsafter und Waffeleisen. Ebendieser Entsafter kommt recht häufig für Karotten zum Einsatz. Dank meiner Allergie kann ich zwar den Saft nicht trinken, doch habe ich mir vorgenommen, wenigstens das übrige Karottengehächselte zu verarbeiten. Nach Suppe kam mir natürlich gleich wieder Süßes in den Sinn.

vegane karottenkekse-1

Hier in der Zuckerbäckerei gibt es ja schon Carrot Cake Whoopie Pies mit Cream Cheese Filling, Rüblitarte, Rübli-Plätzle von lecker lezmi, Karottenkuchen und Karotten-Zucchini-Kuchen. Was also noch? Eine kurze Foodgawker-Recherche brachte mich zu einem Rezept von Baking is A Science, die, ganz trendy, vegan, ohne raffinierten Zucker und noch dazu ohne Gluten backt. So viele Einschränkungen wollte ich dann doch nicht eingehen, deshalb ist diese Version nurmehr vegan (vom Honig mal abgesehen).

vegane karottenkekse-2

nach einem Rezept von Baking is a Science

Vegane Karottenkekse
Teig
70 g Haferflocken
140 g Dinkelmehl
2 TL Backpulver
Salz
1/2 TL Zimt
45 g neutrales Öl
25 g Honig (1 großer Esslöffel)
3 EL heißes Wasser
90 g fein geraspelte Karotten
3 EL Rosinen
Glasur
100 g Puderzucker
1 EL Honig
Wasser
Zimt zum Bestäuben

für etwa 20 Kekse

Den Ofen auf 180° C vorheizen und ein Backblech mit Backpapier bereitstellen.

Haferflocken, Dinkelmehl, Backpulver, eine Prise Salz und Zimt in einer Schüssel vermischen.

Öl, Honig und heißes Wasser verrühren, bis sich der Honig einigermaßen aufgelöst hat. Die Flüssigkeit zur Mehlmischung geben und grob vermischen. Karotten und Rosinen zugeben und mit den Händen zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten.

Walnussgroße Portionen zu Kugeln formen und leicht plattdrücken. Mit etwas Abstand auf dem vorbereiteten Backblech verteilen.

Für 15-20 Minuten goldbraun backen. Achtung, die Kekse sollten innen noch ein bisschen feucht sein, ansonsten werden sie staubtrocken. Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.

Puderzucker und Honig mit wenig Wasser zu einem sehr dickflüssigen Guss verarbeiten. Die Kekse damit glasieren und zuletzt mit ein bisschen Zimt bestäuben.



Hi, ich bin Jana.
Seit 2009 veröffentliche ich hier wöchentlich Rezepte, Reiseberichte, Restaurantempfehlungen (meistens in Wien), Linktipps und alles, was ich sonst noch spannend finde. Ich arbeite als Podcastproduzentin und freie Kulinarikjournalistin. Lies mehr über mich und die Zuckerbäckerei auf der About-Seite.

Meine Sketchnotes:
jasowieso.com

Creative Commons Lizenzvertrag
Porträtfoto: (c) Pamela Rußmann

IMPRESSUM

DATENSCHUTZERKLÄRUNG

Newsletter

Meine Lieblingslinksammlung Zuckersüß wöchentlich direkt in deinem Postfach!

Powered by Buttondown. Ohne Tracking!

Rechtliche Angelegenheiten

Impressum
Datenschutzerklärung
Creative Commons Lizenzvertrag
Alle Bilder und Texte der Zuckerbäckerei sind lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz. Wenn du Fragen zur Verwendung meiner Inhalte hast, schreib mir einfach eine E-mail. Danke!

Kategorien

Tags

Archiv

Zuckersüß

Im Zuckersüß sammle ich (fast) jeden Sonntag meine liebsten Links der Woche: Rezepte für die Nachback-Liste, lesenswerte Blogposts, Zeitungsartikel und Longreads, Podcasts oder Musik, die mir gerade gefällt und oft genug auch Internet-Weirdness. Außerdem schreibe ich auf, was ich sonst so interessant fand: neue Rezepte in meiner Küche, Lokale, in denen ich gegessen, Pullover, die ich gestrickt oder Texte, die ich geschrieben habe.

Schreibe einen Kommentar

2 Comments

  1. uta meier wrote:

    Honig kommt von BIENEN!!!!!

    Posted 1.2.18 Antworten
    • Jana wrote:

      Ja? Ebendeshalb steht im Post auch:

      deshalb ist diese Version nurmehr vegan (vom Honig mal abgesehen).

      Posted 1.6.18 Antworten